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Der letzte Rächer - Für jeden einen

von derbasilisk

Im Verlauf der Woche ging Harry so oft er konnte in die Bibliothek, um sich Informationen über Drachen und Basilisken zu beschaffen. Auch in den kurzen kurzen Pausen zwischen den einzelnen Unterrichtsstunden konnte man ihn nicht selten beim Nachschlagen beobachten. Hermine half ihm jedes mal und auch Ginny war Harry eine große Hilfe. Ron hingegen hatte sich von Harry, nachdem die vermeintliche Beziehung zwischen Harry und Ginny aufgekommen war, noch weiter distanziert und vermied es mittlerweile sogar, zur selben Zeit im Badezimmer zu sein wie Harry. Dieser hoffte jedoch weiterhin, dass Ron irgendwann einsah, dass er im Unrecht lag.

Donnerstag wurde Harry schließlich zu einem wahren Nervenbündel, da die Anspannung vor der ersten Aufgabe dementsprechend groß war. Ginny versuchte zwar Harry aufzuheitern,doch das bewirkte eher das Gegenteil: Harry baute sich nun auch noch Druck auf, den er laut Hermine jetzt wirklich nicht hatte. Er könne nur überraschen, weil sowieso niemand etwas von ihm erwarten würde, hatte sie behauptet. Nach einer Stunde Pflege Magischer Geschöpfe wurde Harry noch kurz von Hagrid aufgehalten. Dieser bat ihn, um Mitternacht mit dem Tarnumhang vor Hagrids Hütte zu erscheinen. Verwundert hatte Harry diese Bitte angenommen und wartete nun ungeduldig darauf, dass sich der Gemeinschaftsraum leert.

Kurz vor halb zwölf war es dann auch soweit, dass nur noch er, Hermine und Ginny, die aber kaum wirklich wach war, im Gemeinschaftsraum saßen. Auch von den beiden Mädchen hatte niemand gewusst, was Hagrid vorhatte. "Ich werde mich dann mal auf den Weg zu Hagrid machen. Ich glaube, ihr müsst nicht auf mich warten. Außerdem schafft es Ginny eh schon fast nicht mehr, die Augen offen zu halten", meinte Harry schließlich und verabschiedete sich von den beiden. Auf leisen Sohlen schlich er durch die Gänge, um ja nicht Filch oder seine nervende Katze Mrs. Norris auf den Plan zu rufen. Doch ihm gelang der Weg aufs Schlossgelände ohne Zwischenfälle und so stand er kurz darauf vor der Tür zu Hagrids Hütte.

"Hagrid, mach auf, ich bin's, Harry!", rief er dem Halbriesen zu. Vin drinnen bekam er ein lautes Bellen zur Antwort, als die Tür auch schon geöffnet wurde. Was Harry allerdings zu Gesicht bekam, ließ ihn erst einmal erschrocken einen Schritt zurück machen. Hagrid hatte sich in einen Anzug aus irgendeinem filzartigen Fell gezwängt und sich die Haare gekämmt. Dadurch sah er eigentlich furchterregender aus, als er in Wirklichkeit war. Harry war sich sicher, dass Hagrid noch irgendjemanden anderen empfangen würde, oder bereit empfangen hatte. Doch als er ihn danach fragen wollte, erfüllte auch schon ein lautes Rufe die Luft: "Mr. 'agrid! Wo seid Ihr? Isch würde gerne wissen, was Sie mir zeigen wollen." Panisch bemerkte Harry, dass es sich um Madame Maxime handelte, die Harry nicht besonders gut leiden konnte. Doch das beruhte auf Gegenseitigkeit.

Hagrid führte Madame Maxime tief in den Verbotenen Wald hinein und Harry folgte ihnen unter dem Tarnumhang. Immer tiefer wurden Harry und Madame Maxime in den Wald hineingeführt. "So weit drinnen war ich noch nie", dachte Harry bei sich. Nach weiteren fünf Minuten Fußmarsch sah er etwas, was ihn erstarren ließ: einen riesigen Flammenstoß, der von einem Drachen ausgespeit worden war. Also hatte Ginny doch Recht mit ihrer Vermutung und Hermine nicht. Madame Maxime ließ sich nicht mehr halten und ging geradewegs in Richtung der Drachengehege, bis sie aus Harrys Sichtfeld verschwunden war. Dieser zog sich den Tarnumhang vom Kopf und sagte zu Hagrid: "Drachen. Für jeden von uns einen, oder wie?" Der Angesprochene nickte und sprach: "Ja. Aber sind das nicht wunderschöne Tiere? Die sind nicht einmal gefährlich, zumindest die drei da", er zeigte auf drei Drachen, die eng beieinander standen: "Aber derjenige der den da hinten", er zeigte auf ein Exemplar, das etwas abseits der großen Fläche stand und von mehreren Drachenwärtern, unter denen sich auch Charlie Weasley befand, zurückgehalten werden musste: "abbekommt, ist echt nicht zu beneiden." Harry war sich sicher, dass er bei seinem Glück definitiv dieses mit Stacheln besetzte Exemplar abbekommen würde.

Hagrid brachte Harry zurück zum Schloss, aber hatte nicht bemerkt, was Harry bemerkt hatte: Igor Karkaroff schlich sich leise aus dem Wald zurück zu dem Durmstrang-Schiff. Daraufhin hatte Harry beschlossen, Cedric von den Drachen zu erzählen, da er ja der einzige war, der noch nicht von ihnen wusste. Das nahm er morgen gleich nach dem Frühstück in Angriff. Gefolgt von Hermine - er hatte ihr und Ginny noch vor dem Frühstück von den Drachen erzählt - fing er Cedric ab und erzählte ihm von der bevorstehenden Aufgabe. Dieser wurde bei jedem von Harrys Worten blassen im Gesicht und brachte, nachdem Harry geendet hatte, bloß ein knappes "Danke für die Information" heraus.

Harry drehte sich um und erstarrte: hinter ihm war Moody gestanden. "Mitkommen, Potter!", befahl dieser und Harry folgte ihm schweigend mit gesenktem Kopf. "Was wird er jetzt mit mir machen?", fragte sich Harry selbst. Als sie in Moodys Büro angekommen waren, befahl Moody Harry sich hinzusetzten. Das Büro war nicht mehr so gemütlich eingerichtet wie es letztes Jahr bei Remus der Fall gewesen war. "Das war sehr edel von dir, Potter", begann Moody: "Hätten sicherlich nicht viele gemacht. Also wie willst du gegen deinen Drachen vorgehen?" Harry blickte ihn verdutzt an: keine Bestrafung sondern Lob, das hatte Harry nun wirklich nicht erwartet. Nach kurzem Zögern antwortete Harry wahrheitsgetreu: "Ich habe nicht die geringste Ahnung." Moody seufzte und sagte: "Mensch Potter, gerade von dir hätte ich bei bisschen mehr Denkvermögen erwartet. Spiel deine Stärken aus, du Genie! Also, was sind deine Stärken?" Harry fiel bis auf Quidditch, was ihm aber in dieser Situation nichts bringen konnte, absolut nichts ein. Dennoch antwortete er zögerlich: "Naja, ich kann recht gut fliegen." - "Dann mach das Potter! Hol dir deinen Besen mit dem Aufrufezauber und flieg los! Bis morgen solltest sogar du diesen Kindergartenzauber schaffen", fuhr Moody ihn an.

Harry übte den ganzen restlichen Tag mit Hermine den Aufrufezauber, sogar das Mittagessen hatten die beiden verpasst. Harry wollte auch Wahrsagen schwänzen, aber Hermine wollte Arithmantik nicht verpassen. Also wurde am Abend noch geübt, ehe Harry zeitig in Bett ging, um morgen ausgeschlafen ans Werke zu gehen. Doch das Einschlafen sollte sich als alles andere als leicht herausstellen: immer wieder überkamen Harry Horrorvisionen, in denen er meistens gegrillt oder in der Luft zerfetzt wurde. Plötzlich kamen Harry seine erfundenen Wahrsagen-Hausaufgaben gar nicht mehr so unwahrscheinlich vor. Irgendwann spät in der Nacht fiel Harry dann doch in einen unruhigen Schlaf.




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So das war's mal wieder! Ich hoffe euch hat's gefallen und würde mich über Kommentare sehr freuen!


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