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Der letzte Rächer - Die Presse fordert ihr Recht

von derbasilisk

Die Woche schritt zügig voran und Harry musste sich immer mehr Gehässigkeiten der Slytherins und Hufflepuffs stellen. Ohne Hermine und Ginny, so war er sich sicher, würde er das Ganze nicht aushalten. Sein vermeintlich bester Freund Ron sprach weiterhin kein Wort mit Harry und langsam glaubte Harry, dass ihre Freundschaft das nicht überleben wird, wenn es so weiter geht. Schließlich war der Tag des Pressetermins, der auch die Eichung der Zauberstäbe der Teilnehmer beinhalten wird, und der einzige Grund, weswegen sich Harry auf diesen freute, war die Tatsache, dass er dadurch Zaubertränke verpasst.

Nachdem Harry an eben diesem Donnerstag gefrühstückt hatte, wurde er von McGonagall in ein leeres, nicht mehr benutztes Klassenzimmer gebracht, wo die anderen drei Turnierteilnehmer, sowie der Zauberstabmacher Ollivander bereits auf ihn warteten. In der Ecke des Raumes konnte er auch schon seine "Sonderreporterin" Rita Kimmkorn mit ihrem Fotografen erkennen. Harry hoffte nur, dass sie ihre Flotte-Feder nicht dabei hat.

Die Eichung der Zauberstäbe war nur eine kurze Angelegenheit, da nur die Funktionalität mit einfachen Zaubern überprüft wurde. Das einzige Interessante war für Harry nur die Information, dass es neben Ollivander noch einen anderen Zauberstabmacher gab, der Viktor Krums Zauberstab gefertigt hatte. "Eigentlich ja logisch", dachte Harry bei sich. Danach wurde noch ein Gruppenbild aller Teilnehmer geschossen, bei dem Rita Kimmkorn extra darauf bedacht war, dass sich Harry in der Mitte des Bildes befand. Nun wurde jeder Teilnehmer noch einzeln interviewt, wobei Harry der letzte in der Reihenfolge war. Zu seiner großen Überraschung dauerte jedoch keines der Interviews länger als fünf Minuten. Allerdings hatte er die böse Vorahnung, dass sich das Ganze bei ihm über sicherlich eine halbe Stunde ziehen würde. Bei dem Gedanken grauste Harry schon vor dem Artikel, der morgen im Tagespropheten erscheinen wird und vermutlich zu drei Viertel aus Müll besteht. Kurz darauf wurde er von Rita Kimmkorn in den Nebenraum, der sich als Besenschrank herausstellte, gewunken. Mit einem flauen Gefühl im Magen nahm Harry auf dem Stuhl gegenüber von der Reporterin Platz, woraufhin sie auch schon mit ihrer Fragerei begann: "Also Harry, Hogwarts-Champion..." - "Ich bin nicht der Einzige!", warf Harry sofort ein. "Natürlich Harry, natürlich. Was hat dich dazu bewegt an diesem Turnier teilzunehmen? Ah natürlich, du versuchst ein Mädchen zu beeindrucken", sagte Rita ohne auf Harrys Einwand, dass er nicht der einzige Hogwarts-Champion ist, einzugehen. "Ich wollte nicht teilnehmen!", antwortete Harry: "Irgendjemand muss mich da rein geschummelt haben! Und ich versuche sicherlich auch kein Mädchen zu beeindrucken." - "Also hast du eine Freundin von der keiner weis", schlussfolgerte Rita. Harry war am verzweifeln. Wie soll er das nur überstehen. Schließlich antwortete er scharf: "Nein! Und selbst wenn es so wäre, wären Sie wohl die letzte Person, die das etwas angeht!" Rita ignorierte die Schärfe in seiner Stimme und fragte unbekümmert weiter: "Wenn du das Turnier gewinnst, und davon gehe ich stark aus, wird dir dieser Triumph dann mehr bedeuten als dein Sieg über Du-weist-schon-wen oder nicht?" Harry seufzte und antworte: "Ich bin bei weitem der jüngste Teilnehmer! Die anderen kenne Zaubersprüche, von denen ich im Moment nur träumen kann!" - "Aber, aber Harry. Die anderen mögen vielleicht bessere Zauberer sein, aber du hast einen Charme, dem auch die Punkterichter erliegen werden", sagte Rita. Zehn weitere Minuten stellte Rita solche Fragen, ehe sie sich schließlich von Harry verabschiedete, mit der Begründung, sie müsse morgen mit dem Artikel fertig sein.

Missgelaunt ging Harry in den Gryffindor-Gemeinschaftsraum und hoffte, dort auf Hermine oder Ginny zu treffen. Er fand nur Ginny vor, da Hermine noch im Unterricht war, von dem Harry heute ja befreit war. Er erzählte ihr von dem Interview und Ginny musste sich dabei so manches mal ein Lachen im letzten Moment unterdrücken. Dennoch gelang es ihr Harrys Stimmung wieder zu heben. Beim Abendessen trafen die beiden dann auch wieder auf Hermine, die sofort nach dem Interview fragte. Nachdem Harry ihr alles erzählt hatte, sagte sie: "Das sieht der Kimmkorn wieder mal ähnlich. Der Artikel wird wohl ziemlich ausgeschmückt werden. Vermutlich wirst du, Ginny, Harrys Freundin sein, wenn sie einen Schüler fragt, mit wem Harry seine Zeit verbringt." Ginny lief bei Hermines Worten rot an, sagte jedoch nichts. Auch Harry bekam einen leichten Rot-Touch, immerhin hatte er es sich erst vor kurzem vorgestellt, wie es wohl wäre, wenn Ginny seine feste Freundin wäre. Glücklicherweise bemerkte keines der beiden Mädchen Harrys plötzlichen Gesichtsfarbenwechsel.

Am nächsten Morgen stand Harry mit einem unguten Gefühl auf, welches sich auch bewahrheitete, als er den Tagespropheten las:

Harry Potter über das Trimagische Turnier und die Liebe

von Rita Kimmkorn

Gestern stand mir Harry Potter Rede und Antwort. Da ich zu einer von Harrys guten Freunden gehöre erzählte er mir viele private Dinge, die Sie nun erfahren werden. Auf die Frage, was ihn zur Teilnahme bewegt hat, antwortete er abweisend und behauptete sogar, dass er unfreiwillig teilnehmen müsse. Doch das von Vorfreude strotzende Funkeln in seinen Augen verriet das Gegenteil. So erfuhr ich auch das Harry seit neuestem mit Ginny Weasley, einem 13-jährigen, rothaarigen Mädchen, zusammen ist. Auch rechnet er sich große Siegchansen aus,und das obwohl die anderen Teilnehmer drei Jahre älter sind. Das zeugt natürlich von hohem Selbstvertrauen, aber wird Harry dem Erwartungsdruck standhalten können? Spätestens am 24. November, dem Tag der Ersten Aufgabe, von der ich berichten darf, werden wir eine Antwort erhalten.


Als Harry zuende gelesen hat, sagte er: "Das ist ja noch schlimmer als erwartet! Die hat ja jedes Wort umgedreht! Wenn es wie üblich wenigsten nur jedes zweite gewesen wäre... Jetzt darf ich mich wieder auf Post von Mum einstellen, weshalb ich ihr nichts von meiner "Beziehung" zu Ginny erzählt habe." Auch Ginny wurde bei dem Gedanken, was wohl ihre Mutter denken würde, unwohl und beschloss, einen Brief an ihre Eltern zu schreiben. Da Harry ihr unüberlegt Hedwig überließ, konnte er selbst keinen Brief schreiben, da er den Schuleulen nicht vertraut.




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So extra für Loup ein etwas längeres Kapitel. Ich hoffe ich nerve euch nicht mit den vielen Kapiteln, die ich jetzt online stelle... :/
Naja, hoffentlich gefällt euch das Kapitel und ich würde mich sehr über ein Kommentar freuen! ;)


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