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Fanfiction

Leben - wofür? - Epilog

von marie29

Epilog - Ein Jahr später

"Danke! Danke, dass ich heute bei euch sein durfte. Es war ein wunderschöner Tag." Lächelnd tastete Narzissas behandschuhte Hand nach Ginnys Fingern und die umschloss sie fest. Die stille, zurückhaltende Frau war ihr schon längst zu einer Freundin geworden, aber lächeln sah auch Ginny sie nur selten.
"Lass das, Zissa. Du sollst dich nicht andauernd bedanken. Wir sind froh, wenn du bei uns bist, stimmt's, Severus?"
"Natürlich und ich bin sicher, Narzissa weiß das ganz genau. Sie will's nur immer wieder hören, hab ich recht?" Er lachte leise. "Aber du hast vollkommen recht, es war ein herrlicher Tag und ich hab ihn wirklich genossen, auch wenn ich grade das Gefühl hab zu platzen."
Harry grinste ihn an. "Nicht nur du, was haltet ihr von einem Verdauungsspaziergang? Ich brauch dringend etwas Bewegung."
Ginny sprang begeistert auf. "Au ja, kommt ihr mit? Es ist so eine schöne Nacht."
Severus wollte schon zustimmen, als er Harrys Blick bemerkte. Der Junge schüttelte kaum merklich den Kopf und seine Augen wiesen zu Narzissa hinüber. Severus' Kehle war plötzlich wie zugeschnürt. Ganz deutlich hörte er Harrys Worte, die der ihm am Nachmittag leise ins Ohr geflüstert hatte: "Trau dich endlich!"
Er räusperte sich. Verdammt, sein Mund war staubtrocken. "Mir wäre ein Gläschen Wein lieber.", würgte er hervor und Ginny sah ihn verdattert an. Seine Stimme klang eigenartig rau.
"Hast du dich erkältet? Das Wasser war doch herrlich warm." Harry verdrehte die Augen und endlich fiel auch bei Ginny der Groschen. Ihre Augen weiteten sich und sie begann zu strahlen. Severus wäre am liebsten im Erdboden versunken. Wieso nur hatte er den beiden von seinen Gefühlen erzählt?
Ginnys Hand drückte seine Schulter und sie sagte ganz unbefangen: "Na, dann gehen wir eben allein, wie ein junges Liebespaar das eigentlich öfter tun sollte." Sie küsste Harry völlig ungeniert und Severus Eingeweide zogen sich krampfhaft zusammen. Jetzt oder nie!
"Leistest du mir noch etwas Gesellschaft, Narzissa?"
Er konnte fühlen, wie Ginnys Hand sich zur Faust ballte. Sie drückte ihm ganz fest den Daumen. Ewigkeiten schienen zu verstreichen, ehe Narzissa leise sagte: "Gern, Severus.", und sein Herz schlug einen Purzelbaum.

xxx

"Ich seh nur rasch nach Teddy."
Er war förmlich geflüchtet. Jetzt stand er im Flur und sein Herz klopfte bis zum Hals, auch seine Beine schlotterten. Er lehnte sich an die Wand, schloss die Augen und holte tief Luft. Er hatte Angst, schreckliche Angst, die zarten Bande der Freundschaft, die sich zwischen ihm und Narzissa in den letzten Monaten entwickelt hatten zu zerstören, wenn er sich ihr offenbarte.
Aber die Sehnsucht loderte wie ein Feuer in seinem Innern. Wie sie dort am Baum gesessen hatte. An den Stamm gelehnt, die Augen geschlossen. Tiefer Frieden lag auf ihrem schönen Gesicht. Sein Blick war immer wieder zu ihr hinüber gewandert, ihr Bild hatte sich tief in sein Herz eingebrannt, unauslöschlich und für immer, egal was heute Abend geschah.
Er klopfte leise, um Narzissa nicht zu erschrecken. Sie stand am Kamin, wärmte ihre Hände am Feuer und ihm stockte der Atem. Die Handschuhe waren fort.
Noch niemals seit sie das Krankenhaus verlassen durfte, hatte er ihr bloßen Hände gesehen. Alles außer ihrem Gesicht verbarg sie und auch das hätte sie am liebsten verhüllt. Fast als könne sie so ihre Seele schützen, aber Lucius Brutalität hatte auch dort tiefe Narben hinterlassen.
Da war er wieder, der brennende Wunsch, sie im Arm zu halten, zu beschützen, zu heilen. Sie alle Grausamkeiten des Lebens vergessen lassen, nichts wünschte er sich mehr. Aber jede noch so kleine Berührung war eine Qual für sie, selbst Dracos Umarmung ertrug sie kaum, dabei hätte der Junge alles für sie getan.
"Es gibt Momente, da hasse ich ihn so sehr, dass es mir selbst Angst macht." Leise war ihre Stimme, unsicher.
"Denk nicht an ihn!" Was für ein bescheuerter Satz. Fiel ihm nichts besseres ein?
"Gerade heute denke ich ständig an ihn."
Dieser Stich in der Brust, war das - Eifersucht?
Kitty lenkte ihn ab. Mit einem leisen Plopp war sie neben ihm erschienen, ein Tablett in den zierlichen Elfenhänden. Zwei kleine Torten standen darauf, kunstvoll verziert und mit schnörkeligen Buchstaben beschriftet. Auf jeder steckte eine brennende Kerze. Die eine schwarz, die andere rosarot.
Sie trippelte zum Tisch und stellte ihre Last ab, dann verbeugte sie sich und sah strahlend zu Severus auf. "Master Severus, Missy Narzissa, das ist ein Geschenk für sie beide von Kreacher und Kitty."
Gerührt blickte Severus in die riesigen Elfenaugen. "Das ist sehr lieb von euch, danke, Kitty." Er kniete sich neben sie. "Auch für dich ist heute eine Art Geburtstag, nicht wahr, Kitty?" Sie errötete.
Das biss sich so sehr mit ihrer Haarfarbe, dass Severus sich ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte und Kittys Gesicht wurde noch eine Spur dunkler.
"Aha!" Er zwinkerte ihr zu. "Kreacher hat dir auch einen Kuchen geschenkt, stimmt's?" Sie hopste verlegen von einem Fuß auf den anderen und nickte zögernd.
"Soll ich dir was verraten, Kitty?" Wieder ein Nicken, heftiger diesmal und sie sah ihn neugierig an. "Er hat dich sehr gern, der alte Brummbär." Kitty kicherte verlegen und schlug die Augen nieder. "Kitty ihn auch!", flüsterte sie ganz leise und plötzlich wurden Severus' Augen feucht. Narzissa war näher gekommen und lächelte leicht.
"Brauchen die Herrschaften noch etwas?" Kitty besann sich auf ihre Aufgabe und blickte Severus fragend an, aber der schüttelte den Kopf. "Nein, Kitty - das hier genügt sicher für uns alle. Geh zu Kreacher zurück und lass dir seinen Kuchen schmecken." Ein erneutes Kichern, dann war sie verschwunden.
"Sie hat Kuchen gebracht?" Narzissa tastete sich zum Sofa, setzte sich anmutig und klopfte einladend neben sich. Zögernd setzte Severus sich ans andere Ende.
"Hast du Angst, ich könnte dich beißen?" Sie lachte und er konnte sie nur sprachlos anstarren. Was für eine Veränderung!
Sie fühlte seinen Blick. "Was ist?" "Ich hab dich noch nie lachen sehen. Nicht so!" "So?" "So ehrlich!" Das klang idiotisch, aber es war das Einzige, was ihm einfiel.
"Ich dich auch nicht und ich werde es auch nie. Dafür verfluche ist Lucius." Ihre Augen glitzerten und ihre Fäuste zerknüllten das Kissen als wolle sie es am liebsten zerreißen. Aber sie hatte sich gleich wieder in der Gewalt.
"Aber hören kann ich es zumindest. Es klingt wundervoll." Sie lächelte wieder. "Du bist wirklich glücklich, nicht wahr, Severus?"
Oh ja, glücklich war er, so sehr, wie er es sich niemals hätte erträumen können. Sie waren wirklich eine Familie und jetzt, wo auch Ginny ihren Abschluss in der Tasche hatte und sich mit Feuereifer in ihre Brauerinnen-Ausbildung stürzte, um ihm bei der Zubereitung seiner mittlerweile in der ganzen Zaubererwelt hochgeschätzten Tränke zur Hand zu gehen, würde alles noch schöner werden. Wenn nur sein dummes Herz nicht wäre, das ihm das Leben so schwer machte.
Narzissa wartete geduldig auf seine Antwort. Seine Kehle wurde wieder eng. Wie sie ihn anlächelte!
"Ja!" Verdammt, wo war seine Stimme geblieben? Er krächzte wie ein alter Rabe. Sie schmunzelte und fragte kokett: "Hast du dich tatsächlich erkältet?"
Sie durchschaute ihn, natürlich, er benahm sich wie ein Narr! Aber sie war nicht geflohen, im Gegenteil, sie rückte ein wenig näher.
"Nein!", würgte er hervor und errötete. Nun zumindest das blieb ihr verborgen.
"Ich wünschte so sehr, ich könnte dein Gesicht jetzt sehen."
Er musste schlucken, viel zu laut, zu verräterisch.
"Darf ich es fühlen?"
Er glaubte zu träumen, als sie ihre Hand nach ihm ausstreckte. Unmöglich war es ihm zu antworten. Wie versteinert saß er da. Ihre Finger kamen näher, berührten seine Schulter und zögerten kurz.
Sein Herz setzte vollends aus. Er würde sterben, hier und jetzt!
Ein Duft stieg ihm in die Nase, so wunderbar, dass er seine Sinne benebelte. Auch sein Verstand versagte, alles war blieb, war Gefühl.
Ihre Hand streifte seinen Hals, musste den riesigen Kloß fühlen, der in ihm steckte, ihm die Luft abschnürte. Aber sie wanderte weiter, fuhr so sanft über seine Wange, dass ihm die Tränen in die Augen schossen. Fast panisch kniff er sie zu. Ein erstickter Laut entfuhr ihm. Was musste sie nur von ihm denken?
Aber sie dachte nicht mehr, fühlte nur seine warme, fast heiße Haut, die hohen Wangenknochen, die langen Wimpern, ein wenig feucht, die steile Falte zwischen den markanten Brauen, an die sie sich so gut erinnerte. Sie konnte nicht aufhören, sah ihn mit einem Mal überdeutlich vor ihrem geistigen Auge. Die Nase, übergroß und hakenförmig und dann die Lippen.
Und plötzlich kam sie wieder zu sich. Ruckartig setzte sie sich auf. Was tat sie denn da? Sie fühlte die Hitze in ihren Wangen und presste die Hände darauf, wollte sich dahinter verstecken.
Severus' Herz schlug weiter. Er lebte noch und es war kein Traum gewesen, auch wenn es sich so anfühlte.
Wie ein Schuljunge kam er sich vor, so unerfahren und dumm. Was sollte er sagen oder tun? Vielleicht das gleiche wie sie? Wagte er es denn? Seine Hände kamen ihm plötzlich riesig und rau vor. Bestimmt würde sie zurückzucken und davonlaufen und trotzdem legten seine Finger sich auf ihre, befreiten ihr wundervolles Gesicht und liebkosten ihre zarte, unsagbar weiche Haut.
Sie schmiegte sich in seine Hand, als wolle sie damit verschmelzen.
"Sie mag dich auch!", hatte Teddy gesagt, vorhin, als er an seinem Bett saß. Natürlich hatte der Junge seine Beklommenheit gefühlt und sie ganz richtig gedeutet. Sein Gespür hatte Teddy nicht getrogen und auf einmal fiel alle Scheu von ihm ab.
"Narzissa?"
Sie seufzte leise, als fürchte sie ebenso zu erwachen, wie er zuvor.
"Severus?"
Der Klang seines Namens jagte ihm einen Schauer über den Rücken. Er nahm all seinen Mut zusammen und fuhr fort: "Ich muss dir etwas sagen, aber ..., aber ich fürchte mich so sehr davor, deine Freundschaft zu verlieren."
Sie legte ihre Hand auf seine und strich sanft darüber. "Das wirst du nicht - niemals! Sag es - bitte!"
"Ich liebe dich!"
Wie leicht ihm die Worte über die Lippen kamen, die er schon tausendmal gedacht hatte. Narzissa regte sich nicht. Vollkommen lautlos begannen die Tränen zu fließen und wieder kam er sich so hilflos vor.
Warum weinte sie? War sie glücklich oder traurig? Er verstand so wenig von Frauen, es war zum Verzweifeln.
Narzissa fühlte seine Verwirrung, aber ihre eigene war so viel größer. Sie hatte es gewusst, gespürt, aber die Worte aus seinem Mund zu hören, war etwas völlig anderes. Seine heisere Stimme drang ihr so tief ins Herz, dass es schmerzte vor Glück.
Dieser wunderbare Mann! Er verdiente soviel mehr, als sie ihm geben konnte. Aber vielleicht wollte er es gar nicht. Vielleicht wollte er wirklich nur sie. Sie selbst mit all ihren Ängsten. Würde sie je in der Lage sein, ihm zu geben, wonach doch jeder Mann sich sehnte? Allein der Gedanke daran ließ ihr Herz gefrieren. Ihr Körper zitterte vor Furcht.
Er wollte sie trösten, beschützen, aber er wagte es nicht, fürchtete ihre Reaktion, ebenso wie sie selbst. Nur sein Daumen strich zärtlich über ihre Haut. Seine Hand auf ihrer Wange störte sie nicht, so warm und sanft war sie, nur viel zu klein! Könnte sie doch mit Haut und Haar hineinschlüpfen und geborgen sein! Aber vielleicht reichte seine Brust? Konnte sie es wagen, ohne in Panik zu versinken?
Sie presste ihre Hand wieder auf seine und lehnte sich gleichzeitig an ihn, ohne loszulassen und er begriff. Zog sie nicht an sich, hielt sie nicht fest, saß nur still da und genoss ihre Vertrauen und ihren warmen Körper an seinem. Soviel mehr gab sie ihm, als er zu hoffen gewagt hatte und er schloss die Augen.
Wunschlos glücklich war er in diesem Moment und die schwarze Kerze auf Kreachers Torte erlosch. Das leise Zischen zerstörte die Stille und Narzissa flüsterte: "Was war das?", ohne sich zu bewegen.
"Mein Licht ist ausgegangen, aber deines brennt noch!" Sie hörte das Lächeln in seiner Stimme. "Oh!" Abrupt setzte sie sich auf, aufgeregt wie ein Schulmädchen war sie plötzlich. "Lass es mich ausblasen, rasch!"
Sie pustete so heftig, dass die Sahne davon spritzte und sandte ihren Wunsch ins Nichts, hoffend, er möge auf offene Ohren stoßen. Dann tastete sie mit einem leisen Seufzer wieder nach seiner Hand.
"Severus!"
Die Zärtlichkeit in ihrer Stimme raubte ihm beinahe die Fassung, sagte so viel mehr als tausend Worte, war Antwort auf all seine Fragen und er umschloss ihre Hand mit seiner eigenen und drückte sie sacht.
"Es tut mir so unsagbar leid, dass ich es nicht geschafft habe, Narzissa!"
Verständnislos runzelte sie die Stirn. Wovon sprach er? Doch dann fühlte sie seine Finger, die ihre Tränen fortwischten und verstand. Monatelang hatte er geforscht, experimentiert, neue Tränke entwickelt, aber nichts hatte ihr Augenlicht zurückbringen können.
Sie war blind und würde es bleiben, bis sie starb. Das hatte sie längst akzeptiert, aber Severus hatte sich nie damit abgefunden, dass es keine Heilung gab.
"Du denkst, ich habe mir gewünscht, sehen zu können?"
Wieder legte sie ihre Finger auf seine und lehnte sich an ihn. Wie schnell sein Herz schlug! Was für ein wundervolles Geräusch!
"Hast du nicht?" Seine Stimme, so heiser und fremd und zugleich erfüllt von sehnsüchtiger Hoffnung und all ihre Zweifel verflogen. Niemals würde er mehr von ihr verlangen, als sie zu geben imstande war.
"Nein!" Sie setzte sich wieder auf, ließ aber die Hand auf seiner Brust liegen und schüttelte den Kopf. "Meine Seele gehört dir, Severus, schon soviel länger, als du selbst ahnst. Aber mein Leib ...," sie zögerte kurz. "Das war mein Wunsch."
"Narzissa!"
Sie erschauderte, fühlte wie sein Herz plötzlich zu rasen begann und presste unwillkürlich ihre Hand fester auf seine Brust, als habe sie Angst, es könne zerspringen und so fühlte es sich auch an. Als wolle es zerbersten vor lauter Glück. Sie liebte ihn auch!
"Deine Seele ist das kostbarste Geschenk.", flüsterte er mit erstickter Stimme in ihr Haar. "Aber ...", sie zitterte und er drückte liebevoll ihre warme Hand. "Mehr will ich nicht, Narzissa."
Sie begann zu schluchzen, presste sich so fest an ihn, als wolle sie sich in ihm verkriechen. "Er wollte nur meinen Körper. Es hat so wehgetan, Severus!", stieß sie hervor, als verursache allein der Gedanke daran ihr Höllenqualen.
Der Teufel, was hatte er dieser wundervollen, zarten Frau angetan?
So stark war der Wunsch, sie an sich zu pressen, festzuhalten, zu trösten, dass er verzweifelt die Hände zu Fäusten ballte, wusste er doch, genau das war unerträglich für sie.
Ganz langsam wurden ihre Atemzüge ruhiger, aber sie schmiegte sich immer noch fest an ihn. "Du bist anders, Severus.", nur ein Hauch waren ihre Worte. "Dir möchte ich alles schenken, was ich bin. Wenn nur diese schreckliche Angst nicht wäre!"
Ihre Hand strich wieder über sein Gesicht, fühlte die Tränen auf seinen Wangen. "Willst du mich trotzdem?"
Er konnte nicht sprechen, kein Laut kam aus seinem Mund, nur ein leichtes Nicken brachte er zustande. Ihr Zeigefinger legte sich sanft auf seine Unterlippe, fuhr die Konturen nach und ein Schauder fuhr durch seinen Körper, wie er ihn nie zuvor gespürt hatte.
Nein! Er wollte das nicht, wollte, durfte sie nicht begehren und konnte doch nicht verhindern, dass sein Körper ihn verriet.
Sie schluckte schwer. Dann legte sie beide Hände auf seine verkrampften Fäuste und reckte sich hoch, bis ihre Lippen die seinen fanden und küsste ihn.

ENDE

Zum Schluss möchte ich mich ganz herzlich bei allen Lesern bedanken, vor allem natürlich bei Mabji, Lady Castamere und Zaubertrankmeisterin für die vielen wunderbaren Kommentare. DANKE!!!


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