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Fanfiction

Leben - wofür? - 7. Kapitel

von marie29

Hallo Mabji, lieb von dir, dass du dir soviele Gedanken machst. Das Trauerspiel mit den Kommis bin ich schon gewöhnt und außerdem hab ich ja dich und das tröstet mich doch gewaltig, obwohl es natürlich schön wäre, wenn sich auch mal jemand anders zu ein paar Worten aufraffen könnte.
Die Sache mit dem Blut ist vielleicht ein wenig kompliziert, aber eigentlich hast du's genau so erklärt, wie ich es mir gedacht hab. Remus hat es an Teddy weitervererbt und deshalb verträgt der Kleine es. Und natürlich verbindet das die beiden mehr als Severus lieb ist.

7. Kapitel

Harry traute seinen Ohren kaum, als Arthur Weasleys Stimme aus der Küche zu ihm herauf scholl. Wunderbar erholt hatte er sich gefühlt, als er nach Stunden tiefen traumlosen Schlafes erwacht war. Beinahe stark genug, Snape gegenüber zu treten. Schließlich hatte er nichts verbrochen, auch wenn Snape das natürlich anders sehen würde. Und dann das!
"Ginny hat recht, Molly. Ein Versuch kann Teddy nicht schaden und Severus auch nicht!"
Harry konnte Arthurs Lächeln fast hören. Wovon redete er?
"Harry!"
Sie starrten ihn an wie eine Erscheinung, als hätten sie vergessen, dass es sein Haus war, in dem sie beieinander saßen wie Verschwörer, die Köpfe zusammengesteckt. Alle vier fuhren hoch, als er plötzlich in der Küchentür stand, sahen so schuldbewusst aus, als hätte er sie bei etwas Verbotenem ertappt. Vielleicht war es so!
Ginny fasste sich als erste. Sie sprang auf und fiel ihm um den Hals. Völlig verdutzt starrte er über ihren Kopf hinweg Arthur an. Der lächelte tatsächlich, ebenso wie Molly und Prof. McGonagall.
"Er hat Teddy gerettet, Harry. Severus - sein Blut!" Mollys Stimme zitterte leicht. Arthur legte ihr den Arm um die Schultern und zog sie an sich.
"Ja, Merlin sei Dank. Dem Jungen geht's besser. Aber war ist mit Severus?"
Ja, was war mit ihm? Harry schob Ginny sanft zur Seite, ließ sich auf einen Stuhl sinken und zuckte ratlos mit den Schultern. Aber Ginny sagte nur: "Wir machen's wie besprochen. Ihr lasst Teddy hier!"
Harry starrte sie verständnislos an. "Hierlassen, wieso das denn? Und wo ist er überhaupt?"
Keiner achtete auf ihn. Molly drückte Ginny fest an sich, seufzte tief und nickte dann. "In Ordnung, Schatz. Aber wenn's nicht gut geht, bringst du ihn zu mir."
"Natürlich, Mum. Versprochen!"
Auch Minerva McGonagall erhob sich. "Ich muss ebenfalls zurück. Sie halten mich auf dem Laufenden, Miss Weasley. Alles weitere erledige ich wie besprochen." Ein kurzes Kopfnicken und weg waren sie.
Ginny kam Harry zuvor. "Ich hab da eine Idee, Harry!"
Vor Aufregung waren ihre Wangen gerötet, sie sah hinreißend aus. Harry musste sich fast zwingen, ihren Worten zu lauschen, so sehr faszinierte ihn ihr Anblick, doch je länger sie sprach, desto weniger traute er seinen Ohren. Das konnte unmöglich ihr Ernst sein.
"Du willst Teddy benutzen, um Snapes Lebenswillen zu wecken? Hab ich das richtig verstanden?" Sein aggressiver Tonfall brachte sie völlig aus dem Konzept.
"Benutzen?" Fassungslos sah sie ihn an. "Bist du irre! Wie kannst du nur so etwas denken?"
Harry sprang auf, die Wut loderte wie eine Fackel in ihm hoch. "Es ist völlig egal, wie ich's nenne, es wird sowieso nicht funktionieren. Teddy ist Remus Sohn, verdammt. Snape wird niemals etwas anderes in ihm sehen, genau wie in mir."
Mit einem Schlag war aller Zorn verraucht, nur eine schreckliche Leere blieb zurück. Er sank wieder auf den Stuhl und vergrub das Gesicht in den Händen.
Nur langsam löste Ginnys Erstarrung sich. Sie begriff Harrys Worte nicht, aber eines wusste sie mit Sicherheit: So konnte es nicht weiter gehen! Was immer es auch war, das zwischen Snape und Harry stand, es gab nur eine Möglichkeit, es aus der Welt zu schaffen - reden! Aber freiwillig würde keiner den Anfang machen. Sie würde sie dazu zwingen müssen. "Kreacher!"
Augenblicklich stand der alte Hauself vor ihr und sie lächelte ihn so freundlich an, dass er verlegen zu Boden blickte. "Kreacher, siehst du bitte nach, ob der Professor wach ist, ganz leise natürlich." Sie zwinkerte verschwörerisch und er grinste zurück und verschwand.
Als er ein paar Sekunden später zurückkam, hatte Harry sich wieder in der Gewalt und staunte ebenso wie Ginny über Kreachers glückseliges Lächeln. Der schüttelte den Kopf. "Sie schlafen beide tief und fest."
"Und warum grinst du dann so?"
Harrys Frage trieb dem Hauself die Röte ins Gesicht. Der Anblick war so berührend gewesen, wie der Kleine sich im Schlaf an den Professor kuschelte und dessen Arm beschützend über ihm lag, dass Kreacher immer noch ganz warm ums Herz war.
"Kreacher sagt nur soviel: Miss Ginnys Plan ist gut, auch für den Jungen." Seine riesigen Augen blickten Harry so ernst an, dass ihm nichts anderes übrig blieb, als zu nicken.
"Snape als Babysitter, na meinetwegen." Er grinste Ginny an und die verwuschelte ihm liebevoll das Haar.
"Du wirst dich wundern, glaub mir, Harry. Wenn Snape sich darauf einlässt, natürlich nur." Besorgnis lag für einen kurzen Moment auf ihrem Gesicht, aber dann hellte sich ihre Miene wieder auf. "Wir müssen ihn austricksen, helft ihr mir?"

Ginnys Miene verhieß nichts Gutes, als sie eine knappe Stunde später vor Snapes Bett stand und auf den schlafenden Knaben hinab blickte.
Snape saß mit unbeteiligter Miene am Sofa und genoss Kreachers Abendbrot. Er fühlte sich wohl wie lange nicht. Der wohltuende Schlaf hatte seine Kräfte zurückgebracht und die Wärme, die ihn durchflutet hatte, als er erwacht war und die kleine Gestalt an seiner Seite erblickt und gefühlt hatte, die sich eng an ihn schmiegte und im Schlaf ab und zu ein wohliges Seufzen ausstieß, erfüllte ihn immer noch, obwohl er sich insgeheim selbst einen Narren schalt.
Wie immer jedoch, verbarg er seine Gefühle hinter der Maske aus Arroganz und Unnahbarkeit, die ihm so viele Jahre die besten Dienste geleistet hatte. Und so bedachte er Ginny mit einem amüsierten, nichtssagenden Lächeln.
"Na los, nehmen Sie ihn schon mit. Die nächsten Tage sollte er mit gewöhnlicher Babykost überstehen und dann genügt eine Blutmahlzeit pro Woche, der üblichen Nahrung beigemischt, um ein normales Wachstum zu gewährleisten." Die Worte klangen so kalt und emotionslos, dass Ginny vergaß für einen Moment ihr Vorhaben. "Teddy ist ein Kind, kein Haustier oder so was!", blaffte sie ihn an.
"Tatsächlich!" Seine Stimme triefte vor Sarkasmus und Ginny musste grinsen.
"Ja, Sie altes Ekel. Und außerdem habe ich ein Problem, bei dem ich auf Ihre Hilfe angewiesen bin."
Seine Augenbrauen schossen in die Höhe und er musterte sie interessiert. "So so, die Zeit der Gastfreundschaft ist also endgültig vorbei?" Nichts verriet, was er fühlte, doch Ginny glaubte, die Angst zu spüren, die sich in sein Herz schlich, und sie beeilte sich, weiterzusprechen.
"Sie haben mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen. In Zukunft müssen Sie für Kost und Logis bezahlen. Nicht mit Geld, nur mit Ihrer Zeit."
"Aha!" Seine Erleichterung zeigte sich zwar nur kurz, aber Ginny beobachtete ihn aufmerksam genug, um sie wahrzunehmen und sie lächelte innerlich, während sie ihn mit einem gekonnt flehenden Augenaufschlag ansah.
"Na ja, Sie müssen's natürlich nicht machen, aber allein wird Kreacher wohl nicht mit ihm fertig." Sie wies auf Teddy und Snape verschluckte sich.
Ginny stoppte seinen Hustanfall mit einem festen Schlag auf den Rücken und grinste frech. "Geht's wieder?"
Er funkelte sie grimmig an. "Was soll das heißen?"
Sie ließ sich neben ihm aufs Sofa sinken und sah ihn mit traurigen Augen an. "Mum geht's nicht gut. Sie hatte 'nen Schwächeanfall und ist im St.Mungos. Für eine Woche, meint Dad. Na ja, ich muss mich um ihn und die anderen kümmern. Da ist natürlich noch Harry, aber ehrlich gesagt, bin ich nicht sicher ..."
"Schon gut, schon gut, lassen Sie ihn hier!"
"Ehrlich?" Sie strahlte übers ganze Gesicht und dann fiel sie ihm um den Hals. "Danke, Professor! Das ist fabelhaft. Kreacher ist immer da, wenn Sie was brauchen." Ihr Arm drückte auf die Wunde und er zuckte zusammen. Eigentlich weniger vor Schmerz als vor Schreck.
"Oh, tut mir leid. Wie dumm von mir." Sie sah jetzt so zerknirscht aus, dass ihm seine Reaktion fast peinlich war.
"Keine Sorge, ich bin nicht aus Zucker", knurrte er.
Sie kicherte. "Ne, das bestimmt nicht. Da ist nichts Süßes an Ihnen, oder Teddy?"
Ihr Gelächter hatte den Kleinen geweckt. Er hatte sich aufgesetzt und beobachtete sie. Snape wurde plötzlich mulmig zu Mute. Worauf hatte er sich da eingelassen? Was wusste er denn von Kindern?
Ginny stand auf, nahm Teddy auf den Arm und drehte sich lachend mit ihm in Kreis. Dann rümpfte sie die Nase. "Also, ein Bad würde definitiv keinem von euch schaden! Kreacher!"
Er verneigte sich tief, um sein Grinsen zu verbergen. Snapes ratlose Miene erheiterte nicht nur ihn. Auch Ginny musste sich ein Kichern verbeißen. "Harry und ich holen Teddys Sachen und dann besuchen wir Mum noch kurz. Es kann also spät werden, kommt ihr klar?"
Sie setzte Teddy auf den Boden und sah zu, wie er zu Snape hinüber krabbelte, sich an seinem Hosenbein festhielt und aufstand. Die beiden sahen sich an.
Ginny zwinkerte Kreacher zu und nutzte die Gelegenheit, um lautlos das Zimmer zu verlassen.


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