Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

7 days left - Donnerstag - A thousand years

von mellouis

@Laura Lily Luna Potter Dankeschön! :) Ja, das stell ich mir auch voll witzig vor, bei allen vieren :D

Jetzt ist mehr als die Hälfte der Woche - beziehungsweise meiner FF - schon rum, ich freu mich überigens weiterhin wahnsinnig über Kommis :)

___________________________________________

James Potter
Lily Evans



„Oh Merlin...“, ich fuhr mir durchs Haar und zwang mich dann die Augen zu öffnen, nur um sie dann schnell wieder zu schließen, eindeutig zu viel Licht. Wer zur Hölle hatte meine Vorhänge beiseite gezogen?!
„Jungs, Jungs schnell! Wir haben schon beinahe das komplette Frühstück verschlafen... Ich bezweifle, dass wir's überhaupt noch schaffen“, Moonys viel zu wache Stimme war das erste, was ich hörte.
„Bei Merlins Unterhose... Moony was ist schief bei dir?“, stöhnte Tatze und ich setzte erst einmal meine Brille auf, blinzelte ein paar Mal und dann robbte zur Bettkante, um mich umzusehen. Aus winzig kleinen Augen blickte er mir von seinem Bett entgegen, mit der vermutlich selben Haltung die ich grade zeigte: das Kinn auf den Rand der Matratze gestützt, alle Viere von sich gestreckt, die Augen zu Schlitzen verengt und die Haare wirr vom Kopf abstehend. Nur das er dabei eher aussah wie ein Wischmop mit seinen Locken und ich wie, naja, jemand dem die Haare wirr vom Kopf abstanden. Remus stand vorm Spiegel und band sich die Krawatte. Wieso bitte, ging's dem schon so gut?
„Gott, hab ich Kopfschmerzen“, brummelte Wurmschwanz.
„Kotzen bitte nur im Bad“, mit größter Selbstüberwindung setzte ich erst einen, dann den anderen Fuß auf den Boden, aus dem Bett heraus.
„Hier“, Remus stellte ein Pinnchen auf jeden unserer Nachttische.
„Ernsthaft, Moony?! 'N Kurzen gegen den Kater? Da hast was falsch verstanden, glaub ich...“, Sirius setzte sich ziemlich schwerfällig auf.
„Klappe halten und trinken. Das ist 'n Trank gegen den Kater, du Depp“, er setzte sich auf sein Bett und zog die Schuhe an.
Ich stürzte die türkise Flüssigkeit in einem Schluck herunter. Sie schmeckte nach Pfefferminz und Meerwasser. Während ich mich vollständig auf die Beine, ins Bad und unter die Dusche quälte merkte ich wie die Kopfschmerzen und das Schwindelgefühl langsam abebbten und kurz nachdem ich unter den Wasserstrahl getreten war, komplett weg waren.
„Moony, du Genie“, lobte ich ihn, als ich das Bad wieder verließ.
„Immer wieder gern“, er grinste.
„Können wir Geschichte nicht einfach schwänzen?“, maulte Wurmschwanz, als wir um die Ecke zum Klassenzimmer bogen- wir waren nur zwei Minuten zu spät.
„Wahre Worte Wurmi“, lachte Tatze.
„Lupin, Potter, Black und Pettigrew! Sie sind zu spät. Wie auch immer, setzen. Ich lese Ihnen heute etwas über die Zauberer vor, die bei der Französischen Revolution mitgewirkt haben“, Professor Binns heftete seinen Blick wieder auf das Buch auf seinem Pult.
„Hört sich sehr interessant an, Sir“, er bedachte Sirius mit einem Blick, mit dem er abwog, ob das nun Ernst oder Sarkasmus war.
„In der Tat. Setzen Sie sich jetzt.“, wir platzierten uns auf unseren gewohnten Plätzen und er begann, monoton, vor zu lesen.
„Muffliato“, murmelte Remus einen dieser – extrem praktischen und so genialen, sie könnten fast von uns sein – Sprüche, die wir auf einem Kritzelblatt im Zaubertränkeklassenzimmer gefunden hatten und beugte sich vor „Also ich hatte mir überlegt wir nehmen vielleicht das Quidditchfeld als Fläche und auf jeden Fall eine Korridorwand, am besten die vor der großen Halle.“, er grinste verschmitzt und Tatze, Peter und ich machten begeisterte Gesichter.
„Das Genie hinter allem“, lachte ich.
„Also ich bitte dich, die Zaubersprüche für die Karte habt schließlich ihr gefunden.“, winkte er ab.
„Und ohne Peter hätten wir die ganzen Gänge erst überhaupt nie entdeckt“
„Gruppenarbeit, Jungs.“, Pete grinste stolz.
„Also Korridore und Quidditchfeld“, kam Sirius zurück aufs Thema.

Dieses Surren in meinen Ohren kam mir bekannt vor, Sevs Muffliato bewirkte das Selbe. Misstrauisch beäugte ich die vier Rumtreiber vor mir. Und mein Blick blieb unwillkürlich an James Rücken hängen. Er fuhr sich mit der Hand durchs Haar und es juckte mich in den Fingerspitzen es selbst zu verwuscheln. Energisch schob ich den Gedanken in die hinterste Ecke meines Gehirns und sah mir die Kritzeleien an die sich über mein Pergament erstreckten. In den letzten Monaten hatte ich viel zu viel über James Potter nachgedacht, als es gut war. Aber Merlin, allein wie er schon wieder in den Klassenraum hereingeschneit war, die Haare nervig verwuschelt wie eh und je und die Krawatte hing um seinen Hals, als wäre er zu faul gewesen sie fest zu ziehen und dieses verdammte Rumtreiber-Potter-Grinsen, das irgendwie jeder von ihnen für sich persönlich drauf hatte, prangte in seinem Gesicht. Aber wie gesagt, mehr Gedanken als mir gut taten.

„Gut, gut... Sagt mal, habt ihr schon jemanden für morgen Abend?“, fragte ich etwas unbehaglich, ich hatte immer noch kein Date für den Abschlussball und um ehrlich zu sein, ich wollte auch nicht irgendeine fragen.
Remus lächelte schief, was ich als „Ja“ aufnahm.
„Ah, ah, ah... Moony! Wieso haben wir davon noch nichts gehört?“, Tatze zog neugierig die Augenbrauen hoch.
„Ich, ach... Ich dachte ich hätt's erzählt... Emilia, Vertrauensschülerin aus Rawenclaw...“, gab er dann doch zu.
„Tiana“, Peter grinste rüber zum Nebentisch, an dem ein Mädchen sich verlegen eine Strähne hinters Ohr strich.
„Na dann hauen wir lieber rein... Ich mein das ist schon morgen, und Krone, wir brauchen ein Date.“
„Ich glaub, ich frag Lily.“, zack und allen Dreien schossen die Augenbrauen in die Höhe.
Nur dass sie nach dem Unterricht so schnell weg war, dass ich überhaupt keine Zeit hatte mit ihr zu sprechen.

„Ich red' mit Black.“, schlug ich Mary vor.
„Oh Lily, nein bitte nicht. Ich bin siebzehn, dass kann ich alleine!“, protestierte sie.
„Dann schwing mal die Hufe, sonst der hat schon längst eine.“, sie wollte was erwidern doch ich kam ihr zuvor: „Wir werden die einzigen sein, die kein Date haben. Mary, das.ist.schon.morgen!“, seufzte ich verzweifelt.
In diesem Moment kamen die Rumtreiber in unser Blickfeld.
„Hey Black! Sirius!“,rief ich ihnen zu und er reckte den Kopf, grinste sein Rumtreiber-Black-Grinsen, und winkte.
„Ich geh nochmal schnell hoch“, zwinkerte ich ihr zu. Mit schnellen Schritten war ich bei ihnen, Mary mit Abstand hinter mir.
„Woah Evans, nicht so stürmisch, es gibt genug von mi-“, lachte er, doch ich unterbrach ihn „Falls du immer noch was von Mary willst, jetzt oder nie.“ Ich schenkte den Jungs ein breites Lächeln und rauschte vorbei.



Heart beats fast
Colors and promises
How to be brave
How can I love when I'm afraid
To fall
But watching you stand alone
All of my doubt
Suddenly goes away somehow

One step closer



„Lily..?!“, hörte ich James Stimme, ich wirbelte herum. Und sah ihn lächelnd im Korridor stehen, mein Herz machte einen Hüpfer und ich konnte es dumpf in meinen Ohren schlagen hören.
„Ich eh...“, er stand immer noch an der selben Stelle, lächelte und fuhr sich mit seiner Hand durchs Haar.


Komm schon! Frag sie jetzt, meine Güte, das war die letzten Jahre auch nicht schwer und da war auch jedes 'Nein' verkraftbar gewesen. Sie stand allein da, wie sehr konnte ich mich schon blamieren? Ich vergaß meine Zweifel und atmete kurz durch. Dann ging ich auf sie zu.
„Ich wollte dich eigentlich fragen, ob du mit mir zum Abschlussball gehst“, ich lächelte und der Automatismus führte meine Hand durch meine Haare.

Oh Merlin. Ich konnte nicht mit James Potter zum Ball gehen. Wie denn auch bitte? Ein Teil von mir wollte sich umdrehen und wegrennen, ein anderer anderer ihm sagen, dass ich nie mit ihm ausgehen werde und ein dritter ihm überschwänglich zusagen und ein wieder anderer - den ich so schnell wie möglich verbannte – ihn an seiner losen Krawatte ziehen und küssen. Lily Evans und James Potter. Nein. James Potter und so ziemlich jedes Mädchen an der Schule. Das war es. Genau der Grund warum ich mich nie auf ihn einlassen würde. Weil ich doch sowieso nur eine von vielen wäre. Ich zog die Unterlippe zwischen die Zähne und biss darauf herum.
„Als Freunde?“, fügte er dann hinzu und ich sah hoch zu ihm. Er stand da, mit der Hand zum hundertsten Mal im Haar und sah mich ein bisschen verunsichert - James Potter: verunsichert!? - an. Und da entschloss ich mich spontan, 'Ja' zu sagen.
„Krone?“, Peter Pettigrews Stimme hallte den Flur entlang.



I have died everyday
waiting for you
Darling, don't be afraid
I have loved you for a
Thousand years
I'll love you for a
Thousand more



Sie sagt nein, sie würde nein sagen. Wurmschwanz rettete mich vor ihrer Abfuhr.
„Ich eh... Bis später. Überleg's dir“, sagte ich so locker wie möglich und eilte zurück zu den Jungs.

'Überleg's dir'?! Da hatte ich es. So nett James auch war, ernst meinte er es doch nicht. Natürlich nicht. Ich war da bei ihn ernsthaft zu mögen und er ließ mich einfach stehen.


„Hast du sie gefragt?“, platzte Moony heraus.
„Ja.“, sagte ich ziemlich trocken.
„Und was hat sie gesagt?“, bohrte er weiter.
„Nein, wahrscheinlich?“, ich warf Pete einen bösen Blick zu „Ich mein nur... Was ich so die letzten Jahre mitbekommen habe...“, er zuckte ein bisschen mitleidig die Schultern.
„Nein, ich bin ohne eine Antwort zu kriegen wieder gegangen.“, gab ich zu.
Sirius stellte sich vor mich: „Du drehst jetzt um und holst dir deine Antwort!“
„Tatze, bitte... Was soll das? Ich hab ihr gesagt sie soll's sich überlegen.“
„Ich hab mein Date und das ist jetzt wirklich aller letzte Minute und geh jetzt sofort zurück zu ihr“, er wich mir nicht aus und lief einfach rückwärts vor mir her.
„James, Tatze hat Recht... Ich bezweifle, dass Lily davon so begeistert ist...“, mischte Remus sich erneut ein. Sie hatten ja Recht.
„Gut.“, ich drehte um und lief – joggte beinahe – dorthin zurück wo ich Lily hatte stehen lassen. Natürlich war sie nicht mehr da. Es war noch genug Zeit von der Mittagspause übrig, vielleicht war sie hoch zum Gryffindorturm gegangen? Und tatsächlich, auf halbem Weg traf ich sie und hechtete hinter ihr die Treppe hoch.


Time stands still
Beauty in all she is
I will be brave
I will not let anything
Take away
What's standing in front of me
Every breath,
Every hour has come to this

One step closer

I have died everyday
Waiting for you
Darling, don't be afraid
I have loved you for a
Thousand years
I'll love you for a
Thousand more



„Hey, Lily! Warte mal, bitte“, sie drehte sich schwungvoll um und sah mich an, eine Augenbraue hoch gezogen. Ich hatte die oberste Treppenstufe erreicht, und ich starrte sie an, es fühlte sich an als würde um sie herum die Zeit stehen bleiben. Sie war so schön, selbst wenn sie mich so skeptisch musterte. Ich würde nicht ohne eine Antwort gehen, das war praktisch meine letzte Chance. „Deine Antwort? Gehst du mit mir zum Ball, Lily Evans?“, wiederholte ich, grinste ein bisschen und sah sie direkt an.

Was sollte das? Fing er jetzt wieder dieses Spiel an? Ich dachte das hätten wir längst hinter uns?
„Ich-“, setzte ich an.
Seine Augen weiteten sich in Erkenntnis „Du hast schon ein Date. Klar. Da hatte ich gar nicht dran gedacht. Tut mir Leid, ich- eh-“, er lachte ein bisschen verunsichert. Derek hatte mich zwar schon längst gefragt, aber ich hatte gesagt ich wüsste noch nicht. Und jetzt war der letzte Tag vorm Ball und ich war allein und nur weil sich in der hintersten Ecke meines Gehirns die Hoffnung eingenistet hatte, dass vielleicht doch James mich fragt und jetzt hat er mich gefragt und ich war völlig überfordert.
„Nein. Nein, das war es nicht, was ich sagen wollte“, es schien als entspanne er sich, aber sein Blick wurde fragend. Ich seufzte. Wie sich das anhören musste, wenn ich ihm das jetzt wirklich sagte: „Ich kann nicht, weil... Ich mir vorkommen würde wie eine von Hundert. Wie diejenige, die James Potter per Zufallszauber für den Ball ausgesucht hat und-“
„Das denkst du?“, sein Gesichtsausdruck war mehr als schockiert, er war...verletzt? Ich senkte den Blick.


Sie dachte, sie wäre nur so etwas wie ein Accessoire für mich. Sie! Das sie mir nie geglaubt hatte, dass ich sie wirklich mochte, wirklich geliebt hatte – und wie ich mir eingestehen musste es wieder tat – machte mich in diesem Moment einfach nur fertig und ein wenig wütend. Weil sie sich nicht mal dafür interessiert hatte, dass ich die letzten anderthalb Jahre mit überhaupt keinem Mädchen einfach nur ausgegangen war, ohne es ernst zu meinen, ich hatte sie nicht einmal mehr nach einem Date gefragt und hatte außerdem eine völlig ernste Beziehung geführt.
„Lily“, ich ging auf sie zu, bis ich nur wenig von ihr entfernt stand „Glaub ja nicht, dass du irgendwer für mich bist. Und überhaupt, das ist lange her, ich bin auch ein bisschen erwachsen geworden.“
Sie sah mich an, so als ob es ihr peinlich gewesen wäre, mir das zu erzählen und als würde ich sie mit meine Worten verlegen machen.

And all along I believed
I would find you
Time has brought
Your heart to me
I have loved you for a
Thousand years
I'll love you for a
Thousand more

One step closer
One step closer


In mir hatte immer ein Teil daran gedacht, dass Lily Evans mich irgendwann wirklich mögen würde.
„Ich weiß nicht ich dachte nur... nur dass“, setzte sie wieder an, doch ich lächelte und schüttelte den Kopf.
„Dass ich irgendwem was beweisen müsste? Lily bitte. Ich bin jahrelang in dich verknallt gewesen, denk bitte nicht, dass wäre alles nur ein Witz.“
Ich war immer noch in sie „verknallt“ und ich würde wahrscheinlich erst einmal lange brauchen, bis ich über sie wirklich hinweg war. Ich kam noch ein Stückchen näher.

Seine Worte machten mich verlegen. Aber ich glaubte ihm, ich wollte ihm glauben. Außerdem gingen wir nur als Freunde, hatte er doch gesagt?
„Ich würde mich freuen“, ich blickte in seine haselnussbraunen Augen und ein Gefühl wie ein Stromschlag durchzuckte mich. Wir standen keine dreißig Zentimeter voneinander entfernt.
„Was?“, jetzt war er verwirrt.
„Ich würde mich freuen mit dir zum Ball zu gehen“, wiederholte ich. Da war es wieder das Rumtreiber-Potter-Grinsen, gemischt mit einem Lächeln und einem Aufblitzen in seinen Augen.
„Hast du grade Ja zu einem Date mit mir gesagt?“
„Bild dir bloß nichts drauf ein“, lachte ich.
„Wo denkst du hin“, sagte er mit einem schiefen Lächeln.
„Ich muss noch schnell was holen, du- eh...?“, wollte er jetzt mit oder ließ ich ihn hier jetzt einfach stehen?


I have died everyday
Waiting for you
Darling, don't be afraid,
I have loved you for a
Thousand years
I'll love you for a
Thousand more

And all along I believed
I would find you
Time has brought
Your heart to me
I have loved you for a
Thousand years



„Ach, ich komm mit.“, das schiefe Lächeln immer noch wie ins Gesicht geklebt, lief er locker neben mir her.
„Siebenhunderteinundneunzig Mal musste ich fragen bis du Ja sagst“, sagte er im Plauderton und ich musste ihn wohl geschockt angesehen haben, denn er lachte und sprach weiter „Quatsch, war ein Witz.“


Jetzt hatte ich sie geschockt und das ließ mich in mich hinein grinsen, natürlich war das gelogen und außerdem hatte ich auch nicht mit gezählt. Aber sie hatte JA gesagt. Lily und ich gingen zusammen zum Ball. Das Grinsen wollte mir nicht mehr aus dem Gesicht weichen.
Wir redeten ausnahmsweise mal nicht viel auf dem Weg. Doch als wir durch das Portraitloch kletterten setzte ich nochmal an: „Ich mein das übrigens ernst. Du bist ganz sicherlich nicht eine von vielen.“
„James, du musst mir jetzt nichts beweisen...“, versicherte sie mir, ein wenig errötet. Was einfach total süß war, dass sie wegen mir rot wurde! Der Gemeinschaftsraum war so gut wie leer, wahrscheinlich waren alle schon runter zum Essen.
„Nein, ich mein nur-“
Ihre Augen fixierten meine „Schon gut, ich freu' mich wirklich drauf.“, sie schenkte mir ein Lächeln „Bin gleich wieder da.“ und verschwand nach oben.

Ich ließ mich gegen die Schlafsaaltür sinken, sobald ich sie geschlossen hatte. Ein breites Grinsen zog sich über mein Gesicht und ein Quietschen wie von ein Pygmy Puff entfuhr mir. Herr Gott, war ich denn 14?! Ich regte mich erst einmal ab, Schluss mit dem Quatsch. James und du geht als Freunde zum Ball! Ihr seid Freunde und es ist verdammt noch mal nur James Potter!

Sie hörte nicht mehr was ich sagen wollte „Ich war lange genug in dich verliebt und das könnte auch für den Rest meines Lebens so bleiben.“


I'll love you for a
Thousand more


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
Daniel Radcliffe über Unterwasser-Dreharbeiten