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Fanfiction

7 days left - Montag - Out of my league

von mellouis

James Potter

It's her hair and her eyes today
that just simply take me away
and the feeling that I'm falling further in love
makes me shiver, but in a good way
All the times I have sat and stared
as she thoughtfully thumbs trough her hair
and she purses her lips, bats her eyes
and she plays with me stitting there,
slack-jawed and nothing to say


Die grauen Regenwolken waren fast vorbei gezogen und das Sonnenlicht ließ die Ränder strahlen und fiel bald darauf durch das Turmfenster und schimmerte auf ihrem roten, so wunderbar roten, Haar. Sie strich eine Strähne hinter ihr Ohr, kreuzte energisch etwas auf dem Pergament durch, knabberte dann am Ende ihrer Feder und ihre grünen Augen flogen noch einmal über das Blatt ehe sie sie auf mich heftete. Sofort hatte ich das Gefühl als würde mein Gehirn einfrieren und ich gleichzeitig in Flammen aufgehen, sie begann zu reden und ich merkte wie sich einer meiner Mundwinkel nach oben zog, ändern konnte ich in diesem Moment überhaupt nichts daran. Ich sah sie einfach weiter an, nickte gedankenverloren und verlief mich beinahe in ihren Augen. Mittlerweile hatte sie sich komplett mir zugewandt, fragend zog sie eine Augenbraue hoch, irgendwie fordernd.
„James...?“, ihre Stimme riss mich zurück. Ich fühlte mich wie ertappt, wie damals, als ich fünf war und den Besen meines Cousins hinter unserem Schuppen verstecken wollte, weil er besser war als meiner.
„Ja?“, ich zog auch den anderen Mundwinkel hoch und brachte ein vollständiges Grinsen hervor.
„Hast du eine Idee? Als Plan B für die Musik, mein' ich?“, fügte sie hinzu, nachdem ich sie wohl verwirrt angesehen hatte.
„Ach so..ehm...ich glaube meine Mum kennt da jemanden...“
Ihre Augen weiteten sich begeistert: „Tatsächlich?“
„Ja...Ja ich kann ihr gleich mal schreiben. Aber ist die Planung denn nicht langsam mal durch? Ich mein wir haben sie schon vor Monaten abgegeben...“
„Potter“, sie sah mich durchdringend an und mein Herz setzte einen Schlag aus „das ist unser Abschlussball. Da muss die Planung nicht durch sein, sondern perfekt, wie bei...“, sie überlegte kurz „einer Hochzeit.“, sie wandte sich wieder ihrem Papier zu „Und außerdem, genau genommen sind es ja nur noch kleine Änderungen und der Plan für die Deko...“ und kritzelte meinen Namen neben den zweier Bands unter Musik. Grinsend beobachtete ich, wie er schwungvoll aus ihrer Feder floss.
„Hochzeit?“, meine Stimme klang etwas höher als sonst, unmittelbar räusperte ich mich und hielt mich zurück ein anzügliches Kommentar zu machen. Wir waren Freunde, Lily mochte mich, Lily Evans redete mit mir wie mit einem normalen Menschen, das konnte ich nicht einfach für ein blöden Spruch wegwerfen. Besser nur das, als gar nichts...
Sie hob den Kopf, und schürzte die Lippen „Den Blick auf das Wichtige“, imitierte sie Professor Binns. „Aber immer doch!“, ich beugte mich zu ihrer Liste herunter, sodass meine Nasenspitze beinahe das Pergament berührte, seitlich sah ich zu ihr auf. „Sieht ziemlich perfekt aus“, sie sah perfekt aus. Lachend und mit den Augen rollend zog sie es unter meinem Gesicht weg und studierte das Geschriebene noch einmal eindringlich. Unzählige Male hatte ich diesen konzentrierten Gesichtsausdruck gesehen, im Unterricht, in der Bibliothek beim Lesen, im Gemeinschaftsraum beim Lernen. Wie jedes mal wickelte sich einer ihr Finger, beinahe wie von selbst, in eine Strähne herein. Und ich hatte das Verlangen meine Hände in ihren Locken zu vergraben, sie an mich heran zu ziehen und zu küssen, ich verschränkte die Arme vor der Brust und schob den Gedanken schnell beiseite. Und dann saß ich wieder nur da, starrte sie an, und vergaß beinahe das Atmen. Fair war es nicht, dass sie so schön war. Und fair war es nicht, dass ich nur sie wollte...und nur sie nicht haben konnte. Schon seit mehr als ein Jahr hatte ich sie auf kein Date eingeladen, ich hatte eingesehen, dass es sinnlos war... Ich musste sie endlich aus meinem Kopf kriegen.

„Ich liebe dich.“
„WAS?!“, wie vom Blitz getroffen fuhr sie herum, ihre Stimme hallte in dem leeren Korridor wider.
„Ich liebe dich, Lily.“, wiederholte der Junge. „Tagein tagaus muss ich dich sehen und mir anhören ich soll dich in Ruhe lassen. Aber ich liebe dich. Und wenn du mich anguckst weiß ich auch wieso, denn- “
„Nein.“, sie wandte sich zum Gehen.
„Nein?!“, perplex blieb James der Mund offen stehen. „Hast du überhaupt eine Ahnung-“
„Oh ja! Die hab ich sehr wohl!“, Lily drehte sich nun vollständige zu ihm um „Jahre lang hast du meinen besten Freund und mich gequält“, sie ging auf ihn zu „Und dann kamst du plötzlich auf die hirnrissige Idee mich zu mögen, fragtest mich tagein tagaus nach einem Date und gingst dann doch mit der Nächstbesten ins Bett.“
„Ich war mit keiner von denen-“, unterbrach er sie heiser, doch sie machte einfach weiter „Du und Black, ihr stolziert durch die Gänge als wärt ihr die Herren von Hogwarts.“, sie stieß ihm mit ihrem kleinen zarten Finger vor seine muskulöse Brust „Brecht ein Herz nach dem anderen, wie ihr Schulregeln brecht. Werdet endlich erwachsen! Du hast nie ein 'Nein' akzeptiert, weil dein Stolz und deine Arroganz viel zu groß waren. Wieso hätte ich je 'Ja' sagen sollen? Du bist nie von deinem hohen Ross herunter gekommen, um dich mit mir auch nur einmal vernünftig zu unterhalten“, James war wie gelähmt, unfähig ihr zu widersprechen, die Wörter sprudelten förmlich aus Lily heraus und trafen, jedes einzelne, mitten in seine Brust, bohrten sich hinein, wie ihr Fingernagel „Und jetzt stehst du hier und behauptest du würdest mich lieben? Nein. Ich will nichts von dir wissen. Du bist ein Arschloch, James Potter.“, sie drehte sich um und lief davon, James zurück lassend, der ausdruckslos gegen die Mauer sank. Könnte man Herzen brechen hören...



Ich solle endlich „erwachsen“ werden hatte sie einmal gesagt. Wie viel sich in einem Jahr ändern konnte. Tatze war bei mir eingezogen, ich war Schulsprecher geworden, ich hatte mich mit Lily angefreundet, unser letztes Schuljahr war beinahe vorbei und dann hieß es sich selbst durch zu schlagen... War ich jetzt erwachsen? Unwillkürlich musste ich Schlucken.

Cause I love her with all that I am and my voice shakes along with my hands
cause she's all that I see and she's all that I need
and I'm out of my league once again
It's a masterful melody
when she calls out my name to me
as the world spinns around her
she laughs, rolls her eyes
and I feel like I'm falling but it's no surprise


„James alles okay?“, zum Hundertsten Mal riss Lilys Stimme mich zurück, mein Name klang völlig anders aus ihrem Mund, den ganzen Tag könnte ich sie das sagen hören - James. Ihre zarte Hand berührte vorsichtig mein Knie, ich fuhr mir durch Gesicht und Haar und nickte dann „Ja...geht schon wieder... Es war nur...ich mein, der ganze Stress ist jetzt vorbei, die letzten Prüfungen, und es ist nur noch eine Woche“
„Ich weiß was du meinst...ich kann es auch kaum glauben.“, einen Moment lang ließen wir beide unsere Blicke aus dem Fenster, über die Ländereien schweifen, dann erhob sie sich.
„Na komm, ich würde mal sagen die Planung ist jetzt wirklich perfekt“, sie hob das Blatt auf und rollte es zusammen.
Nebeneinander schlenderten wir durch die Gänge, es war mittlerweile nichts neues mehr, dass Lily und ich uns als Schulsprecher zusammen durchs Schloss bewegten. Jedoch schienen ein paar Schüler immer noch zu erwarten, dass ich jeden Moment vor ihr auf die Knie fiel und sie mich stehen lassen würde wie ein nasser Sack, nachdem sie mir einige Beleidigung an den Kopf geworfen hatte. Doch die meisten blendete ich einfach aus, wie so vieles wenn sie bei mir war. Lächelnd sah ich sie von der Seite an, während sie aufgeregt auf mich ein redete, dass es fantastisch wäre wenn ich mit meiner Mum über die Musik sprechen könnte und ich ihr dies hundertfach versicherte. Über das letzte Jahr hin hatte ich mich davon abgebracht, sie auf diese Weise zu mögen. Doch seitdem wir wieder beinahe jeden Tag zusammen saßen und sie sich zusätzlich auch noch von ihrem Freund getrennt hatte, ertappte ich mich immer öfters bei Gedanken, die sich für „nur Freunde“ wirklich nicht schickten. Außerdem, jetzt war es nur noch eine Woche, was sollte es jetzt noch ändern? In dem Moment, als sie so fröhlich neben mir her lief, glücklich lachend, fasste ich den Entschluss es einfach sein zu lassen. Das Seinzulassen sein zu lassen.
Nein, das ging nicht. Lily wollte mich nicht. Das war so simple, so verdammt einfach, dass es zu paradox war, dass ich sie immer noch wollte. Ich wandte den Blick von ihr ab.
„Lils! Hey, Lily!“, ein schlaksiger weißblonder Junge, kam über die Wiese gehechtet und verlor dabei fast seine Bücher. Es war der Jäger der Rawenclawmannschaft und zu meiner Genugtuung ein nicht besonders guter.
„Wir gehen runter zum See, willst du mit?“, er nickte herüber zu einer Gruppe von Schülern, auf der anderen Seite der Wiese.
„Klar! Hört sich super an!“, Lily strahlte ihn gerade zu an.
Er warf den Kopf zur Seite, um seine Haare beiseite zu schaffen, vollkommen unnötig, denn sie hingen ihm nach wie vor in die Stirn: „Also...wollen wir direkt...?“
„Ach so..! Ja...Ich muss eigentlich noch schnell was bei McGonagall abgeben...“, sie sah zu mir herüber, als wäre ihr grade erst wieder bewusst geworden, dass ich auch bei ihr stand.
„Potter! Hab dich irgendwie völlig übersehen, 'schuldige! Hoffe, ich kann dir Lils entführen?“, er schaute leicht entsetzt über sich selbst, wahrscheinlich war ihm einfach klar, dass ich mal was für sie übrig gehabt habe.
„Also ehm, falls das okay ist? Ich- wir können auch warten. War übrigens 'n super Spiel letztens“
„Passt schon“, ich machte mir nicht die Mühe ihn weiter zu beachten. „Ich kann das gerne- Ich mach das schon, Lily.“
„Wirklich? Das ist super lieb von dir, James! Hältst du Mary, Alice und mir ein Platz beim Abendessen frei?“, sie händigte mir die Pläne aus und meine Hand schloss sich kurz um ihre, doch so schnell wie die Berührung kam, ging sie auch wieder „Beeil dich bitte okay?“, sie sah mich mit einem entschuldigenden Lächeln an.
„Sicher“, ich brachte ein schiefes Grinsen hervor „ich eile, ich fliege!“, sie hatte sich bereits halb umgedreht. „Ist es eine Eule? Ist es ein Besen?“, ihr Lachen, auf meinen 'Witz', verhallte als sie sich von mir entfernte und mein Gehirn reformierte sich. Was?! Gott, was sollte das? Wie peinlich war das denn bitte? Wie alt war ich? 13?! Hatte ich das gerade wirklich gesagt? Ich sah auf die Papierrolle in meiner Hand, sie zitterte. Was hatte Lily bloß, dass mich eine einzige Berührung aus der Bahn werfen konnte?

Cause I love her with all that I am
and my voice shakes along with my hands
cause it's frightning to be swimming in this strange sea
but I'd rather be here than on land
Yes, she's all that I see and she's all that I need
and I'm out of my league once again


Es war unerträglich wie sehr ich Lily brauchte. Seit Jahren hing ich hier fest, versuchte sie zu vergessen, lenkte mich ab, doch es war immer wieder sie, die ich am Ende des Tages sah. Ich wollte nicht mehr an sie denken, aber jetzt wäre ich nirgendwo lieber als hier. Ich stand genau hier, schaute ihr hinter her und wusste, dass sie beim Abendessen bei mir sitzen wollte. Wenn ich auch nie die Chance hatte, dass sie das Selbe für mich empfand, waren es jedes mal aufs Neue ihre Augen, die mich total aus der Bahn warfen, wenn sie mich ansah und ihre Haare, bei denen ich jedes mal den Drang unterdrücken musste, einfach mit meiner Hand hindurch zu fahren und mit einer ihrer Locken zu spielen. Just in diesem Moment schaute sie noch einmal über ihre Schulter zurück, ich hob den Arm mit der Liste und winkte kurz damit. In der selben Bewegung fuhr ich mir durchs Haar, Was soll das Krone? Hörte ich Tatze sagen. Ja, was soll das? Wandte mich ab und brachte die letzten Vorbereitungen unseres Abschlussballs zu McGonagall.
„James?“, Oh Gott, die konnte ich nun wirklich gar nicht gebrauchen.
„Ich muss mich echt total beeilen, hab wirklich keine Zeit Elizabeth!“, ich beschleunigte meine Schritte.
„Aber James, ich hab richtig gute Schokofrösche von meiner Mum bekommen. Irgendeine spezial Kreation..!“, sie hielt verdammt nochmal mit mir Schritt. Außerdem hatte Tatze gehören, dass Elizabeth und ihre Freundinnen neuerdings viel mit Liebestrank herumexperimentierten, und ich war nicht gerade scharf drauf, das Versuchskaninchen zu spielen.
„Ich muss zu McGonagall. Ich bin wirklich auf dem“, mit einem großen Schritt erreichte ich die Treppe, die sich bereits wegdrehte „Sprung“, ich winkte ihr ein letztes mal zu und gab vor nicht gehört zu haben, dass sie mir etwas über den Abschlussball hinterher rief. Auf keinen Fall würde ich mit ihr dort hingehen. Aber Lily konnte ich auch nicht fragen, nie würde sie mit mir dahin gehen. Ich hatte hundert andere Mädchen die ich fragen konnte, und laut Sirius würden doppelt so viele mit uns gehen wollen.

It's her hair and her eyes today
that just simply take me away
and the feeling that I'm falling further in love
makes me shiver, but in a good way
All the times I have sat and stared
as she toughtfully thumbs trough her hair
and she purses her lips, bats her eyes
and she plays with me stitting there,
slack-jawed and nothing to say
Cause I love her with all that I am
and my voice shakes along with my hands
cause it's frightning to be swimming in this strange sea
but I'd rather be here than on land
Yes, she's all that I see and she's all that I need
and I'm out of my league once again


Lily kam durch die Halle, Mary und Alice links neben ihr, mein Herz sackte in meine Magengrube und sprang mit einem Satz in meine Luftröhre als sie sich, mit glühenden Wangen und fröhlich lächelnd, gegenüber von mir fallen ließ: „Hey.“
Egal was sie tat, ich konnte nicht anders, ich liebte sie.


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Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
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