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Fanfiction

Hailie Potter und die Verschwörung der Vampire - Enttäuschung

von Hailie-Potter

Mit schnellen Schritten ging Diane zu Hermine und Ron und fragte diese, ob sie wüssten wo die beiden Potter Geschwister waren. Aber auch sie hatten keine Ahnung und machten sich ebenfalls große Sorgen.
Das Mädchen suchte noch einmal die Große Halle mit ihren eisblauen Augen ab, ob sie nicht doch noch den Rotschopf ihrer Freundin entdecken würde.
Doch auch dieses Mal hatte die junge Malfoy kein Glück. Diane wollte sich gerade zum Gehen umdrehen, um nach ihnen in anderen Teilen des Schlosses zu suchen als Hermine am Arm festhielt. Sie blickte das Mädchen fragend an. Hermine jedoch blickte starr zum Lehrertisch, da sich Dumbledore bereits erhoben hatte um mit der traditionellen Empfangsrede zu beginnen. Diane wusste, dass es niemanden gestattet war während dieser Rede des Schulleiters die Große Halle zu verlassen, aber sie wollte doch nur nach ihren Freunden sehen. Hermine schüttelte noch einmal energisch ihren Kopf, was dazu führte dass sich das blonde Mädchen widerwillig auf die Bank setzte.
Alle waren sehr überrascht, dass Professor Snape ab dieses Jahr den Unterricht für Verteidigung gegen die Dunklen Künste erteilt bekommen hatte. Auch Ron und Hermine blieb beinahe das Herz stehen. Dies war kein gutes Zeichen für Hogwarts.
Nachdem Dumbledore seine Ansprache beendet hatte und das alljährliche Festessen begonnen hatte, sprang Diane regelrecht von ihrem Platz und lief mit schnellem Tempo zu Crabbe und Goyle.
“Hey Idioten.”, fing sie mit einem verachtenden Ton an. “Habt ihr vielleicht meinen Bruder oder Hailie gesehen?”
“Hast du etwas gehört?”, meinte Crabbe an Goyle gewandt und tat so als ob Diane Luft wäre.
Okay, das ging Diane entschieden zu weit… Sie hatte sich im letzten Jahr ziemlich unter Kontrolle und ignorierte so einige Kommentare von den beiden, aber irgendwann könnte selbst sie ihr Temperament nicht mehr zügeln.
Unbemerkt zückte die blonde ihren Zauberstab und ließ mit einem unausgesprochenen Zauber Crabbes Kopf immer wieder in sein Essen drücken.
Goyle blickte sie mit weit geöffneten Augen an, wobei andere Mitschüler Crabbes Aktion sehr amüsant fanden.
Doch bevor Dianes Zauber noch mehr Aufsehen erregte, sprach sie den Gegenzauber und der Slytherin wischte sich das Essen aus seinem Gesicht.
„Und was ist nun? Habt ihr ihn gesehen?“, fauchte Diane leise.
Die beiden Jungs schüttelten nur hastig mit dem Kopf und wichen ein Stückchen weiter von der Malfoy.
Sie stapfte an ihnen vorbei und regte sich noch einige Minuten über diese Idioten auf.
„Wie kann sich Draco nur mit solchen Schrumpfhirnen abgeben.“, dachte die Hexe angewidert. Sie konnte die Jungen schon seit ihrer ersten Begegnung nicht ausstehen und Diane wusste auch, dass ihr Bruder nicht wirklich viel für die beiden übrig hatte, aber da die Familien zusammen dem Dunklen Lord gedient hatten mussten diese Beziehungen natürlich erhalten bleiben.
Dem Mädchen lief ein kalter Schauer über den Rücken, als sie sich an die ganzen zwielichtigen Gestalten dachte, welche in diesem Sommer in ihrem Haus reinspaziert waren. Diane lief gerade an einem der Fenster im Erdgeschoss vorbei, als sie von außerhalb des Schlosses Stimmen hörte und eine von diesen gehörte 100 Prozentig Hailie.
Sie rannte zum nächsten Ausgang, da sie in Hailies Stimme eine gewisse Verzweiflung heraus gehört hatte.
Die blonde Hexe sah sich auf dem Gelände um und erblickte die Zwillinge und ihren Bruder in der Nähe des Sees. Draco und Harry standen sich mit gezückten Zauberstäben, in Angriffsposition, gegenüber. Hailie stand zwischen ihnen und versuchte sie zu beruhigen. Blitzschnell rannte Diane zu ihnen hin, um ihrer Freundin dabei zu helfen dass sich ihre Brüder nicht gegenseitig mit Flüchen attackierten.
“Draco hör jetzt endlich auf damit. Und wieso hast meinem Bruder die Nase gebrochen?”, schrie Hailie verzweifelt und blickte den blonden fragend an.
Draco vermied es ihr in die smaragdgrünen Augen zu sehen, sonst wären seine folgenden Worte niemals über seine Lippen gekommen.
“Ersten mische dich nicht in unsere Angelegenheit ein… du kleines, dummes Mädchen! Du hast doch keine Ahnung von all den Dingen, du bist viel zu naiv dafür. Außerdem hat dein missratener Bruder die gebrochene Nase verdient.”, entgegnete Draco humorlos und ließ seinen hölzernen Stab sinken, da er seine Schwester entdeckt hatte.
„Übrigens solltest du Verräterin dich lieber von mir fern halten.“, fügte er noch leise hinzu.
Hailie stand wie vom Blitz getroffen da und konnte nicht glauben was Malfoy gerade gesagt hatte. War das wirklich derselbe Draco mit dem sie sich letztes Jahr noch so gut verstanden hatte?
Diane hatte gerade den Schauplatz erreicht und keuchte: „Was ist los?“
Doch bevor Hailie ihrer Freundin auch nur die Situation erklären konnte mischte sich der Malfoy ein und packte Diane unsanft an der Schulter.
„Verschwinde… du weißt doch noch was Vater gesagt hat. Also halte dich von den beiden fern.“
Auch Diane war von seiner Grobheit überrascht und starrte ihn fassungslos an.
„Dir kann das doch egal sein.“, fauchte seine Schwester, nachdem sie sich wieder gesammelt hatte und riss sich von ihm los.
In diesem Moment begann wieder dieser unerträgliche Schmerz in Dracos Schläfen und seine Hand verkrampfte sich um seinen Stab.
Diane sah diesen kurzen Augenblick des Schmerzes in sein Gesicht und wollte ihren Bruder schon fragen, ob es ihm nicht gut ginge… als er sich plötzlich wieder entspannte und sich ein finsteres Lächeln auf seinen Lippen wiederspiegelte.
Diane kannte diesen Gesichtsausdruck nur zu gut, aber ganz gewiss nicht von Draco. Dieser richtete seinen Zauberstab abermals auf Harry und knurrte: „Impedimenta.“ Ein helles Licht kam aus seinem Stab und ließ Harry erstarren. Dann setzte er erneut zu einem Zauberspruch an: „Cru…“
„Nein, das würde er nicht tun… nicht hier…“, dachte sich die blonde und ihre Gedanken überschlugen sich vor Entsetzen.
“Hör auf.”, schrie Hailie aufgebracht und zückte ebenfalls ihren Zauberstab. Diane lief geradewegs zu Harry, doch Hailie rannte auf Draco zu, der sich vor Lachen schüttelte.
Als er die Hexe auf sich zukommen sah, lief er so schnell er konnte davon. Knapp verfolgt von dem rothaarigen Mädchen rannte er auf eine abgelegene Gegend von Hogwarts zu. Pech für ihn, denn dort holte sie ihn ein. Hailie warf Draco zu Boden, setzte sich auf seinem Oberkörper und schlug ihn zweimal mit der Faust ins Gesicht. Draco bemerkte schon einen leichten eisernen Geschmack in seinem Mund, dennoch grinste er dem Mädchen immer noch frech ins Gesicht.
„Wie kannst du es wagen Harry mit dem Cruciatus Fluch belegen zu wollen.“, schrie die junge Hexe ihn an und holte erneut zu einem Schlag aus, aber dann hielt Draco ihre Fäuste fest, rollte sich über Hailie und küsste sie. Erst auf den Mund, dann wanderte er ihren Hals entlang bis zu ihren Oberkörper.
Hailie wusste nicht was sie machen sollte und fuchtelte wie wild mit ihren gefangenen Armen. „Ist er jetzt völlig durchgedreht?“, dachte sie, wobei der Malfoy ihre Arme nur fester auf den Boden drückte und sie somit ihren Zauberstab fallen ließ.
„Du bist mir etwas schuldig Hailie.“, hauchte er in ihr Ohr.
„Was?“, murmelte sie verwirrt.
Er streichelte die rothaarige nun sanft über ihren Hals und öffnete vorsichtig ihre Bluse, sodass sie es nicht mitbekam. Das Mädchen fühlte wie sie am ganzen Körper zitterte und ihr immer heißer wurde.
Hailie konnte sich nicht erklären, weshalb ihr Körper so auf ihn reagierte obwohl er doch vor wenigen Minuten ihren Bruder quälen wollte.
Der Junge, so schien es ihr, konnte ihren inneren Zwist erahnen und lächelte sie nun frevelhaft an. Er wollte viel weiter gehen und ihr die Bluse ausziehen, als Hailie aufschreckte, denn das ging ihr entschieden zu weit. Sie versuchte ihn von sich zu schmeißen, doch er war ja kein Schwächling und hielt sie weiter hin auf den Boden gedrückt.
“Draco du tust mir weh, lass mich los.”, keuchte sie.
„Wie gesagt du bist mir etwas schuldig. Schließlich trägst auch du Schuld daran, dass mein Vater in Askaban war und dann hast du auch noch so scheinheilig getan und mir deine Hilfe angeboten. Doch jetzt kannst du mir helfen…“
„Wa… was?“, stotterte das Mädchen und versuchte sich immer noch verzweifelt aus seinen Griffen zu befreien.
“Ach komm Hailie du willst es doch auch.”, sagte er mit erregter Stimme, jedoch klang diese gar nicht mehr nach Draco. Jene bösartige Stimme erinnerte Hailie sehr an seinem Vater, wie dieser damals herablassen über sie im Ministerium geredet hatte.
Pure Angst breitete sich in ihrem Körper aus, weshalb sich ihre ganze Kraft bündelte und sie somit eine Hand befreien konnte. Danach tastete sie panisch nach ihren Zauberstab und drückte diesen dann gegen Malfoys Kehle. Draco hielt für einen kurzen Moment inne und lächelte sie arrogant an.
„Was willst du jetzt tun Potter?“, fragte er arrogant und blickte ihr mit hochgezogener Augenbraue in die Augen.
Doch als die junge Hexe seinen Blick finster erwiderte, pochten seine Schläfen unerträglich. Der Junge kniff seine Augen fest zusammen und löste seinen Griff etwas von ihren Armen.
Hailie nutzte diesen unaufmerksamen Augenblick seinerseits, warf ihn von sich und lief weg.
Sie war total sauer und verängstigt. Hätte er ihr das wirklich angetan?

Diane hatte währenddessen Harry von dem Lähmzauber befreit und fragte ihn über den Vorfall aus.
„Wieso hat er dir die Nase gebrochen?“, fragte sie ihn fast schon hysterisch.
„Das ist nicht so wichtig. Wir sollten lieber Hailie suchen gehen.“, meinte Harry matt und drehte seinen Kopf hin und her um seinen Nacken zu entspannen.
„Harry bei Merlins Bart erklär mir doch einfach was vorgefallen ist. Schließlich wollte er dir gerade einen unverzeihlichen Fluch aufhalsen…“, erwiderte das Mädchen wütend.
„Diane ich würde es dir ja gerne sagen, aber…“
„Dann tu es doch einfach.“, flehte Diane ihn regelrecht an. Konnte er ihr denn immer noch nicht vertrauen?
Harry fühlte sich mies bei ihrem Anblick und sog scharf die Luft ein.
„Gut ich erzähle es dir.“
Das Mädchen war sehr überrasch über Harrys Bericht. Er hatte es in so kurzer Zeit geschafft so viele, für ihren Bruder gefährliche, Informationen zu sammeln.
„Harry ich kann dir nicht hundert prozentig versichern, dass mein Bruder wirklich nichts mit dem ganzen Mist zu tun hat, aber ich war die ganzen Ferien über mit ihm zusammen… da hätte ich doch etwas merken müssen.“, log Diane um Harry zu verunsichern.
Der Junge musterte sie skeptisch, aber entschloss sich das Thema erst einmal ruhen zu lassen.
Die beiden Jugendlichen gingen wieder hinauf zum Schloss, da sie Hailie im Eingang verschwinden sahen. Doch als sie dort ankamen, war das Mädchen schon längst verschwunden.
Diane biss sich nachdenklich auf den Daumennagel. „Hoffentlich hat sie ihn nicht allzu sehr verletzt.“
Als ob Harry ihre Gedanken lesen konnte meinte er scherzhaft: „Wahrscheinlich hat sie ihm nur einen Gefrierzauber aufgehalst…“
Das Mädchen nickte zustimmend, wie konnte sie auch nur an die Beherrschung ihrer Freundin zweifeln.
Kurz bevor die beiden die Treppen zum Gryffindorgemeinschaftsraum hinaufgehen konnten, wurden sie von Hermine und Ron eingeholt.
Harry schilderte kurz den beiden was vorgefallen war.
„Ist er jetzt völlig verrückt?“, keuchte Ron entsetzt.
„Er wollte dir wirklich den Cruciatus aufhalsen?“, stieß Hermine hervor und blickte Harry besorgt an.
„Ja, aber ich habe auch irgendwie das Gefühl gehabt, dass er nicht derselbe Malfoy wie sonst gewesen war.“, erwiderte der Potter nachdenklich und wechselte dann schnell das Thema. Warum sollte er sich auch weiter darüber Gedanken machen, ob Draco der gleiche Mistkerl wie immer war oder nicht.
Der dunkelhaarige hörte den anderen erst wieder richtig zu, als Ron ihm erzählte dass nun Snape die Stelle als Verteidigungslehrer innehatte.
„Also, einen Vorteil hat es“, sagte Harry grimmig. „Am Ende des Schuljahrs ist Snape weg.“
„Was soll das heißen?“, fragte Ron.
„Dieser Job ist verhext. Keiner hat es länger als ein Jahr geschafft ... Quirrell ist sogar dabei gestorben. Ich persönlich drück die Daumen, dass noch einer stirbt ...“
„Harry!“, sagte Hermine schockiert und vorwurfsvoll. Diane musste sich ein Lächeln verkneifen.
Als die vier den Treppenabsatz erreicht hatten erblickte Diane Hailies zerknirschte Gestalt, welche in Richtung Bibliothek eilte.
„Leute ich komme später nach. Ich muss nur noch schnell was erledigen.“, sagte das blonde Mädchen schnell und folgte rasch ihrer Freundin.


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