Fanfiction

Schweben im Nichts - Aufstieg

von zuckerpodder

@Prongs01: Ja, merkt man. :D Danke, danke, danke. Musste richtig grinsen, als ich dein aufgedrehtes Geschreibe gelesen habe :D ich freue mich, wenn ich dich damit hibbelig machen kann ;) :D Naja, ich habe es nicht richtig beabsichtigt, ich habe immer mal von jedem bisschen die Sicht aufgegriffen ^^ Über diese Frage muss ich noch weiter nachdenken ^^ - vielleicht fange ich damit an.. :D
Naja jedenfalls: bleib am Ball und so! <3
Fette Salutos,
Zuckerpodder <3

@Pad01: Du Armer, unerhört, dass du verfolgt wirst ;)
eigentlich könnte ich eine Antwort für sich beide schreiben, aber das ist ja unhöflich :D
Jedenfalls vielen Dank, dass du mich supportest :D
Viel Spaß nun, ich werde bald den Ball ins Rollen bringen! :)
Grußworte (übergewichtig)
Zuckerpodder <3

An den Rest UND VOR ALLEM DIE ANDEREN BEIDEN ABONNENTEN: Viel Spaß. Bald geht das Chaos los, versprochen :)
<3

War es ein Stück Brötchen? Oder vielleicht die Ecke einer porösen Waffel... Lily starrte seit 10 Minuten, in denen sie eigentlich hätte frühstücken sollen, diese braune, undefinierbare Masse an, die in ihrem Kaffee schwamm. Wie war sie dort hinein gekommen? War es ihr möglicherweise sogar selbst hinein gefallen, als sie begonnen hatte, ihren Kaffee anzustarren?

Oder vielleicht hatte jemand böswillig ihre geistige Abwesenheit ausgenutzt... "Lily!", hörte sie aus weiter Ferne zu sich herüberschallen. "Ein Erdbeben!", gab die Rothaarige ensetzt von sich. "Was redest du da nur? Hast du heute Nacht nicht geschlafen?" Langsam bemerkte Lily, dass der Ursprung des Bebens nicht etwa eine Naturgewalt, sondern nur ihre beste Freundin Alice war, die sie anscheinend schon eine ganze Weile geschüttelt hatte. "Du bist es", seufzte Lily erleichtert. Skeptisch wurde sie von zwei blau-grünen Augen gemustert. "Lily, sag mal wo bist du denn heute nur mit deinen Gedanken?"

Lily wollte tatsächlich zu erst auf ihren verdorbenen Kaffee zeigen, doch besann sich dann: "Naja, letzte Woche hat Remus mich doch überredet, mit ihm mal über James zu reden. Ich weiß weder, ob die anderen Idioten dabei sein werden, noch, was genau das Thema sein wird. Um ehrlich zu sein, ist mir nicht ganz wohl bei der Sache."
"Ach", versuchte Alice sie zu beruhigen, "wahrscheinlich versucht er nur, dich zu überreden, mit ihm auszugehen... oder so. Mach dir mal keine Sorgen, Remus ist doch in Ordnung." "Schon...", war das einzige, was Lily herausbekam.

Nervös zupfte sie an ihrem Wollmantel. Sie ging mit schnellen Schritten voran und doch verfestige sich in ihr langsam die Überzeugung, dass sie ihr Ziel niemals erreichen würde. Remus wollte sie auf irgendeiner Treppe treffen. Wer traf sich zu einem vertraulichen Gespräch schon auf einer öffentlich zugänglichen Treppe? Lily runzelte die Stirn. Wie viele Treppen würde sie noch zu erklimmen haben, wie viele Milliarden Stufen konnte diese Treppe haben? Nicht theatralisch werden, Lily, ermahnte sie sich selbst in Gedanken.

Ein paar Stufen weiter hörte sie schon Gelächter... Blacks Gelächter - na toll.
"Hey, Evans, Mäuschen, hast aber lang gebraucht", gab dieser da schon frech von sich und zwinkterte. Lily wurde ein wenig warm. Er sah unbestreitbar gut aus.
"Remus!", maulte das Mädchen vorwurfsvoll, "Ich dachte, wir würden zu zweit sein! Warum hast du deine beiden Spaßvögel mitgebracht?" Sie machte ein beleidigtes Gesicht und versuchte nicht auf Sirius Reaktion zu achten. Möglichst unauffällig suchten die grünen Augen den Boden ab bis sie auf seine Schuhe stießen. Keine Reaktion.

"Naja, dann kommen wir mal zum Thema", überging der blasse Remus dezent Lilys Beschwerden. "Nein! Erst mal erklärst du mir, warum wir uns auf einer Treppe treffen, die mit Sicherheit auf der Höhe des Mondes liegt. Mann, ich dachte, ihr "Genies" hättet so viele Geheimgänge und Verstecke..." Sirius lachte schallend. Peter schaute sie an, als wäre sie auf den Kopf gefallen und meinte stumpf: "Naja... so viele Treppen wird wohl kein Schüler freiwillig hochgehen... Wir sind sicher!" Lily stöhnte genervt auf. Sie staunte über die Absurdität dieser Idee, die wohl keinem der doch sonst so gewieften Jungs komisch vor kam. "Egal jetzt! Sagt mir endlich, was ihr wollt."