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Fanfiction

Schweben im Nichts - Irgendwo im Raum schwebend

von zuckerpodder

Draußen fiel der Regen. Er versuchte jeden einzelnen Regentropfen auf seinem Weg zur Fensterbank mit seinem Blick zu begleiten. Jedes mal, wenn er einen sicher nach unten gebracht hatte, schlugen gleichzeitig 20 andere auf und es durchströhmte ihn eine Welle der Frustration. Die ganze Welt schien ihm so grau wie der wolkenbedeckte Himmel.

Kaum konnte er sich überwinden, seinen Blick durch den Saal schweifen zu lassen. Viel zu groß war seine Befürchtung, eine bestimmte Person zu erspähen. Es gefiel ihm, sich in seine Melancholie hineinzusteigern. Er bestaunte nun seit ungefähr einer Stunde, wie in seinem Kopf ein negativer Gedanke den nächsten jagte. Erst wenn er spürte, wie ihm die Tränen kamen, lenkte er den Fluss kurzzeitig auf etwas Positives.

Er hatte keine Lust auf Kommunikation. Er hatte keine Lust, einem seiner Freunde wieder in den Ohren zu liegen. Doch am wenigsten Lust hatte er darauf, sie zu sehen. Sie, die ihn gewiss durch ihr Erscheinen und durch ihre Augen dazu zwingen würde, zu lächeln. Wenn sie in seiner Nähe erschien, konnte er sich nicht gegen die positive Energie wehren, die sie umgab und gegen seinen Willen alle Wolken in seinem Kopf verschwinden ließ.

Aber was nutzte es? Sie konnte ihn nicht leiden. Für die Dinge, die er sagte und die er tat. Er hasste sich selbst dafür. Er steckte in einem Zwiespalt zwischen seiner natürlichen Frohnatur und seiner ernsten Seite. Er war nun mal verspielt, albern und machte gerne unbedachte Dinge. Aber das war nicht alles. In ihm steckte doch viel mehr. Warum reduzierte sie ihn darauf? Er hatte erkannt, dass es zwecklos war, sich mit ihr vernünftig unterhalten zu wollen. Die einzige Chance, ihre Aufmerksamkeit zu erlangen, war es, sie zur Weißglut zu bringen. Und obwohl die Momente, nachdem er sich im Kreise vieler Schüler und vorallem vor ihr vollkommen selbst bloßgestellt hatte, über alle Maße deprimierend waren, lebte er für die 2 Minuten am Tag, an denen sie ihm kalt entgegenbrachte: "Nein. Die Antwort ist wie immer "Nein"! Und jetzt lass mich endlich in Ruhe, ich kann diesen Psychoterror langsam nicht mehr ertragen."

Vielleicht war er ja ein Gefühlsmasochist, dazu bestimmt, sein Leben lang zu grübeln und schlussendlich zu resignieren, frustriert und alleine, einsam und von Selbstmitleid geplagt. Vielleicht war er nicht für sie bestimmt, oder sie nicht für ihn. Vielleicht gibt es gar keine echte Liebe. Vielleicht würde sie morgen ja sagen.

http://www.youtube.com/watch?v=2N_T1Ih-RH8


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg