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нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über plötzliche Bitten, die Wichtigkeit von Eltern und einen überraschenden Anblick

von GwendolynPierce

„Wer den Regenbogen haben will, muss den Regen akzeptieren.“ (Dolly Parton)


„Wie bitte?“ Stirnrunzelnd blickte Remus Gwendolyn an. Wieso kam sie jetzt bitteschön auf einmal mit so einer Bitte?
„Welchen Teil von 'Ich möchte, dass du mich jetzt bitte schnell mal nach Godric's Hollow bringst' hast du jetzt nicht verstanden?“, hakte sie mit schief gelegtem Kopf nach.
„Warum willst du dorthin?“, wollte er wissen. Er konnte sich darauf einfach keinen Reim machen, so angestrengt er es auch versuchte.
„Ich arbeite an meinem eigenen Weg, Voldemort den Garaus zu machen.“, erklärte Gwendolyn ihm. „Harry und ich hatten in letzter Zeit einige … Meinungsverschiedenheiten diesbezüglich. Gelinde gesagt.“
„Lass mich dir doch helfen.“, bot Remus ihr mit flackerndem Blick an. „Ich kenne das Dorf in- und auswendig.“
Wie sehr er sich doch täuschte. Schmunzelnd schüttelte sie den Kopf, bevor ihre Miene wieder ernst wurde. „Wo ich hingehen werde, kannst du nicht mit.“ Ihr Gesicht erhellte sich ein wenig. „Außerdem glaubst du doch wohl nicht, dass ich dich mit zu einer geheimen gefährlichen Mission nehme, wo ich doch weiß, dass du Vater wirst?“
„Woher weißt du das? Wir haben es noch keinem gesagt.“ Remus wirkte ehrlich erschrocken.
„Ich habe bei Tonks einen zweiten recht flatterhaften Herzschlag wahrgenommen. Außerdem hab ich bemerkt, wie du ein paar Mal 'unauffällig' auf ihren Bauch geschaut hast.“, lächelte Gwendolyn breit.
„Gwen, i-ich glaub, ich schaff das nicht …“, brachte Remus mit nervösem Blick hervor. „Vater zu sein.“, ergänzte er. „Ich kann diese Schmerzen doch keinem kleinen Kind zumuten. Er oder sie wird mich dafür hassen, mir die Schuld geben …“
„Remus, red keinen Unsinn.“, unterbrach Gwendolyn ihn und verdrehte die Augen, da sie sich schon denken konnte, dass er irgendwann mit sowas kommen würde. „Dein Kind wird dich und deine Frau von ganzem Herzen lieben.
Ich mag vielleicht keine eigenen Erfahrungen mit elterlicher Liebe haben, aber willst du dem Kind ernsthaft zumuten, dass es ohne seinen Vater aufwächst und sich so wie Harry oder sogar ich vorstellen muss, wie es wohl hätte sein können?“
„Du denkst also manchmal an deine Eltern?“, fragte Remus nach.
„Nicht oft. Ich hab nicht wirklich viele Anhaltspunkte. Die vom Waisenhaus meinten, ich sähe meiner Mutter unglaublich ähnlich. Dieselbe Haarfarbe, dieselben Augen, derselbe Teint. Man sagte mir, sie hatte bei meinem Anblick gelächelt und war kurz darauf mit einem Lächeln auf den Lippen gestorben. Und von meinem Vater weiß ich überhaupt nichts.
Willst du etwa, dass dein Kind auch später keine Ahnung hat, wer du überhaupt bist?“
Darauf wusste Remus nichts zu erwidern.
„Bringst du mich bitte nun nach Godric's Hollow?“, fragte Gwendolyn erneut.
Diesmal nickte er schweigend.
Wenig später standen sie mitten im alten Zaubererdorf.
„Nun, da wären wir. Also, bevor du wieder gehst, Remus …“ Gwendolyn wirkte plötzlich ganz angespannt. „Pass bitte gut auf dich auf. Du musst für dein Kind da sein.
Und falls du Harry sehen solltest, sag ihm, dass ich ihn über alle Maßen liebe, auch wenn ich total sauer bin, dass er einfach ohne Abschied verschwunden ist. Und richte ihm aus, dass er nichts Dummes anstellen soll.“
„Warum klingst du so, als würdest du gerade für immer 'Lebewohl' sagen?“, hakte Remus beunruhigt nach.
„Ich weiß nicht, wann ich wieder zurück sein werde. Was ich vorhabe, ist nicht gerade risikofrei. Es könnte eine Menge schief gehen.
Bitte, Remus, schwör mir, niemandem, nicht mal Harry, hiervon zu erzählen. Es würde sowieso keiner von euch schaffen, mich je zu finden, falls der schlimmste Fall eintreten sollte.
Ich bin es nicht wert, dass auch nur einer von euch sein Leben für mich aufs Spiel setzt. Ihr habt genug damit zu tun, die Lebenden unter euch zu beschützen. Mein Herz schlägt schon seit 1000 Jahren nicht mehr. Ich bin tot. Kümmert euch nicht um die Toten, sondern um die Lebenden.“
„Gwen!“, stieß Remus entsetzt aus. „Hör auf, solche Sachen zu sagen! Ich …“
„Schwöre es, Remus, ich mein es ernst! Bitte.“
„Ich verspreche, niemandem etwas zu erzählen.“, hörte sich Remus sagen, bevor er kurz und freundschaftlich Gwendolyn umarmte, wobei er sich ganz taub im Inneren fühlte.
„Ich danke dir. Wenigstens auf dich kann ich mich verlassen.“, murmelte Gwendolyn und trat langsam ein paar Schritte von ihm zurück.
Im nächsten Moment spürte Remus einen eisigen Windzug an sich vorbeirauschen. Gwendolyn war weg.
***
„Ihr wärt bestimmt tolle Eltern für Harry gewesen.“, flüsterte Gwendolyn in bedauerndem Ton und strich leicht über den marmornen Grabstein, bevor sie sich seufzend wieder dem zuwandte, weswegen sie eigentlich hier war.
Hinter der örtlichen Kirche befand sich die alte Ruine eines Gebäudes, das vielleicht mal ein Mausoleum oder so gewesen war.
Gwendolyn tastete alle Säulen ab, bis sie die richtige Stelle fand.
Sie holte den Kettenanhänger hervor. Plötzlich fühlte er sich ganz eiskalt in ihrer Hand an. Sie atmete tief durch und versuchte, sich davon nicht beirren zu lassen.
Natürlich hätte sie auch an einige andere Plätze gehen können, um das Portal zu öffnen, aber Godric's Hollow fand sie am „Sichersten“.
Beispielsweise gab es da so eine Tür ohne Schloss in der Mysteriumsabteilung des Zaubereiministeriums. Dort hätte Gwendolyn die Tür mit ihrem Blut beschmieren müssen, um das Schloss zum Vorschein zu bringen.
Warum mussten solche Sachen bloß ständig was mit Blut zu tun haben?
Kopfschüttelnd steckte sie den Anhänger schließlich in die passende Öffnung der Säule.
Jetzt gab es kein Zurück mehr.
Gwendolyn spürte, wie ihr ganz schwummrig wurde. Alles verschwamm vor ihren Augen. Ihr gesamter Körper fühlte sich auf einmal taub an. Es war, als würden ihr langsam sämtliche körperliche Sinne abgeschnitten werden.
Das Nächste, was kam, war, dass sie hart auf dem Boden aufschlug. Alles war wieder klar und deutlich da. Sie spürte den Schmerz, roch das Blut an ihrem Hinterkopf und fühlte den Anhänger in ihrer Hand, der nun wieder eine normale Temperatur erreicht hatte.
Blinzelnd stand Gwendolyn auf und sah sich um. Ihr Mund klappte undamenhaft auf. Als sie ihre Stimme wieder fand, war alles, was sie bei diesem Anblick, der sich ihr bot, in überaus ungläubigem Ton hervorbringen konnte: „Ach du Scheiße!“


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