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Fanfiction

нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über trollige Songs, verschiedene Formen von Schlüsseln und die Lösung

von GwendolynPierce

„Alle Kraft wird erworben durch Kampf mit sich selbst und Überwindung seiner selbst.“ (Johann Gottlieb Fichte)


Remus wurde schlagartig wieder rot. „George, also wirklich, wie kannst du gerade an sowas denken? Hier liegen unschuldige Leichen herum und du …“, empörte er sich.
Gwendolyn seufzte: „Remus hat tadelnd den Kopf geschüttelt, als Severus und James sich gestritten haben. Remus und ich standen etwas abseits, sodass niemand anders uns hören konnte.
Er meinte, dass ihm das Ganze zu trollig sei und ich hab dann angefangen, leise 'Trololololol...' zu singen. Remus hat dann auch mitgemacht. Wir haben uns dann ein paar ulkige Strophen dazu improvisiert, in denen es um James, Severus und Trolle geht …“
„Und wie gehen die Strophen?“, fragten Fred und George gleichzeitig nach.
„Gwendolyn, nicht, du hast schon zu viel verraten!“, fuhr Remus in übertrieben dramatischen Ton dazwischen, als sie den Mund wieder öffnete.
Gwendolyn räusperte sich und man vernahm deutlich „Drama-Queen“ zwischen zwei einzelnen Hustern.
„Ist irgendwer verletzt?“, fragte Mrs. Weasley dann im ernsten Ton.
„Verletzt? Na, wie würdest du es sonst nennen, wenn einem deiner Söhne ein ganzes Ohr fehlt, Mum?“, spöttelte George.
„Wir sollten aufräumen.“, schlug Ginny vor.
„Aufräumen?“ Sirius zog die Augenbrauen hoch. „Und was machen wir bitteschön mit den ganzen Leichen?“
„Gwendolyn, was meinst du, was wir jetzt tun sollten?“, fragte Tonks.
Alle sahen nun erwartungsvoll die Vampirin an, die doch selbst keine Ahnung hatte, was für alle zu tun war. „Ehrlich gesagt, ist es mir so ziemlich egal, was ihr jetzt macht. Ich werde mich jedenfalls auf die Suche nach Harry begeben. Er, Ron und Hermine könnten jetzt nahezu überall sein und müssen sich da draußen gerade ohne unsere Hilfe durchschlagen.“
„Wie willst du die drei denn finden? Es gibt so viele Orte, an denen sie gerade sein könnten.“, räumte Bill ein.
„Ich werde zuerst ihre Zimmer durchsuchen. Das Trio hat ja schon geplant, nach der Hochzeit im Auftrag von Albus loszuziehen. Vielleicht finde ich ja irgendeinen Hinweis darauf, wo sie als Erstes hinwollten.“, erklärte Gwendolyn. „Ich weiß, es ist eher unwahrscheinlich, aber einen Versuch ist es wert. Was bleibt mir denn schon für eine andere Wahl?“ Sie erwartete keine Antwort auf diese Frage und erhielt auch keine.
***
Frustriert ließ sich Gwendolyn auf den Boden plumpsen. Und was jetzt? Sie hatte überhaupt keinen Anhaltspunkt.
Okay, wenn ich Voldemort wäre und Horkruxe erschaffen würde, um mich unsterblich zu machen, was würde ich da nehmen und wo würde ich es wie verstecken? – Nein, das brachte sie auch nicht weiter. Verdammt.
Einen mürrischen Laut von sich gebend, vergrub Gwendolyn ihr Gesicht in ihren Händen. „Albus, was hast du bloß angerichtet?“, murmelte sie gegen ihre Hand. Na toll, jetzt führte sie auch noch Selbstgespräche. Tiefer konnte sie nicht mehr sinken, was?
„Dein Erbe macht es auch nicht besser.“, schnaubte sie und holte die beiden Teile des Kettenanhängers hervor. „Im Gegenteil. Es erfüllt mich nur mit mehr Wut.“

Flashback
„Du willst doch nicht ernsthaft, dass ich zu Aaron hingehe und mit ihm ein klärendes Gespräch führe?! Das ist das Bescheuerteste, was mir je zu Ohren gekommen ist, Albus!“, rief Gwendolyn aufgebracht.
„Du wirst nie mit der ganzen Sache abschließen können, wenn du dich nicht damit direkt konfrontierst.“, hielt Albus dagegen. „Ein Gespräch mit ihm könnte der Schlüssel zu dem sein, was du dir schon seit so langer Zeit wünscht.“
„Was wünsche ich mir denn deiner Meinung nach?“, hakte Gwendolyn mit verschränkten Armen nach.
„Endlich frei zu sein. Du wirst niemals vollständig loslassen und einfach glücklich sein können, solange diese ungeheure Last dich immer noch erdrückt … Wir wissen beide, dass ich Recht habe … Darin besteht der Schlüssel zu deiner kompletten Freiheit.
Lass dir das mal durch den Kopf gehen, Gwendolyn … Entschuldige, aber ich muss jetzt wieder unterrichten gehen. Ich nehme heute das Thema 'Animagi' mit den Drittklässlern durch.“
„Kein Problem, geh ruhig. Und ich benötige keine Bedenkzeit. Nichts und niemand kriegt mich dorthin, wo Aaron ist.“, sprach Gwendolyn sicher aus.
„Wir werden sehen …“, lächelte Albus verschmitzt.
Flashback Ende

Aaron hatte nichts als Tod und Schmerz in ihr Leben gebracht. Sie wollte ihn nicht wiedersehen. Sie hasste ihn und sie verabscheute diese Verbindung zu ihm, die eben zwischen jedem Vampir und seinem Schöpfer bestand. Er konnte manchmal – eigentlich eher selten – spüren, was sie fühlte. Dann sprach er mit ihr. Seine Stimme setzte sich in ihrem Kopf fest, bis es ihm reichte.
Von Tag zu Tag erschien es Gwendolyn immer lächerlicher, dass Aaron tatsächlich behauptete, sie aufrichtig zu lieben.
Er hatte ihr seit ihrer ersten Begegnung jede Wahl genommen. Er hatte sie gedrängt, mit ihm zu gehen, sie unzählige Male hypnotisiert, sie zu seiner Sexsklavin gemacht, sie in einen Vampir verwandelt, der niemals Frieden im Tod finden können würde …
Er hatte ihr das Leben zur Hölle gemacht und dafür gesorgt, dass ihr Leben ewig währen würde, sodass sie niemals erlöst werden konnte. Die wahre Unsterblichkeit betrachtete sie als beinahe noch schlimmeren Fluch als den von Anastasia.
Natürlich hätte Gwendolyn dorthin zurückgehen können, um sich das Sterblichkeitselixier zu verabreichen, aber sie war nicht bereit Aaron gegenüber zu treten, und sie war sich sicher, niemals bereit sein zu werden.
Ihre Todessehnsucht war lange nicht so stark wie ihre Abneigung gegen ein erneutes Treffen mit Aaron. Außerdem hatte ihre Todessehnsucht dank Albus enorm abgenommen und war durch Harry fast komplett ausgerottet.
Ach, die Unsterblichkeit … So viele einfältige Menschen wünschten sich so sehr, ewig leben zu können, und hatten dabei nicht die geringste Vorstellung davon, was das alles mit sich zog.
Voldemort war da ein Paradebeispiel, aber ihm war es ja auch auf konsequente Weise gelungen. Seine Horkruxe waren das, was ihn vor dem Tod schützte und damit gewissermaßen unsterblich machte.
Einen Moment mal!
Konnte es tatsächlich sein … Wie konnte Gwendolyn nur so blind sein?!
Je mehr sie den Gedanken weitersponn, desto mehr wuchs ihr Optimismus an. Das war die Lösung!
Sie musste Voldemort bloß das Sterblichkeitselixier einflößen. Dadurch würden dann wohl die Verbindungen zu seinen Horkruxen getrennt werden. Er wäre dann ein Normalsterblicher. Naja, so normal wie ein Voldemort eben sein konnte. Wenn der Horkrux in Harry weg war, könnte sie ihm ja das Unsterblichkeitselixier geben, um ihn endlich mal wirklich in Sicherheit zu wissen.
Mit frischer Entschlossenheit biss sich Gwendolyn in den Finger, sodass er blutete, und strich das Blut auf die Innenseite der einen Hälfte vom Kettenanhänger. Als sie diesmal die beiden Hälften zusammenfügte, leuchteten sie grell auf und verschmolzen miteinander. Nun hielt sie das in der Hand, was sie brauchte, um auch nur in die Nähe der Elixiere zu kommen.
Die ganze Sache hatte jedoch einen Haken, den sie jetzt wohl oder übel hinnehmen musste.
Sie musste nun doch zu Aaron zurück.
Verdammt.


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