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нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über Tanten unter Alkoholeinfluss, eine Sprengung und das, wofür man kämpft

von GwendolynPierce

„Auch ein Schiff ist im Hafen am besten aufgehoben. Aber dafür wurde es nicht gebaut.“ (John G. Shedd)


„Es ist lang her, Elphias. Erinnerst du dich noch an mich?“ Grinsend ließ sich Gwendolyn auf dem Stuhl gegenüber Albus‘ alten Schulfreund nieder. „Sonderberater des Zaubergamots bist du jetzt, nicht wahr? Plus Ordensmitglied, natürlich.“
„Gwendolyn, natürlich weiß ich noch, wer du bist.“, lächelte Elphias. „Du bist genauso hübsch wie beim letzten Mal.“
„Sie haben doch diesen Nachruf über Dumbledore für den Tagespropheten geschrieben.“, fiel Harry auf, der sich dazu gesellte.
„Harry Potter, setzen Sie sich doch.“
„Sehr gern, Mr. Doge.“
Ihr Gespräch wurde von Ron's angetrunkener Großtante Muriel unterbrochen, die einige Klatschgeschichten über Albus Dumbledore und seine Familie zum Besten gab.
Beispielsweise erzählte sie, dass Albus' jüngere Schwester Ariana eine Squib gewesen sei, die von ihrer Familie im Keller versteckt worden war.
Außerdem erzählte die skandalbegeisterte Großtante noch, dass Albus Dumbledore seine bekanntermaßen gebrochene Nase seinem Bruder Aberforth zu verdanken habe, der bei Ariana's Beerdigung Albus die Schuld am Tod der Schwester gegeben und ihm aus Wut ins Gesicht geschlagen hatte.
Elphias setzte ihren widerlichen Tratschgeschichten nur hilflose Beteuerungen entgegen, es sei bestimmt nicht so gewesen …
„Madam, hat man Ihnen denn nicht gesagt, dass man nicht von Sachen spricht, von denen man überhaupt keine Ahnung hat?“ Gwendolyn musste sich stark zusammenreißen, um ruhig zu klingen. „Sie wagen es, das Andenken von Albus Dumbledore beschmutzen zu wollen?“
„Oh, das musst du mir nicht sagen, Kleine.“, grinste die alte Muriel. „Rita Kimmkorn wird demnächst eine Biografie über Dumbledore rausbringen, die so einige düstere Enthüllungen verspricht.“
„Und Sie lesen den Schrott von Kimmkorn?“, schnaubte Harry, der nicht gerade die besten Erfahrungen mit besagter Reporterin hatte.
„Oh, ja, das lasse ich mir doch nicht entgehen!“ Großtante Muriel wandte sich dann wieder an die Vampirin. „Wenn du so viel mehr Ahnung als ich hast, dann nur zu. Tu dir keinen Zwang an, Mädchen. Stell die Dinge richtig.“
Gerade wollte Gwendolyn den Mund aufmachen, um der Klatschtante eine klare Ansage zu machen, doch sie hielt inne, als sie bemerkte, wie Harry seinen Blick auf etwas Bestimmtes fixierte. Stirnrunzelnd folgte sie seinem Blick und entdeckte einen Patronus in der Gestalt eines Luchs. Das war doch der von Shacklebolt, oder?
„Das Ministerium ist gefallen … Der Minister ist tot … Sie kommen …“, echote die tiefe Stimme von Kingsley Shacklebolt durch das ganze Festzelt.
Einen Moment lang herrschte absolute Totenstille. Keiner wagte es, in diesem Moment auch nur den Finger zu rühren.
Als der Moment vorüber war, ging alles ganz schnell. Alle gerieten in Panik. Lauter Gäste disapparierten. Andere rannten, um mit ihren Verwandten von hier zu verschwinden.
Wie aus dem Nichts erschienen sie. Grelle Lichtblitze kamen aus allen Seiten. Schmerzerfüllte Schreie ertönten.
Und in dem ganzen Durcheinander versuchte Gwendolyn Pierce verzweifelt, Harry, den sie irgendwo in dem ganzen Chaos aus den Augen verloren hatte, wieder zu finden.
Ein maskierter Todesser stellte sich ihr mit gezücktem Zauberstab in den Weg.
Sie stöhnte genervt auf, riss dem Narren den Zauberstab, schneller als er gucken konnte, aus der Hand und bohrte ihn durch seinen rechten Arm, bevor sie ihn auf irgendeinen Tisch schleuderte.
Hektisch suchte sie weiter … Da stand Harry! Mit Hermine und Ron! „Harry!“, wollte sie erleichtert rufen, doch es blieb ihr im Hals stecken, als sie seinen entschuldigenden Blick sah.
Im nächsten Moment war Harry mit Ron und Hermine disappariert.
Gwendolyn's Knie drohten, nachzugeben.
Harry konnte mit den beiden jetzt überall sein! Wie sollte sie ihn bloß jemals finden, verdammt?!
Nun konnte Harry in Ruhe mit der Hilfe seiner beiden besten Freunde die Horkruxe finden und diesen irrsinnigen Plan zu Ende führen.
Das konnte doch wohl alles nicht wahr sein!
„Gwendolyn, ich hab dich doch mal gewarnt, oder nicht? Aber eigentlich sollte jedem vernünftig Denkenden klar sein, dass man mitten auf einem Schlachtfeld – möge es auch noch so klein sein – niemals einfach stehen bleibt und nichts tut, so als ob man das Schicksal geradezu herausfordern will …
Aber was kann man von einem so liebeskranken ichbezogenen Vampir wie dir schon erwarten? Du benimmst dich wie ein pubertierender Teenager statt wie eine uralte Vampirin.“
„Evelyn“, seufzte Gwendolyn und drehte sich mit ausdrucksloser Miene zu ihr um. „Wann hörst du endlich auf, so eine Schlampe zu mir zu sein?“ Sie brachte es lieber gleich auf den Punkt, sie war nicht in der Stimmung für irgendwelche dummen Spielchen.
„Wenn du aufhörst, schwach zu sein.“, antwortete Evelyn ungerührt. „Du besitzt die wahre Unsterblichkeit. Nur deswegen bist du noch am Leben und läufst noch frei herum.
In den Legenden, die ich hörte, spricht man bei wahren Unsterblichen ständig von starken mächtigen Kreaturen, die sich von den Normalsterblichen klar unterscheiden. Du scheinst mir da nicht wirklich ins Muster zu passen.“
„Vielleicht gefällt es mir ja, aus der Reihe zu tanzen, schon mal daran gedacht?“, meinte Gwendolyn.
Ein Körper wurde durch die Luft geschleudert und landete zwischen den beiden Vampiren auf dem Boden.
„Kanntest du den?“, fragte Gwendolyn Evelyn und blickte gleichgültig auf den toten Todesser hinunter.
„War ein Neuling. Hab seinen Namen vergessen. Den Typen konnte ich sowieso nie leiden. Er hat mir ständig in den Ausschnitt geglotzt.“, antwortete Evelyn und warf der Leiche einen kurzen abfälligen Blick zu.
„Du kannst mich nicht töten, Evelyn. Mich gefangen zu nehmen, bringt auch keinen von euch weiter. Was gedenkst du also mit mir zu tun?“, wollte Gwendolyn im distanzierten Ton wissen.
„Ich gedenke dich zur Vernunft zu bringen. Denk doch mal nach, Gwen! Dieser Junge hat doch keine echte Chance, er hat bloß ständig Glück, doch das Glück wird ihn auch eines Tages verlassen müssen.
Der Dunkle Lord würde deine Dienste zu schätzen wissen und dich reichlich belohnen. Hast du eine Ahnung, was er dir alles bieten könnte?
Komm schon! Die Gwendolyn, die ich kannte, wollte stets auf der Gewinnerseite stehen …“, grinste Evelyn.
„Die Gwendolyn, die du kanntest, ist schon lange tot. Diese Gwendolyn hätte dir nichts abgeschlagen. Sie hätte alles für dich so wie für ihre anderen Schwestern getan. Diese Person hätte es bestimmt sogar getan, auch wenn sie genau wusste, dass es falsch ist.
Zu deinem Pech bin ich nicht mehr dieser Mensch.
Bis vor nicht allzu langer Zeit hab ich noch daran geglaubt, dass es Hoffnung für dich gäbe. Doch dann habe ich endlich erkannt, dass es wohl einfach keinen Funken Menschlichkeit mehr in dir gibt. Ich habe aufgehört, für dich kämpfen zu wollen.
Ich kämpfe nur noch für eine Person und diese Person heißt Harry Potter. Er ist jetzt das Wichtigste in meinem Leben.“
„Wo ist dein geliebter Potter denn überhaupt?“, fragte Evelyn mit stechendem Blick. Gwendolyn's Worte schienen sie härter zu treffen, als Gwendolyn erwartet hätte.
„Richte deinem Geliebten doch aus, dass ihr alle mal wieder versagt habt. Harry ist bereits über alle Berge.“
„Und er hat dich, seinen von ihm am meisten begeisterten Groupie, einfach hier zurückgelassen?“
„Halt den Mund, Evelyn.“, zischte Gwendolyn. „Wenigstens weiß ich, dass der, den ich liebe, auch mich liebt! Deine Liebe weiß ja noch nicht mal, was das überhaupt ist!
Im Gegensatz zu dir habe ich die Erfahrung machen dürfen, wie sich wahre unerzwungene Liebe anfühlt.“ Ihre Augen weiteten sich, als sie einen traurigen Ausdruck in Evelyn's Augen entdeckte. „Tja, die Wahrheit tut nun mal weh …“, murmelte Gwendolyn leise und versuchte angestrengt, sich nicht von Evelyn's Blick beeindrucken zu lassen. Das war doch sowieso nur Show.
„Evelyn!“
Die einzigen beiden anwesenden Vampire drehten sich zum Rufenden um. Erst jetzt nahmen die beiden ihre Umgebung wieder richtig wahr. Die meisten Hochzeitsgäste waren disappariert oder tot. Ein Grüppchen stand noch dort, zerzaust und umzingelt von lauter Todessern.
Gwendolyn stellte sich sofort schützend vor die Ordensmitglieder. Kalt blickte sie den an der Spitze stehenden Wortführer an. „Verschwindet. Harry Potter ist nicht hier. Ihr könnt eurem Meister von mir ausrichten, dass er ein Narr ist, der nicht mal seine eigenen Fehler bemerkt. Sein endloses Streben nach Macht wird noch sein Untergang werden.“
Keine der Todesser machte irgendwelche Anstalten, zu verschwinden. Sie schnappten lediglich allesamt synchron zischend nach Luft, als Gwendolyn den Dunklen Lord als Narren bezeichnet hat.
„Los, wir gehen.“, befahl Evelyn. „Uns hält nichts mehr hier.“ Sie hakte sich bei einem von denen unter und so disapparierten all die Todesser gehorsam.
Es herrschte eine gespenstische Stille. Gwendolyn sah sich langsam um. Die Dekoration war fast komplett zerstört, die Tische umgeworfen und der Geruch von Tod stieg ihr so langsam in die Nase …
Schließlich war es George Weasley, der es als Erster wagte, dem angespannten Schweigen ein Ende zu setzen: „Okay, jetzt will ich aber wirklich wissen, was Remus damals so Peinliches gesagt hat!“


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