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нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über das verbotene Wort, quälende Gedanken und Zurückweichungen

von GwendolynPierce

„Ich habe bis an den Rand des Wahnsinns geliebt oder was man so Wahnsinn nennt. Doch für mich ist das die einzig vernünftige Art der Liebe.“ (Francais ce Cargon)


Ein verträumtes Lächeln hatte sich auf Gwendolyn's Gesicht festgesetzt, während sie ganz leicht über Harry's schlafendes Gesicht strich.
„Guten Morgen.“, hauchte sie, als sie spürte, dass er gleich aufwachen würde.
„Guten Morgen.“, erwiderte Harry dann ebenfalls lächelnd, jedoch nuschelte er es eher verschlafen. „Hast du mich etwa beobachtet, während ich geschlafen hab?“, fragte er nach, als ihm wieder einfiel, dass Gwendolyn ja nicht schlafen konnte.
„Ja“, bestätigte sie ihm. „Du schnarchst ganz schön laut.“
„Echt?“, hakte er peinlich berührt nach.
„Oh, ja! Und du sabberst. Einmal hast du sogar gepupst … Das war doch bloß Spaß!“, lachte sie. „Du hast recht ruhig geschlafen und ein wenig vor dich hin hingemurmelt, das ist alles.“
„Es ist blöd, dass ich dich niemals beim Schlafen beobachten können werde.“, merkte Harry an.
„Tja, eine der Dinge, die man wohl in Kauf nehmen muss, wenn man mit einem Vampir zusammen ist.“, meinte Gwendolyn dazu bloß. „Warum starrst du mich so an?“
„Ich betrachte dich nur. Ich werde mich an deinen Anblick wohl nie so richtig gewöhnen können. Ich sehe gerade wahrscheinlich wie eine Vogelscheuche aus, während du so aussiehst wie immer. Du bist so wunderschö-“
„Stopp“, fuhr sie dazwischen. „Sag es bitte nicht.“, bat sie ihn, als sei das Wort verboten. „Wunderschön, wunderschön, wunderschön! Ich kann dieses verdammte Wort nicht länger hören!“
Auf Harry's verwirrten Blick hin, seufzte sie: „Tut mir Leid, aber Aaron hat mir damals ständig gesagt, wie schön ich doch bin und wie ich ihm dadurch überhaupt aufgefallen bin. In den letzten 1000 Jahren habe ich es auch nicht gerade selten zu hören bekommen, wie wunderschön mich alle finden.“
„Oh, das war mir nicht klar. Es tut mir Leid, ich wollte bloß â€¦ Ich hab einfach keine Ahnung, was ich sagen soll. Ich komm mir ständig wie der letzte Trottel vor und …“
„Sag einfach nichts und koste diesen einen Moment aus, bevor wir hier raus müssen und uns wieder der Realität zu stellen haben.“
„Okay“, murmelte Harry und küsste Gwendolyn.
***
Die beiden Liebenden konnten sich leider nicht allzu lang verschanzen, da am gleichen Tag noch die Hochzeit von Bill Weasley und Fleur Delacour stattfinden sollte.
Harry sollte sich dafür mit Hilfe von Vielsafttrank als einer von Ron's unzähligen Cousins ausgeben, doch Gwen fand, dass das nicht nötig war. In ihrer Gegenwart passiere Harry nichts. Sie würde jeden, der ihn bedrohte, gnadenlos in Stücke reißen.
„Einfach ausknocken würde vollkommen genügen.“, kommentierte Sirius Gwendolyn's Aussage, da er sich durchaus vorstellen konnte, dass sie das, was sie sagte, wörtlich meinte.
***
„So sehr ich es auch hasse, wieder davon anfangen zu müssen, da es sowieso wieder in einem Streit endet …“
„Gwen, nicht …“, seufzte Harry, der sich schon denken konnte, was jetzt kam.
„Ich verstehe, dass du tun möchtest, was Albus wollte. Gerade, weil er jetzt … tot ist …“ Sie holte tief Luft, um die Kraft zu finden, weiterzusprechen.
„Also, versteh auch, dass ich tun möchte, was er von mir wollte. Er hat mir vor Beginn deines fünften Schuljahres den Auftrag erteilt, dich zu beschützen, Harry. Und genau das tue ich.
Er hat mir keinen Zeitraum für diesen Auftrag genannt, also betrachte ich es so, dass ich ihn immer noch auszuführen habe, auch wenn es schon längst nicht mehr bloß ein Auftrag für mich ist.
Weißt du, wenn wir uns nicht so nahestehen würden, hätte es mir egal sein können, dass Albus zugelassen hätte, dich von Voldemort töten zu lassen. Ich hätte mich da nicht so quergestellt.
Aber es ist nun mal so gekommen, dass du mir überhaupt nicht egal bist und ich dich nicht verlieren will. Allein der Gedanke an deine kalte leblose Leiche …“ Sie begann, zu zittern und schlang die Arme fest um sich. „Ich ertrage diesen Gedanken einfach nicht!“ Harry sah, wie sie ihre Fingernägel – anscheinend unbewusst – in ihr Fleisch grub.
„Gwen, hör auf!“ Harry nahm ihre Hände in seine und sah ihr tief in die großen grünen Augen, die ihm verzweifelt entgegen blickten. „Sieh mich bitte nicht so an!“, flehte er hilflos. „Du weißt, ich muss es tun!“
„Du musst überhaupt nichts!“, widersprach Gwendolyn. „Bitte, Harry …“ Sie kam näher, doch diesmal wich er zurück und ließ sie los.
Mann, sie machte es ihm wirklich nicht leicht! Er schloss die Augen. „Es tut mir Leid, Gwen.“, flüsterte er.
Als Harry die Augen wieder aufmachte, war Gwendolyn verschwunden.
Er seufzte frustriert auf. Er wollte sie doch nicht verletzen! Er wollte aber auch gleichzeitig nicht Dumbledore's Wünsche missachten.
Wirklich, Gwendolyn verdiente etwas Besseres. Jemanden, der ihrer würdig war und ihr nicht andauernd wehtat. Hoffentlich würde sie denjenigen bald finden, wünschte sich Harry, auch wenn der Gedanke an Gwendolyn mit einem anderen ihn quälte.
***
Später fand die Trauung von Bill und Fleur im Garten der Familie Weasley statt. Zur Feier begaben sich alle zum magisch errichteten Festzelt.
Der Anflug eines Lächelns war bei Harry zu erkennen, als er das Hochzeitspaar beim Tanzen betrachtete, so wie es die meisten anderen Gäste auch taten. Doch sein Lächeln erreichte seine Augen nicht.
Dann entdeckte er sie endlich in der Menge. Sie stand in eine der hinteren Ecken und es sah so aus, als ob sie ihn noch nicht entdeckt hätte. Sie sah wirklich hübsch in dem blauen Kleid aus.
Zielstrebig machte Harry sich auf in Gwendolyn's Richtung und vergaß alles um sich herum.
„Hallo, Harry.“, begrüßte Luna ihn.
„Hey, Luna.“, erwiderte er leicht erschrocken. Er hatte sie gar nicht kommen sehen. Rasch schnellte sein Blick zurück zu Gwendolyn, die sich inzwischen ein wenig unter die Menge gemischt hatte, ihn aber immer noch nicht gesehen zu haben schien.
„Stimmt irgendwas nicht?“, fragte Luna nach. „Sind es etwa mal wieder die Nargel?“
Er wandte seinen Blick wieder Luna zu. „Ähm, nein, keine Nargel. Hör mal, Luna, es ist schön, dich zu sehen, aber …“
„Aber du hast Besseres zu tun, als mit mir zu reden?“
Nun hatte Luna seine vollständige Aufmerksamkeit. „Nein, Luna, ich …“
„Ist schon gut, Harry.“, lächelte sie. „Andere würden mir darauf nicht mal antworten. Ich weiß, du meinst es nie böse. Geh ruhig. Ich wollte mir sowieso noch mal die Ghule hier im Garten anschauen.“
„Danke, du bist klasse, Luna.“ Lächelnd setzte Harry seinen Weg fort, nur um festzustellen, dass er Gwendolyn nirgendwo sehen konnte.
„Suchst du jemand Bestimmtes?“, erklang eine vertraute Stimme nah an seinem Ohr.
Prompt fuhr Harry erschrocken herum.
„Erschreck dich doch nicht so.“, lächelte Gwendolyn amüsiert. Ihr Blick glitt zur Seite. „Ah, da ist ja der Champagner …“ Sie nahm sich eins der Gläser, die sich vor ihren Augen von selbst aufgefüllt hatten.
„Ich mag deine Haare offen lieber.“, meinte Harry. Gwendolyn hatte ihre Haare zur Seite geflochten. Zwar sah die Frisur sehr elegant und so aus, aber offene Haare passten seiner Meinung nach besser zu ihr.
„Tja, einen Abend lang wirst du wohl meinen Anblick ertragen müssen.“, scherzte sie halbherzig.
„Bist du immer noch sauer?“, erkundigte sich Harry vorsichtig.
„Bist du immer noch bereit, dich von Voldemort töten zu lassen?“
„Ja, das bin ich.“, antwortete er ihr wahrheitsgemäß.
„Dann lautet meine Antwort auf deine Frage genauso.“
„Gwen …“, seufzte er. „Du weißt, dass ich es tun muss.“
„Harry …“, äffte sie seinen ernsten Tonfall nach. „Du weißt, dass ich dich nicht auch noch verlieren kann. Immer müssen mir die, die mir wichtig sind, wegsterben. Meine Schwestern, Albus und jetzt soll ich auch noch hinnehmen, dass ich dich verliere?! Das werde ich diesmal nicht überleben. Ich schaffe das kein weiteres Mal.“
„Doch, das wirst du. Du bist eine starke bewundernswerte Frau. Du lässt dich von nichts unterkriegen.“
Jeder noch so kleine Hauch von gespielter Ruhe und Gelassenheit verblasste. „Das hat doch nichts mit Stärke zu tun! Jede Frau würde am Tod ihrer großen Liebe zerbrechen. Ich habe noch nie zuvor jemanden so sehr wie dich geliebt, Harry. Soll ich etwa weitere 1000 Jahre warten, bis ich jemandem wie dir begegne? Darauf hoffen, dass so etwas wie Wiedergeburt vielleicht doch existieren könnte?“
„Gwen …“ Er streckte die Hand nach ihr aus.
Sie wich diesmal zurück. „Nein, rühr mich nicht an! Mach's nicht noch schwerer für mich!“, fuhr sie ihn an. „Wenn du mich entschuldigen würdest: Ich unterhalte mich jetzt mit den anderen Hochzeitsgästen … Ach, da drüben ist doch Elphias!“


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