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нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über altägyptische Symbole, leidenschaftliche Wut und ein letzter Wunsch

von GwendolynPierce

„Manchmal sucht man etwas, doch man findet etwas ganz anderes. Das bedeutet allerdings nicht, dass es einem nicht weniger gefallen muss. Vielleicht bringt es einem ein ganz anderes Glück, als man sich erhofft hat.“ (RoseAkaShi)


Nachdem die Geburtstagsfeier zu Ende war, trafen sich Gwendolyn, Harry, Ron und Hermine heimlich in Ron's Zimmer.
„Kann ich mir mal den Anhänger näher ansehen?“, fragte Hermine Gwendolyn.
Widerwillig reichte Gwendolyn ihr die beiden Hälften.
„Was ist das überhaupt für eine Form?“, wollte Harry neugierig wissen. „Also, ich meine jetzt, wenn beide Hälften zusammen sind.“
Bevor Gwendolyn etwas sagen konnte, kam Hermine ihr zuvor: „Diese Form nennt man Anch-Kreuz, auch Lebensschleife genannt. Es ist ein altägyptisches Symbol und …“
„Also, für mich sieht das einfach nur nach einem großen T mit einer halben Schnürsenkel-Schlaufe oben drauf aus.“, meinte Ron.
„Kannst du dir einen Reim darauf machen, was Dumbledore dir damit mitteilen wollte?“, fragte Hermine an Gwendolyn gerichtet und hielt die beiden Anhänger hoch.
„Er glaubte wohl, der Schlüssel läge in meiner Vergangenheit.“, seufzte Gwendolyn.
„Und was soll das bitteschön heißen?“
„Ihr braucht es nicht zu wissen, da ich sowieso keinen Gebrauch von besagtem Schlüssel machen werde.“ Sie klang sich dabei ziemlich sicher oder wohl eher ganz schön stur.
„Du weißt also, was für eine Botschaft hinter deinem Erbe steckt?“
„Ja, ohne Zweifel.“, bestätigte sie nickend.
„Aber du willst es uns nicht verraten?“
Wieder nickte sie bestätigend.
„Gwendolyn, könntest du mir bitte mal kurz helfen?“, rief Mrs. Weasley aus dem Erdgeschoss.
Rasch packte Gwendolyn die beiden Hälften und hängte sie sich um den Hals. „Gute Nacht!“, rief sie eilig und verließ den Raum.
„Es ist doch aber erst 20 Uhr!“, rief Ron ihr nach.
***
Es war kurz vor Mitternacht.
Harry lag noch wach in seinem Bett. Er hörte kaum, wie sich die Tür öffnete.
„Hey“, machte sich Gwendolyn bemerkbar und schloss die Tür hinter sich. „Ich weiß, es war kindisch, einfach wegzurennen.“
Harry setzte sich auf und legte ein Muffliato über den Raum, bevor Gwendolyn fragen konnte. „Was steckt hinter diesem Anhänger?“, fragte er in der Hoffnung, dass sie sich wenigstens ihm allein öffnen würde.
„Es ist unwichtig. Denk einfach nicht mehr daran.“, winkte Gwendolyn ab, stellte sich an sein Bett und beugte sich zu ihm runter, um ihn zu küssen.
Harry sah zur Uhr. „Der Tag geht bald zu Ende. Dann wirst du mich wieder hassen.“, murmelte er geknickt.
„Was redest du da? Ich werde dich doch nicht hassen! Ich habe dich noch nie gehasst, wie kommst du denn darauf? Ich könnte dich doch gar nicht hassen!“
„Dann vielleicht nicht unbedingt hassen, aber du wirst dann wieder sauer auf mich sein … Wegen dem, was ich vorhabe. Es wird wieder so wie vor Beginn dieses Tages sein.“
„Harry …“ Sie streichelte sein Gesicht zärtlich. „Dir ist doch klar, dass es immer so sein könnte wie heute, oder? Alles, was du tun brauchst, ist …“
„… mit dir gemeinsam einen anderen Weg zu suchen, den es sowieso nicht gibt?“
Sie nahm ihre Hand zurück, als hätte sie sich verbrannt. „Es gibt ganz sicher einen!“, widersprach sie ihm stur.
„Hey, es … Ich sag das doch nicht, weil ich dir wehtun will. Du wirst da doch am Ende sowieso nur enttäuscht. Es ist sicher besser, wenn du es vorher schon einsiehst und dich darauf vorbereitest, dass …“
„Klappt nicht. Hat bei Albus auch nicht funktioniert. Es schmerzt immer noch höllisch, wenn sich die ganzen Erinnerungen an die Oberfläche kämpfen wollen. Ich kann es meist nicht verhindern, so sehr ich es auch versuche.
Du und ich mögen vielleicht nicht so viele Erinnerungen teilen wie Albus und ich, aber meine Erinnerungen mit ihm sind alle ausschließlich von rein freundschaftlicher Natur. Einige der gemeinsamen Momente von dir und mir haben in mir solch unbeschreiblich intensive Gefühle hervorgerufen. Ich …
Ich liebe dich eben einfach und das wird sich wohl nie ändern, denn diese Art von Gefühlen bei einem Vampir sind beständig und nicht allzu leicht wegzuwischen.“
„Du weißt, ich liebe dich auch.“, versicherte Harry ihr. „Auch wenn es nur ein kleiner Zeitunterschied ist, wusstest du es bei mir, bevor ich es bei dir wusste.
Wahrscheinlich wäre das alles viel einfacher, wenn diese Liebe zwischen uns nicht bestehen würde. Es würde es mir leichter machen, mein Leben aufzugeben, denn glaub ja nicht, dass ich das mit uns nicht gern festhalten würde. Es ist alles andere als leicht für mich, mein Leben für diese größere Sache aufzugeben, wo ich doch weiß, dass du zu meinem Leben gehörst.“
„Dann entscheide dich doch, zu leben!“
„Ich kann nicht!“, gab er zerknirscht zurück.
„Warum nicht?!“, brüllte sie ihn an und schlug einen Stuhl kaputt. Tränen schossen ihr in die Augen.
Erschrocken fuhr Harry zusammen und sprang dann vom Bett auf. „Das habe ich dir doch schon so oft erklärt. Du willst es wohl einfach nicht verstehen …“
„Ich verstehe es, es ist aber trotzdem scheiße!“, zischte sie wütend, während die Tränen weiter über ihr Gesicht liefen.
„Du bist wütend und weinst gleichzeitig?“
„Ich bin wütend, weil ich weine … und deinetwegen, verdammt! Du und deine opferbereite Einstellung treiben mich zur Weißglut!“
Harry versuchte, sich unbeeindruckt zu geben. „Mach ruhig weiter. Lass deine Wut raus.“, ermunterte er sie. „Es ist nicht gesund, alles immer in sich hineinzufressen.“
„Wenn ich meiner Wut komplett freien Lauf lassen würde, könnte ich für nichts garantieren.“, warnte sie ihn kopfschüttelnd.
„Du würdest mir nichts tun, denn das würde deine Wut nur noch mehr verstärken. Deine derzeitige Wut beruht doch im Grunde darauf, dass du mich unbedingt beschützen willst und du weißt, dass es dir misslingen wird.“
Sie schüttelte den Kopf erneut. „Ich kann und werde es schaffen, ob mit oder ohne deine Hilfe. Das ist ein Versprechen.“
„Man sollte nichts versprechen, was man nicht halten kann.“
„Das weiß ich. Und ich werde mein Versprechen einhalten. Du wirst schon sehen.“ Für sie schien etwas Anderes überhaupt nicht in Frage zu kommen.
„Ich würde es wirklich so gern glauben können, aber …“ Er sprach nicht weiter, schüttelte bloß mit dem Kopf.
„Und was jetzt?“, seufzte sie.
„Ich werde sterben.“ Harry deutete ihr, ihn ausreden zu lassen, bevor sie ihm erneut widersprechen konnte. „Wahrscheinlich nicht heute oder morgen, aber es wird passieren … Ich möchte nicht sterben, ohne vorher …“ Seine Stimme brach ab.
Harry's Herz schlug ihm bis zum Hals, als er seine Lippen zärtlich auf Gwendolyn's legte und sie gegen die Wand, die hinter ihr lag, presste. Seine Lippen wanderten zu ihrem schlanken Hals und streichelten ihre Haut federleicht.
Erschaudernd ließ sie mit geschlossenen Augen diese süße Qual über sich ergehen, bis sie es nicht mehr ertrug und ungeduldig an seinem Hemd rumzerrte.
Ihre Lippen knallten wieder aufeinander. Klamotten fielen zu Boden, während sie zum Bett stolperten, auf dem sie sich dann zum ersten Mal einander vollständig hingaben.


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