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Fanfiction

нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über ein ausgefallenes Geburtstagsgeschenk, Enthüllungen und eine Testamentsverlesung

von GwendolynPierce

„Respekt und Achtung verlieren sich am schnellsten in der Wut.“ (Julian Scharnau)


Siebzehn Jahre alt. Volljährig. Erwachsen. Harry hatte geglaubt, sich anders fühlen zu würden, doch dem war nicht so. Er war immer noch dieselbe Person vom gestrigen Tag.
Jeder im Haus hatte inzwischen ihm entweder etwas geschenkt und bzw. oder ihm gratuliert. Nur eine Person hatte er immer noch nicht am heutigen Tag zu Gesicht bekommen und sie gehörte zu den Wichtigsten für ihn. Gwendolyn.
Er sah ein, dass sie ihn nicht sterben lassen wollte, doch es stand für ihn außer Frage, wenn es darum ging, Voldemort endgültig aus dem Weg zu räumen.
Ein Teil von ihm wünschte sich zwar sehnlichst, dass Gwendolyn Recht behielt und es tatsächlich einen anderen Weg gab, doch er musste realistisch sein und den Tatsachen ins Auge sehen. Es war eben nun mal so, wie es war.
Es war nicht leicht, ganz sicher nicht. Aber es musste eben sein. Harry vertraute Dumbledore's Urteilsvermögen. Wenn Dumbledore der Meinung war, dass er es so machen musste, dann glaubte er ihm.
Es klopfte an der Tür. Harry wollte so tun, als sei er nicht da.
„Ich weiß, dass du da drin bist!“, hörte er Gwendolyn rufen.
„Komm rein!“, rief Harry zurück.
Die Tür ging auf. Gwendolyn trat ein und stellte sich vor ihn hin. „Alles Gute zum Geburtstag.“, wünschte sie ihm.
„Danke“, lächelte Harry.
„Ich hatte eigentlich vor, dir aus dem Weg zu gehen, um dich dafür zu bestrafen, dass du vorhast, mich zu verlassen …“
„So darfst du das nicht sehen, Gwen!“, unterbrach er sie.
Seinen Satz ignorierend, fuhr sie unbeirrt fort: „… aber dann dachte ich mir, dass ich an deinem Geburtstag doch eine Ausnahme machen könnte und wir einen Tag lang so tun könnten, als wäre es zwischen uns noch so, wie es vor der ganzen Sache war. Das ist mein Geschenk an dich.
Danach werde ich aber wieder sauer auf dich sein und dich immer wieder darum bitten, deine Meinung doch zu ändern.
Alles klar?“
Fassungslos nickte Harry und spürte kurz darauf ihre Lippen auf seinen. Lächelnd erwiderte er den Kuss, doch dann musste er daran denken, dass das hier vielleicht einer ihrer letzten Küsse sein könnte.
Er schlang die Arme fester um ihre schmale Taille und presste sie enger an sich. Kein Blatt hätte mehr zwischen die beiden gepasst.
Ihre Zungen umspielten einander, während sie rückwärts Richtung Bett stolperten.
Eine leichte Unsicherheit packte Harry und ließ ihn kurz zögern.
„Entspann dich.“, flüsterte Gwendolyn, die sich schon denken konnte, was ihm durch den Kopf ging.
Ihre Lippen fanden wieder ihren Weg zueinander.
Sein Atem ging heftig und sein Herz pochte, als ihre Hände den Saum seines Oberteils erfassten.
Auf einmal krachte die Tür auf und die beiden fuhren erschrocken auseinander.
„Harry, wir …“ Hermine und Ron erstarrten.
„Ups“, brachte Ron dann hochrot hervor.
Gwendolyn richtete sich ihre zerzauste Frisur und schob ihr Top nach unten, als sie aufstand. „Ähm, schon mal was von Anklopfen gehört?“
„Wir … Es … Wir wollten bloß sagen, dass Ron's Mum mit dem Essen fertig ist.“, erklärte Hermine verlegen. „Aber es ist toll, dass ihr endlich zueinander gefunden habt! Wie lange seid ihr schon …“
Harry, der auch seine Stimme irgendwann wiedergefunden hatte, antwortete: „Seit über einem halben Jahr.“
„Wow, schon so lange?“, stieß Ron erstaunt aus.
„Mhm“, machte Harry bloß. „Lasst uns runter zum Essen gehen!“ Übereifrig stand Harry auf und wollte nach unten stürmen, um der peinlichen Situation zu entkommen, doch Gwendolyn hielt ihn zurück.
„Du kannst schlecht so runter gehen.“, erklärte sie ihm auf seinem fragenden Blick hin und strich sein Hemd zurecht. „Die Haare können so bleiben. Gefällt mir.“, grinste Gwendolyn, wuschelte ihm nochmal extra durch die rabenschwarzen Haare und presste dann kurz ihre Lippen wieder auf seine.
Als sich die beiden wieder zur Tür umdrehten, waren Ron und Hermine bereits gegangen.
„Ich hab das Gefühl, du hast was für Schwarzhaarige übrig.“, fiel Harry auf.
Ihr Lächeln verblasste. „Und damit hast du es wieder versaut.“, seufzte sie.
„Tut mir Leid, das ist mir einfach so ausgerutscht. Ich …“
„Schon gut.“, winkte sie ab.
***
Als alle um die Festtafel für Harry's Geburtstag saßen, konnten sich die meisten kaum zurückhalten, Gwendolyn und Harry anzustarren. Es war so offensichtlich, dass es sich inzwischen herumgesprochen hatte.
„Ist es wahr?“, fragte Tonks dann ganz aufgeregt, als sie es nicht länger aushielt. „Ihr beide?“
„Ja, wir sind zusammen.“, bestätigte Gwendolyn dann und spürte, wie Harry ihre Hand sanft drückte.
„Oh, wie süß!“, freute sich Tonks und ihre Haare färbten sich in das knalligste Pink, das man sich vorstellen konnte.
„Wir können uns darauf verlassen, dass du keine Gefahr für ihn darstellst?“, hakte Harry's Patenonkel dann nach. „Trotz allem bist und bleibst du ein Vampir …“
„… den du kaum leiden kannst.“, vollendete Gwendolyn Sirius' Satz. „In der Hinsicht brauchst du dir keine Sorgen um Harry zu machen. Ich liebe ihn und würde niemals etwas tun, das ihn verletzen könnte.“
„Ich liebe Gwendolyn auch und ich vertraue ihr. Sie hat mehrfach bewiesen, dass man ihr vertrauen kann.“, setzte sich Harry für sie ein. „Dumbledore hat es schließlich auch getan. Es gibt keinen Grund, sich so aufzuspielen, Sirius.“
Plötzlich tauchte ein wieselförmiger Patronus auf. „Ich werde gleich mit Zaubereiminister Scrimgeour erscheinen.“, ertönte die Stimme von Arthur Weasley. Dann löste sich der Patronus wieder auf.
Und tatsächlich erklang wenig später ein lautes „Plopp“ von draußen.
„Das sind aber drei Personen.“, stellte Gwendolyn zweifellos fest.
Die Haustür wurde geöffnet. Mr. Weasley betrat als Erster sein Haus. Hinter ihm kam der Zaubereiminister zum Vorschein, gefolgt von einem fremden in Schwarz gekleideten Mann.
Der Blick und die Haltung des Fremden … Sein ganzes Auftreten ließ für Gwendolyn nur einen Schluss zu. „Sie bringen einen Vampirjäger mit, Minister?“, hakte sie argwöhnisch nach.
„Er ist nur zu meinem Schutz dabei. Man kann ja nie wissen. Bei solchen Wesen wie Vampiren gehe ich nur ungern ein Risiko ein. Das können Sie doch sicher nachvollziehen, Miss Pierce.“, meinte Rufus Scrimgeour. „Ich würde gern ungestört Harry Potter, Hermine Granger, Ronald Weasley und Sie sprechen, Miss Pierce.“
Unter den misstrauischen Blicken der anderen hatten sich die sechs Personen in ein ungestörtes Zimmer zurückgezogen.
„Also, schießen Sie schon los.“, forderte Gwendolyn den Minister auf, als sie sich auf das Sofa fallen ließ. Den hasserfüllten Blick des Vampirjägers, welcher sich im Hintergrund hielt, ignorierte sie geflissentlich.
„Ich bin hier, um das Testament von Albus Wulfric Brian Percival Dumbledore zu verlesen.“, erklärte der Zaubereiminister endlich.
Von ihrer lockeren Art war bei Gwendolyn nichts mehr zu sehen. „Okay, bringen wir es einfach hinter uns. Fahren Sie fort.“
Ronald Bilius Weasley war der Deluminator, einer von Albus' eigenen Erfindungen, vermacht worden. Hermine Jean Granger erhielt eine alte Runenschriftausgabe der Märchen von Beedle dem Barden.
Harry James Potter erbte den goldenen Schnatz, den er in seinem ersten Schuljahr fing. Alle im Raum beobachteten ganz genau, wie Scrimgeour erwartungsvoll Harry den Schnatz überreichte, doch es geschah nichts Besonderes.
Außerdem sollte Harry das Schwert von Godric Gryffindor bekommen, doch der Minister weigerte sich, es ihm auszuhändigen, da Dumbledore angeblich kein Recht dazu hatte, es an ihn zu vererben. Es gab eine Diskussion wegen des Schwertes, bei der am Ende herauskam, dass niemand genau wusste, wo sich das Schwert befand.
Seufzend fuhr der Minister dann mit der letzten Person fort: „An Gwendolyn Pierce vermache ich den Kettenanhänger, den sie mir zu meinem 100. Geburtstag geschenkt hat. Möge sie erkennen, dass der Schlüssel in ihrer Vergangenheit liegen könnte.“ Er holte eine kleine Schachtel hervor und reichte sie der rechtmäßigen Besitzerin des Inhalts.
Gwendolyn öffnete die Schachtel und holte eine goldene Kette heraus. Der goldene mit kleinen Juwelen besetzte Anhänger wirkte recht alt und wertvoll. Er hatte eine seltsame Form und wirkte irgendwie kaputt. Als ob etwas daran fehlen würde.
Seufzend griff die Vampirin in ihren Ausschnitt und eine ihrer Ketten kam zum Vorschein. Der Anhänger war offensichtlich das passende Puzzleteil zum vererbten Anhänger. Sie fügte die beiden Hälften zusammen.
Nichts geschah, was den Minister erneut überraschte.
„Kennen Sie diese Freundschaftsketten der Muggel? Das hier ist so was in der Art. Mein Erbe hat lediglich materiellen und persönlichen Wert.“
„Ich habe auch nichts anderes erwartet.“, log der Minister.
„Tatsächlich?“ Sie glaubte ihm kein Wort. „Warum haben wir vier unser Erbe dann erst 31 Tage nach Albus' Tod erhalten?
Ach, stimmt ja! Das Zaubereiministerium darf Erbstücke eben diese 31 Tage lang beschlagnahmen, um das Vererben von schwarz-magischen Gegenständen auszuschließen.
Aber lassen Sie mich raten: Sie haben diese Erbstücke beschlagnahmen lassen, weil Sie glaubten, versteckte Botschaften von Albus darin zu finden, was Sie jedoch nicht geschafft haben …“
Auf seinen fassungslosen Blick hin, setzte sie hinzu: „Na, was denn, Herr Minister? Albus wurde nicht ohne Grund mehrmals Ihr Posten angeboten. Er hat viele der Gesetze selbst verfasst. Außerdem bin ich selbst auch nicht dumm.“
„Nicht zu fassen! Sie beschäftigen sich mit so etwas?! Haben Sie nichts Besseres zu tun z.B. etwas gegen Sie-wissen-schon-wen und dessen Anhänger zu unternehmen?“, empörte sich Ron und funkelte den Minister wütend an.
„Mr. Weasley, ich bin der Zaubereiminister, ich verlange einen respektvolleren Ton!“
„Diesen Respekt müssen Sie sich erst mal verdienen, Scrimgeour!“, rief Harry aufgebracht. Diesmal hatte Scrimgeour den Bogen überspannt!
Entgeistert rührte sich der Angesprochene nicht von der Stelle.
Lachend klopfte Gwendolyn ihrem Freund auf die Schulter. „Dem hast du es jetzt aber gegeben!“, grinste sie stolz und gab ihm einen Kuss.
Der Zaubereiminister erhob sich. „Auf Wiedersehen.“, verabschiedete er sich kühl und verschwand mit seinem schweigsamen Bodyguard.


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