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нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über das weitere Vorgehen, die schockierende Wahrheit und verschiedene Prioritäten

von GwendolynPierce

„Entscheide dich, ob du leben oder sterben willst ... nur darum geht es.“ (Die Verurteilten)


Gwendolyn und Harry standen nun allein im Raum der Wünsche.
„Also, worum geht’s?“, fragte Harry ahnungslos.
Gwendolyn holte tief Luft. Wo sollte sie bloß anfangen? „Also, ich schätze mal, dass du nächstes Schuljahr nicht mehr nach Hogwarts gehen wirst … Du hast andere Pläne, hab ich Recht?“
„Ich werde zu Ende führen, was Dumbledore angefangen hat.“
„Die Horkruxe von Voldemort aufspüren und zerstören.“, lächelte sie bitter. „Weißt du, Harry, bei meinem letzten Gespräch mit Albus hab ich mich mit ihm gestritten. Ich war so wütend … nicht nur auf ihn, sondern auf die ganze Situation. Um ehrlich zu sein, bin ich immer noch wütend. Ich hab Albus angeschrien … was er mir erzählt hat, hat mich so umgehauen. Ich war so … nein, ich bin verzweifelt.“
„Weswegen, Gwen?“, fragte Harry besorgt nach.
„Als ich zwei Wochen lang weg war, befand ich mich in der Gefangenschaft von Lord Voldemort. Ich habe versucht, das Ganze allein regeln zu können und hab nicht wirklich nachgedacht.
Ich gebe jetzt auch nicht auf. Ich werde einen anderen Weg finden. Für dich. Ich tu das, weil ich dich liebe, Harry … Das weißt du doch sicher?“, hakte Gwendolyn nach. „Daran darfst du keinen Moment lang zweifeln.“
„Wovon redest du die ganze Zeit? Ich verstehe nicht, worauf du hinauswillst. Warum bist du zu Voldemort gegangen, wieso … was hat Dumbledore dir gesagt, Gwen?“
„In der Nacht, in der deine Eltern starben, hat sich ein Teil der Seele von Voldemort losgelöst und sich an dich dran gehängt, Harry. Das weiß Voldemort nicht, denn sonst würde er ja nicht seitdem immer wieder versuchen, einen seiner Horkruxe zu vernichten.“
Harry war wie eine Salzsäule erstarrt und brachte keinen Ton hervor.
Also fuhr Gwendolyn schweren Herzens fort: „Ich war auch geschockt gewesen. Albus hätte in Kauf genommen, dass Voldemort dich am Ende getötet hätte, nachdem du dich um die restlichen Horkruxe gekümmert hättest …“
„Moment, Voldemort müsste also derjenige sein, der mich dann umbringt?“, hakte Harry mit veränderter Miene nach.
„Ja“, bestätigte sie nickend und fragte sich, was wohl in seinem Kopf vorging. „Albus hätte dich bestimmt nicht gern sterben lassen. Er ist gut, aber auch fehlerhaft so wie jeder Mensch.
Fast sein Leben lang ging es ihm nur um das Größere Wohl, während mir dies, wie ich einst sagte, völlig egal ist … Hauptsache, denen, die mir wichtig sind, geht es gut.“, vertrat sie ihren Standpunkt.
„Und was ist mit Snape? Weiß er …“
„Ja, er weiß Bescheid. Du musst wissen, Severus arbeitet nach wie vor für Albus. Er hat ihn auf seinen Wunsch hin getötet. Albus' geschwärzte Hand … Das hat er einem der Horkruxe zu verdanken. Er hätte nur noch ein Jahr zu leben gehabt. Das hat mich so lang belastet. Für ihn hab ich es für mich behalten. Ich hätte eigentlich vorbereitet sein müssen, aber als ich seine Leiche dann gesehen habe … Da konnte ich einfach nicht mehr …
Naja, nun besitzt Severus das volle Vertrauen des Dunklen Lords, was wichtig für den weiteren Verlauf dieses verdammten Plans ist, der doch sowieso zum Scheitern verurteilt ist. Es gibt ganz sicher irgendeinen anderen Weg, bei dem viel weniger Menschen sterben müssten. Denn dieser Plan würde auf jeden Fall weitere Kollateralschäden mit sich bringen.
Also, wie du siehst, gehört das alles zu einem großen gefährlichen Plan, geschmiedet von Albus Dumbledore, dem Hobby-Pläneschmieder Nummer 1.“, scherzte Gwendolyn, auch wenn ihr eigentlich so gar nicht dazu zu Mute war.
Sie wartete darauf, dass Harry endlich mal wieder was sagte. „Ich habe mich entschieden …“ Er wirkte um Jahre gealtert. Moment, was meinte er damit?! „Ich werde ganz genau so fortfahren wie geplant. Ich werde Dumbledore's Plan erfüllen. Ich werde die Horkruxe suchen und zerstören. Ich werde Voldemort und seinen dunklen Mächten ein Ende setzen. Ich werde mich von ihm töten lassen, wenn das wirklich nötig ist, um es zu beenden. Ich bin bereit, den Grundstein für eine bessere Voldemort-freie Welt zu legen.“
„Das ist doch wohl nicht dein Ernst!“, empörte sie sich.
„Es tut mir Leid, Gwen. Ich liebe dich und ich wünsche mir wirklich eine gemeinsame Zukunft mit dir, aber ich kann nicht mit dem Wissen leben, dass mein Tod nötig ist, um … I-Ich werde gehen und du wirst mich nicht davon abhalten können!“
„Du wirst nicht gehen!“, widersprach Gwendolyn.
„Ich muss!“, rief Harry. „Ich muss dem ein Ende setzen!“
„Nein! Du wirst hier nicht den Märtyrer spielen!“, fuhr sie ihn an.
„Ich lasse nicht zu, dass weiteres unschuldiges Blut vergossen wird! Es ist meine Bestimmung, Gwendolyn!“, meinte er. „Versteh doch! Das Schicksal wollte es nun mal so!“
Sie durchbohrte ihn förmlich mit ihrem Blick. „Niemand sollte zum Sterben geboren sein ...“ Stur schüttelte sie den Kopf. „Das ist nicht fair. Das Schicksal ist ein verfluchtes Miststück!“, zischte sie.
„Gwen ...“
„Du hast dir ein Leben aufgebaut.“, unterbrach sie ihn. „Mit Freunden, die du nicht einfach im Stich lassen kannst. Sirius braucht dich. Hermine und Ron brauchen dich. Ich brauche dich.
Außerdem bist du noch viel zu jung zum Sterben. Du hast noch längst nicht alles von der Welt gesehen. Ich könnte dir alles zeigen. Deine Zeit darf einfach noch nicht um sein.
Du kannst mich nicht einfach allein lassen. Du bist doch alles, was mir noch bleibt.“, murmelte sie mit bebender Stimme.
„Ich tu das nur für euch. Ich muss tun, was ich tun muss, so abgedroschen das auch klingen mag.“
„Das kannst du mir nicht antun! Mir ist es scheißegal, ob Voldemort stirbt oder nicht. Wenn es schlecht von mir ist, so zu denken, dann bin ich hier eben die Böse, weil ich dich unbedingt am Leben erhalten will!“, schrie Gwendolyn.
„Dumbledore hat immer gemeint, dass der Tod nicht das Schlimmste ist.“
„Dessen bin ich mir bewusst. Albus hat seinen Tod mit offenen Armen empfangen. Ich weiß, dass es Schlimmeres als den Tod gibt und weißt du auch, was es ist? Das Gefühl, jemanden zu verlieren und denjenigen bis ans eigene Lebensende zu vermissen, was bei mir bis in alle Ewigkeit heißt. Wie viele Namen soll ich denn bitteschön noch auf dieser verfluchten Liste hinzufügen?!“, stieß sie aufgebracht aus.
„Voldemort muss sterben, er darf nicht gewinnen! Um jeden Preis muss sein Sieg verhindert werden, auch wenn es um mein Leben geht.“, verteidigte er sich.
„Wir finden einen anderen Weg!“, bekräftigte Gwendolyn in verzweifeltem Tonfall.
„Und wenn wir keinen anderen Weg finden? Dann haben wir wertvolle Zeit verschwendet!
Ich möchte doch auch nicht gern sterben, ich will einfach nur, dass dies ein Ende nimmt.
Außerdem hab ich doch schon das meiste gehabt, was ich mir immer im Leben gewünscht habe. Ich habe hier in Hogwarts erfahren, wie sich ein Zuhause anfühlt. Ich habe hier tolle Freunde gefunden. Ich habe jemand so Besonderes wie dich kennen und lieben lernen dürfen.
Es gibt Personen, die das alles nicht hatten, auch wenn sie schon viel länger als ich leben …
Ich habe mich entschieden, Gwendolyn.“, wiederholte er.
„Nein, tu es nicht! Bitte!“, flehte sie. „Du versuchst ja noch nicht mal, um dein Leben zu kämpfen!“
„Ich habe meine Wahl getroffen. Daran gibt es nichts zu rütteln.“ Harry wollte sich umdrehen, doch dann stand sie wieder direkt vor ihm und sah ihm in die Augen.
„Du wirst deinen neu entwickelten Selbstmordmissions-Gedanken widerstehen. Du wirst dafür kämpfen, zu leben.“, befahl sie ihm.
„Als du weg warst, hat Dumbledore von mir verlangt, regelmäßig Weihwasser zu mir zu nehmen. Ich hab getan, was er gesagt hat. So wie immer.“, offenbarte Harry ihr. „Gwendolyn, das ist meine Entscheidung und die kannst du mir nicht nehmen. Es ist mein Leben.“
„Und ich hab geglaubt, ich sei mittlerweile zumindest ein Teil deines Lebens geworden, sodass ich wenigstens ein winziges Mitspracherecht hab, um beispielsweise mitreden zu können, wenn es darum geht, ob du dein Leben aufgibst.“
Harry machte den Mund auf, um etwas zu sagen, doch sie ließ ihn nicht. Aufbrausend verließ Gwendolyn den Raum einfach und ließ ihn verdattert stehen.
Dann würde sie es wohl ganz allein in die Hand nehmen müssen, einen Weg zu finden, um sein Leben zu retten …


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