Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über Vertrauensbrüche, Verzweiflungstaten und das Einbeziehen von Hauselfen

von GwendolynPierce

„Die Unvernünftigkeit einer Sache ist kein Argument gegen ihre Existenz, sondern eher eine Voraussetzung dafür.“ (Nietzsche)

„Und worüber müssen wir reden?“, fragte Albus und fütterte Fawkes nebenbei.
Gwendolyn hielt es für sinnlose Zeitverschwendung, einfach um den heißen Brei zu reden und kam sofort zur Sache. „Ein Teil der Seele Voldemort's lebt in Harry, oder?“, hakte sie tonlos nach, obwohl ihr die Antwort bereits klar war. Doch sie wollte es nicht wahrhaben, bevor Albus es laut aussprach. „Du sagtest, dass alle Horkruxe von Voldemort vernichtet werden müssen, also heißt das …“
„Ja …“ NEIN! „… genau das heißt es.“, bestätigte Albus.
Die Wut kroch langsam in ihr hoch. „Ich sollte Harry also nur beschützen, damit er zum richtigen Zeitpunkt sterben kann?!“
„Ja“, nickte er betrübt.
„Das kannst du nicht ernst meinen!!“, rief Gwendolyn aufgebracht und starrte ihren besten Freund nun völlig entgeistert an.
„Doch ...“, widersprach er ihr. „Er muss sterben und Voldemort selbst muss es tun!“
„Nein!!!“, schrie sie kopfschüttelnd.
„Sag mir jetzt nicht, dass dir der Junge auf einmal etwas bedeutet.“ Unglaube stand in seinem Blick geschrieben.
„Du hast mir ins Gesicht gelogen! Wir alle waren bloß deine Schachfiguren, deine Marionetten! Und wir haben es nicht mal bemerkt! Wir sind dir alle egal. Harry, Severus, … ich. Ich habe dir vertraut! Aber ich bin dir egal!“ Gwendolyn spürte, wie die Tränen in ihren Augen aufstiegen.
„Gwendolyn, wir wissen beide, dass das nicht wahr ist. Du bist mir nie egal gewesen. Genauso steht es mit Harry.“
Gwendolyn schwieg. Voller Verzweiflung blickte sie ihren engsten Verbündeten in diesem Krieg an, bis sie es nicht mehr aushielt.
Gwendolyn konnte ihn nicht länger anschauen. Sie konnte nicht fassen, dass er Harry dieses Schicksal aufbürden wollte.
Gerade in diesem Moment fühlte sie nichts als Enttäuschung gegenüber dem Mann, der ihr einst wieder auf die Beine geholfen hatte, als sie drohte, in den Abgrund zu stürzen. Sie konnte ihn einfach nicht verstehen.
Gerade als sie sein Büro verlassen wollte, hielt Albus sie auf. „Gwendolyn! Warte!“, rief er von seinem Schreibtisch aus. Nicht mal einen halben Meter von der Tür entfernt, blieb sie stehen und drehte sich zu ihm um.
„Es ist der einzige Weg!“, stellte Albus klar und blickte Gwendolyn eindringlich an.
Ja, das wusste sie doch auch. Es änderte dennoch nichts daran, dass sie es einfach nicht zulassen wollte … konnte. Schließlich stürmte sie aus dem Raum. Mit einem einzigen klaren Ziel vor Augen: Harry zu beschützen. Koste es, was es wolle.
Sie würde einen anderen Weg finden müssen …
***
Es klopfte lautstark an der Tür.
„Gwendolyn, was …“, setzte Severus überrascht an, nachdem er ihr die Tür öffnete.
„Du hast es also gewusst.“ Ihr Ton klang so vorwurfsvoll, so enttäuscht. „Ich hab ja schon immer gewusst, dass Albus es liebt, Pläne zu schmieden, doch das übertrifft wirklich alles.“
„Dumbledore hat es dir also gesagt.“, stellte er fest. „Bist du jetzt hier, um deine Wut rauszulassen?“
„Nein, ich bin hier, weil ich will, dass du mich ins Malfoy Manor bringst.“, stellte sie richtig.
„Jetzt?“, hakte er ungläubig nach.
„Nein, weißt du, eigentlich dachte ich, ich warte fünf Jahre nach Harry's Tod ab …“, schnaubte sie ironisch. „Natürlich jetzt!“
„Was hast du vor?“
„Ich werde dem Dunklen Lord gegenüber treten. Ich werde ganz bestimmt nicht tatenlos rumstehen und einfach zulassen, dass Harry stirbt! Ich kann ihn nicht sterben lassen! Was hast du denn gedacht?!“
„Und wenn du dann vor dem Dunklen Lord stehst, was dann? Du hast doch überhaupt keinen Plan, hab ich Recht?! Du lässt dich von deinen Gefühlen leiten, anstatt mal deinen Verstand einzusetzen und nachzudenken!“
„Ich konnte den Tod meiner Schwestern nicht verhindern und ich kann auch nichts dagegen tun, dass Albus bald sterben wird. Doch Harry … Harry werde ich retten! Ich kann es schaffen, ich weiß es! Ich werde einen anderen Weg finden! Ich muss, verdammt nochmal!“
Seufzend erkannte Severus Snape, dass es nichts brachte, weiter zu versuchen, Gwendolyn von ihrer starrsinnigen Idee abzubringen. Sie würde nicht auf ihn hören.
Gwendolyn Pierce stand nicht länger auf der Seite von Albus Dumbledore, aber auch nicht auf der des Dunklen Lords.
„Wenn du mir nicht hilfst, werde ich jemand anderen finden, der mich zum Dunklen Lord bringt.“, stellte sie sicher klar, auch wenn er sich beim besten Willen nicht vorstellen konnte, wie sie dies bewerkstelligen wollte. Sie konnte schließlich nicht zaubern.
„Du wirst rein gar nichts erreichen, wenn du jetzt den Dunklen Lord aufsuchen solltest. Was willst du denn dort schon groß tun? Seine gesamte Gefolgschaft auslöschen?“
„Es wäre ein Anfang.“, meinte sie schulterzuckend.
Okay, es war nun offiziell, für Severus zumindest: Gwendolyn hatte nun komplett den Verstand verloren. War nur eine Frage der Zeit gewesen.
„Gwendolyn …“
„Dann eben nicht!“, schnaubte Gwendolyn und ehe er sich versah, war sie in Vampirgeschwindigkeit davongestürmt.
Verdammt, wo wollte sie denn hin?!
***
„Hallo, wie heißt du denn?“, fragte Gwendolyn mit einem aufgesetzten Lächeln.
„Winky, Miss.“, piepste die kleine Hauselfe.
„Würdest du bitte Dobby herholen?“, bat sie Winky.
„Natürlich, wie Sie wünschen, Miss.“ Eifrig rannte die Kleine los und kam Sekunden später mit Dobby im Schlepptau zurück.
„Hallo, Dobby, könnte ich dich irgendwo allein sprechen?“, fragte Gwendolyn. „Ich bräuchte bei etwas ganz Wichtigem dringend deine Hilfe.“
Dobby folgte der Vampirin in eine eher abgelegene Ecke des Schlosses.
„Ist Harry Potter in Gefahr?“, fragte der Hauself besorgt.
„Kann man so ungefähr sagen.“, bestätigte sie ihm. „Ich brauche deine Hilfe, um ihn zu retten.“
„Dobby musste Harry Potter aber versprechen, nie wieder zu versuchen, sein Leben zu retten. Dobby hatte Harry Potter in seinem zweiten Schuljahr auf Hogwarts vor der Kammer des Schreckens warnen wollen.“, warf er ein.
„Ist mir doch egal … Also, du hast doch früher der Familie Malfoy gedient, nicht wahr? Hat mir Harry mal erzählt.“
„Das ist korrekt.“, bestätigte er.
„Ich hatte bisher nicht sehr viel mit Hauselfen am Hut, aber ich hab gehört, dass ihr jeden Apparierschutz umgehen könnt. Du könntest mich also ins Malfoy Manor bringen, richtig?“
„Theoretisch, ja. Aber das wäre doch viel zu gefährlich!“
„Tu es bitte einfach. Sorge dich nicht um mich. Ich bin unsterblich. Mich kann niemand töten. Ich bin nicht in Gefahr. Harry ist derjenige, den es zu beschützen gilt. Hast du mich verstanden, Dobby?“
„Ja, das hat Dobby … Dobby wünscht … viel Glück.“, schniefte er. „Auch wenn der Tod Gwendolyn nichts anhaben kann, muss Gwendolyn unbedingt auf sich aufpassen … es gibt Schlimmeres als den Tod.“
Sie schloss die Augen. „Ich weiß â€¦â€œ


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch