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Fanfiction

нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über Konfrontationen, Vertrauensfragen und den Anfang vom Ende

von GwendolynPierce

„Nur Feinde sagen die Wahrheit; Freunde und Liebende lügen unendlich, gefangen im Netz der Pflicht.“ (Stephen King)


Es verstrichen wahrscheinlich ganze Minuten, in denen sich Gwendolyn, Harry und Severus gegenseitig anstarrten. Keiner wusste, was zu sagen war.
Nachdem Gwendolyn den Kloß in ihrem Hals runtergeschluckt hatte, durchbrach sie die Stille: „Harry, geh in deinen Gemeinschaftsraum. Ich möchte mit Severus allein sprechen.“
Unsicher blickte Harry seine Freundin an. Sollte er ihr nicht zur Seite stehen und sie ein wenig unterstützen?
„Tu, was sie sagt, Potter.“, schnauzte Snape ihn an, worauf Harry ihm einen wütenden Blick zuwarf, bevor er dann widerwillig ging.
Gwendolyn biss sich auf die Unterlippe.
„Wie lange läuft das mit euch schon?“, erkundigte sich Severus.
„Zunächst hörst du auf, dich so seltsam aufzuführen, als hätte ich dich mit Harry betrogen oder so. Zu deiner Frage: Seit irgendwann in den letzten Weihnachtsferien.“, antwortete sie ihm schulterzuckend.
„Weiß Dumbledore davon?“
„Nein. Du wirst es ihm auch nicht sagen … Bitte.“
„Du solltest das nicht tun, Gwen …“
„Was meinst du? Es vor ihm zu verheimlichen? Ich will doch bloß, dass er sich keine Gedanken macht …“
„Nein, ich meine, dass du das mit Potter lieber lassen solltest, bevor du zu tief drin steckst.“, unterbrach er sie.
Ihre Miene verfinsterte sich. „Dafür ist es wohl ein klein wenig zu spät.“, brachte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. „Außerdem lasse ich mir von niemandem vorschreiben, wen ich zu lieben habe und mit wem ich zusammen bin!“
„Vor nicht allzu langer Zeit klangst du ziemlich sicher, als du meintest, dass du ein liebloses Leben wählen würdest.“, warf Severus ein. Er seufzte: „Ich mache mir doch nur Sorgen um dich. Gwendolyn, es gibt wichtige Dinge, die du noch nicht weißt, die Dumbledore dir anscheinend noch nicht erzählt hat …“
„Wovon sprichst du?“, hakte Gwendolyn stirnrunzelnd nach.
„Es tut mir Leid, aber ich darf darüber nicht reden …“, erklärte er zerknirscht. „Das mit dir und Potter hat einfach keine Zukunft, das musst du mir einfach glauben. Und das sage ich dir nicht, um dich zu verletzen oder weil ich dir das Glück nicht gönne – auch wenn ich bezweifle, dass Potter dich jemals richtig glücklich machen würde …“
„Okay, stopp, ich hör mir das nicht länger an!“, bremste sie ihn. „Ich geh jetzt zu dem Jungen, den ich liebe.“
„Dumbledore wird es erfahren!“, hielt er sie auf, als sie gehen wollte.
„Du sagst ihm nichts. Ich werde es persönlich tun.“, stellte sie in einem Ton klar, der ihm nicht zu widersprechen gestattete.
Sie fühlte sich, als stünde jede Faser ihres Körpers unter Strom, als sie die Toilette verließ und in den Korridor trat. Da stand Harry, der die ganze Zeit gelauscht hatte.
„Du solltest doch …“
„Ich weiß.“, unterbrach Harry sie. „Aber dort hätten wir wahrscheinlich nicht allein reden können. Und ich konnte mich irgendwie nicht ganz dazu durchringen, dich mit Snape hier allein zu lassen.“
Sie setzten ihr Gespräch in einer abgelegenen Ecke der Schulbibliothek fort.
„Und du glaubst, dass Snape solange dicht halten wird?“, hakte Harry skeptisch nach.
„Ja, das glaube ich.“, bestätigte Gwendolyn. „Ich weiß, du hältst nicht viel von ihm. Das beruht auf Gegenseitigkeit.“
„Ich trau ihm einfach nicht. Er war immerhin mal ein Todesser gewesen. Hast du ihn mal als Lehrer in Verteidigung gegen die Dunklen Künste erlebt? Er redet so … fasziniert von der Dunklen Magie. Sein ganzes Auftreten … Er wirkt doch allgemein nicht gerade sehr vertrauenswürdig …“
„Ja, er war ein Todesser, er hat einen Fehler gemacht. Menschen machen nun mal Fehler und lernen dann daraus.“, verteidigte sie ihn. „Jeder hat seine Vergangenheit. Etwas, das einem ewig anhängt. Etwas, das einen lebenslang brandmarkt. In seinem Fall ist es das Dunkle Mal, bei dir ist es eine blitzförmige Narbe und von mir müssen wir gar nicht erst anfangen …“
„Ich verstehe nicht, wie ihr alle ihm so einfach vertrauen könnt. Du, Dumbledore, Remus irgendwie auch … Wer sagt, dass er nicht denselben Fehler ein weiteres Mal begeht? Menschen begehen dieselben Fehler auch mehrmals.“, warf Harry dickköpfig ein. „Snape wird sicher bald etwas tun, worüber nicht mal du einfach hinwegsehen können wirst.“
„Ich sehe nicht über etwas einfach so hinweg. Ich … Okay, Stopp an der Stelle. Ich will mich nicht schon wieder mit dir streiten. Ich finde das immer furchtbar. Wenn wir uns streiten, dann sollte es doch aus einem immens bedeutsamen Grund sein.“
„Sehe ich auch so.“, seufzte er.
„Also, dann erzähl mir doch mal, was für eine Aufgabe von Albus das war, die dir wichtiger als ich war?“
„Die Aufgabe war wohl kaum wichtiger als du. Sie musste einfach nur schnell erledigt werden.“, korrigierte er sie sofort.
„Und mich kannst du ja ruhig warten lassen …“, spöttelte sie.
„Gwen …“
Sie verdrehte die Augen. „Ja, ich weiß. Erzähl schon.“, forderte sie ihn auf.
„Dumbledore brauchte eine bestimmte Erinnerung von Slughorn, in der Tom Riddle ihn etwas gefragt hat. Die Erinnerung, die Dumbledore erhalten hatte, wurde von Slughorn manipuliert. Ich sollte Dumbledore die Echte beschaffen, was ich dann auch getan hab.
Der junge Tom Riddle hat Slughorn damals über Horkruxe ausgefragt und Slughorn hat ihm auch davon erzählt, denn er ging zuerst davon aus, dass Riddle ihn das nur hypothetisch fragte.
Voldemort hat es geschafft, sich mit mehreren Horkruxen unsterblich zu machen. Okay, nicht gänzlich unsterblich. Wenn man die ganzen Horkruxe finden und vernichten würde … Aber du bist ja auch nicht vollkommen unsterblich. Bei dir könnte man das Sterblichkeitselixier gegen dich verwenden und …“
Das war der Moment, ab dem Gwendolyn kaum noch hörte, was Harry sagte. In ihrem Kopf begann es zu rattern.
Albus hatte ihr ja zu Beginn des Schuljahrs gesagt, dass er Harry über die Horkruxe nach und nach einweihen würde.
Nachdem für Gwendolyn klar war, dass ihr bester Freund sterben würde, hatte sie keinen weiteren Gedanken an diese ganze Horkrux-Sache verschwendet, da ihr Voldemort's Tod lange nicht so wichtig wie die Sicherheit derer war, die ihr am Herzen lagen.
Severus' Worte hallten laut in ihrem Gedächtnis nach: „… es gibt wichtige Dinge, die du noch nicht weißt, die Dumbledore dir anscheinend noch nicht erzählt hat … Das mit dir und Potter hat einfach keine Zukunft, das musst du mir einfach glauben …“
Sie sah Harry an. Ihr Blick fiel auf seine Blitznarbe, die er in jener Nacht bekommen hatte, in der der Dunkle Lord seiner Macht beraubt wurde. Die Nacht, in der Voldemort eine weitere Gräueltat beging, indem er Harry's Eltern ermordet hatte.
Mord. Das, was die Seele am meisten auseinander riss. Das, was nötig war … um einen Horkrux zu erschaffen.
Horkruxe konnten alles Mögliche sein … Auch lebende Wesen.
Die schockierende Erkenntnis fraß sich durch ihren gesamten Körper. „Nein“, keuchte sie ungläubig. Das konnte nicht sein!
„Gwen, was ist los?“, fragte Harry besorgt nach, doch sie konnte ihm nicht antworten.
Sie musste sich absolut sicher sein. Sie konnte es nicht glauben, bevor sie es direkt aus seinem Mund hörte.
„Ich muss los!“, rief sie und rannte, als wär ihr der Teufel höchstpersönlich auf dem Fersen.
Ehe sie sich versah, stand Gwendolyn vor jener Tür, vor der sie schon so oft gestanden hatte. Ohne anzuklopfen, riss sie sie auf und stürmte hinein.
Zum Glück war er da und auch noch allein. „Was hast du, Gwendolyn?“, erkundigte sich Albus. Sorgenfalten bildeten sich auf seiner ohnehin schon faltigen Stirn.
„Wir müssen reden!“


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