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нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über neue Prioritätensetzung, einen dummen Streit und den Verlust von Kontrolle

von GwendolynPierce

„Wir finden drei Gründe für den Streit in der menschlichen Natur: erstens Konkurrenz, zweitens Mangel an Selbstvertrauen, drittens Sucht nach Anerkennung.“ (Thomas Hobbes)

Nachdem Ron und Harry aus dem Krankenflügel entlassen wurden, vertrugen sich Ron und Hermine wieder miteinander, was Lavender Brown wiederum tierisch eifersüchtig machte.
Luna überbrachte Harry eine weitere Einladung von Dumbledore.
Aufbrausend verließ gerade Harry's Wahrsagelehrerin das Schulleiterbüro, als er gerade anklopfen wollte. „Was ist denn Professor Trelawney über die Leber gelaufen?“, erkundigte er sich, als er dann stirnrunzelnd eintrat.
„Sie erinnert sich nicht mehr daran, jene Prophezeiung über dich und Voldemort verkündet zu haben und begreift deswegen nicht, dass sie in größter Gefahr ist.“, erklärte Professor Dumbledore missmutig. „Wie dem auch sei, ich muss zuallererst etwas Wichtiges ansprechen, bevor wir mit der Erkundung von Voldemort's Vergangenheit weitermachen: Wie weit bist du inzwischen damit vorangekommen, die echte Erinnerung von Professor Slughorn zu besorgen?“
Beschämt wagte Harry es kaum, ihn direkt anzusehen. Das hätte er ja beinahe vergessen …
„Harry“, seufzte der Mann, vor dem er den meisten Respekt hatte. „Diese Erinnerung ist wirklich von ganz entscheidender Bedeutung. Uns bleibt nicht mehr viel Zeit. Wir liefern Voldemort einen Vorteil, wenn wir nicht völlig bei der Sache sind. Natürlich verlange ich nicht von dir, aufzuhören, dein Leben zu leben, aber du verstehst, dass das Leben aller völlig aus den Fugen gerät, falls er am Ende siegreich hervorgehen sollte.“
Das schlechte Gewissen nagte an Harry, sodass er beschloss, Dumbledore Folgendes zu versprechen: „Ich werde mich ab jetzt viel intensiver damit beschäftigen. Ich … werde alles andere dahinter zurückstellen …“ Dumbledore hatte ja Recht. Dass Voldemort endgültig weg war, musste jetzt an erster Stelle stehen. „Es tut mir Leid, Sir. Ich wollte Sie nicht enttäuschen.“, setzte Harry noch hinzu.
„Das hast du nicht, Harry.“, widersprach er kopfschüttelnd und lächelte mild, doch Harry glaubte, eine Spur Bedauern in seinem Blick auszumachen, bevor er den Blick abwandte.
„Verstehen Sie mich nicht falsch, aber wieso erledigt Gwendolyn das nicht einfach? Es wär doch bestimmt ein Leichtes für sie, in den Kopf von Professor Slughorn zu kommen oder ihn zu hypnotisieren. So würde das doch viel schneller gehen.“, warf Harry ein.
„Es gibt einen Grund, warum ich noch nicht will, dass Gwendolyn sich hiermit beschäftigt. Ihr werdet es beide bald verstehen.“, gab Dumbledore ihm eine eher kryptische Antwort, bevor es mit dem Einzelunterricht weiterging.
***
Fast eine Woche war vergangen. Auf dem Weg zum Unterricht wurde Harry schon wieder im Gang beiseite gezogen, doch diesmal nicht, um leidenschaftlich geküsst zu werden.
„Warum gehst du mir aus dem Weg?“, fragte Gwendolyn ihren heimlichen Freund pikiert.
„Ich gehe dir nicht aus dem Weg.“, widersprach er. „Ich habe in letzter Zeit für dich alles andere vernachlässigt. Ich werde in nächster Zeit ziemlich beschäftigt sein. Immerhin muss ich den schlimmsten Dunklen Magier aller Zeiten besiegen.“
„Dann lass mich dir doch helfen. Du musst das alles nicht ganz allein schaffen und du …“
„Und ich könnte es auch gar nicht ganz allein schaffen?“, beendete Harry beleidigt ihren Satz nach seiner Vorstellung.
„Hey, so war das nicht gemeint!“
„Ach, nein?!“
„Harry!“ Verdammt, warum musste er immer so schnell eingeschnappt sein?!
„Ich muss jetzt in den Unterricht!“, sagte Harry nur noch, bevor er sie einfach stehen ließ.
Wutschnaubend stürmte Gwendolyn nach draußen auf den Schulhof, da sie gedacht hatte, dort niemanden während des Unterrichts anzutreffen. Sie schlug auf einen Felsen ein, der daraufhin in zwei Teile gespalten war.
„Was geht denn mit dir ab?!“
Das konnte doch wohl nicht wahr sein … So ein hirnloser Idiot hatte Gwendolyn gerade noch gefehlt. Er schwänzte wohl die Stunde.
Cormac McLaggen wollte noch etwas sagen, doch er verstummte jäh vor Furcht, als Gwendolyn sich mit einem mörderischen Blick in ihren rot glühenden Augen zu ihm umdrehte.
Sie dachte nicht an die ganzen Konsequenzen. Sie dachte nicht daran, was dieser Junge noch alles im Leben erreichen könnte. Sie dachte überhaupt nicht nach, sondern ließ sich von ihren vampirischen Instinkten lenken, als sie ihre Reißzähne brutal in seinen Hals rammte und mit jeder Sekunde immer mehr Leben aus ihm saugte.
In ihrem Blutrausch nahm Gwendolyn nur ganz am Rande wahr, wie noch jemand dazu gekommen war und hektisch auf sie einredete, doch weder die Person noch dessen Worte drangen zu ihr durch.
Plötzlich wurde ihr ein Stock in den bloßen Arm gerammt. Sie löste ihren Mund von der Vene des Jungen und schrie vor Schmerz auf.
Durch den Schmerz setzte ihr Verstand wieder ein und sie realisierte, was sie hier tat. Sie war gerade dabei, einen Schüler von Hogwarts zu töten. Hatte sie denn komplett den Verstand verloren?! Sie ließ ihn los, schlug sich die Hände vors Gesicht und schüttelte fassungslos den Kopf. Das konnte doch alles nicht wahr sein … Wie hatte sie sich nur so in ihrer Wut vergessen können?
Sie blickte zum schlaffen Körper von McLaggen, welcher immer noch auf dem Boden lag. Sein Herz schlug noch. Er lebte.
Sofort biss sie sich ins Handgelenk und drückte es ihm auf seine Lippen, bis seine Wunde vollständig verheilt war.
Jemand räusperte sich.
Ihr fiel wieder ein, dass sie ja nicht von selbst aufgehört hat. Sie sah auf und erkannte die junge Ginny Weasley, deren vorwurfsvoller Blick sich in ihren brannte.
„Ich weiß, wie das jetzt für dich aussehen muss, aber ich mache sowas normalerweise nicht … mehr. Das letzte Mal, als ich derartig die Kontrolle verloren habe, ist schon ziemlich lang her.“, murmelte Gwendolyn. „Warum bist du eigentlich nicht im Unterricht?“
„Ich hab Freistunde. Das mit dem Stock vorhin tut mir übrigens Leid, ich mache sowas auch normalerweise nicht … Aber ich sah nun mal keinen anderen Weg, dich zu stoppen.“
„Das muss dir nicht Leid tun. Ich bin hier die, der es Leid tun und die sich in Grund und Boden schämen muss.“
McLaggen wachte auf und riss die Augen auf, als er Gwendolyn sah.
„Ich hab dir doch befohlen, dich von mir fernzuhalten.“, erinnerte sie sich.
„Ich habe nicht erkannt, dass du es bist. Dann war es ja schon zu spät und d-du hast …“ Sein Puls raste.
„Ja, ich hab dein Blut getrunken. Es ist passiert, wir können leider nichts dran ändern, also hör mir jetzt einfach zu …“ Ihr Blick bohrte sich wie beim letzten Mal in seinen. „Du wirst vergessen, was soeben vorgefallen ist. Du bist ein paar Treppenstufen runtergestürzt. Du gehst jetzt unbemerkt in deinen Schlafsaal und machst dich wieder zurecht. Alles, was mit mir und dem heutigen Tag gleichzeitig zu tun hat, verlässt deinen Kopf unwiderruflich. Und jetzt geh!“
Danach wandte sie sich der kleinen Weasley zu.
„Willst du mir auch meine Erinnerungen rauben?“, wollte Ginny wissen.
„Ich vertraue nur wenigen Leuten wirklich. Es ist einfach besser, wenn du dich nicht an das hier erinnerst …“
„Natürlich. So kann ich nämlich niemandem verraten, dass Gwendolyn Pierce nicht so perfekt und unschuldig ist, wie die meisten denken.“, spöttelte die Rothaarige.
„Mir ist egal, was die anderen denken.“, entgegnete Gwendolyn.
„Ist dir auch die Meinung, die Harry von dir hat, egal?“
„Harry kennt mich. Er weiß, wie ich bin. Er weiß einige Dinge über mich, die sonst kein anderer – nicht mal Albus – weiß!“, fuhr Gwendolyn Ginny an. „Moment, ist es etwa das, worum es dir geht? Harry? Deswegen verhältst du dich mir gegenüber so grantig? Du stehst auf den besten Freund deines Bruders.“
„Okay, ich schlag dir einen Deal vor: Du behältst mein Geheimnis für dich und ich hüte deins. Niemand braucht hiervon zu erfahren.“, schlug Ginny angespannt vor.
„Deal“, gab Gwendolyn nach. „Danke übrigens.“
„Wofür?“
„Dafür, dass du mich aufgehalten hast. Ich will mir gar nicht ausmalen, was für ein Chaos es gegeben hätte, wenn ich ihn getötet hätte.“
„Die Nervensäge hätte eigentlich sowieso kaum einer vermisst.“


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling