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нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über das Glücklichsein, lächerliche Ängste und Beweggründe für Versprechen

von GwendolynPierce

„Bereue nie, was du getan hast, wenn du dabei glücklich warst.“ (Unbekannt)


„Hab ja gesagt, dass wir uns übermorgen sehen …“, grinste Gwendolyn.
„Wie spät ist es?“, murmelte Harry verschlafen.
„Fast 2 Uhr morgens.“, stellte sie mit einem kurzen Seitenblick auf die Wanduhr fest.
„Bei dir muss man wohl alles wörtlich nehmen. Wie lang bist du schon hier?“
„Erst seit einigen Minuten.“
„Und wie war dein Todestag?“, erkundigte er sich.
„Ach, lass uns nicht darüber reden.“, winkte sie ab und presste ihre Lippen auf seine. Plötzlich erstarrte sie und löste sich dann rasch von ihm. Ihr Kopf drehte sich in Ron's Richtung. Harry tat es ihr gleich.
Ron hatte vor sich hin murmelnd sich kurz auf seinem Bett herumgewälzt.
„Vielleicht sollte ich besser gehen.“, murmelte Gwendolyn, ohne Ron aus ihrem durchdringenden Blick zu lassen.
„Nein, bleib, bitte. Du bist doch als Vampir so übermäßig schnell und das Licht ist aus. Du könntest dich locker verstecken, wenn er aufwachen sollte.“
„Da hast du wohl Recht.“, stimmte sie ihm zu und bettete ihren Kopf wieder auf seine Brust. „Also … Dann erzähl mir doch mal von deinem Unterricht.“
„Dich interessiert sowas?“, fragte er überrascht nach.
„Ja, ich weiß, ich bin ein Vampir und kann sowieso keine Magie anwenden, aber ich glaube, gerade deswegen interessiert mich die Zauberei umso mehr. Für Zauberer und Hexen ist es ja keine so große Sache, es gehört für sie einfach als fester Bestandteil zu ihren Leben.
Ich selbst war nie Schülerin von Hogwarts gewesen. Meine … Schwestern auch nicht. Damals steckte die Schule ja noch sozusagen 'in den Kinderschuhen'. Es war kein sicheres Zeitalter für Hexen und Zauberer. Godric Gryffindor, Helga Hufflepuff, Rowena Ravenclaw und Salazar Slytherin haben sich junge Leute gesucht, denen sie magische Kräfte ansahen und sie auf das Schloss gebracht, um sie auszubilden.
Ich habe bis zu meinem 17. Geburtstag das Waisenhaus kein einziges Mal verlassen, also konnte ich auch wohl kaum einem der Schulgründer auffallen.
Mich hat nie jemand wirklich gelehrt, wie man seine Kräfte einsetzt. Ich habe oft ungewöhnliche Dinge ungeplant geschehen lassen, aber ich habe keinen Zauberspruch bewusst angewandt. Ich hatte ja noch nicht mal einen Zauberstab oder sowas.
Meine Schwestern pflegten, zu sagen, dass ich einen übernatürlichen Instinkt besäße. Durch Albus weiß ich nun, dass ich eine hellseherische Begabung hatte …“ Ihr Lächeln nahm eine leicht traurige Note an. „Wenn ich so recht darüber nachdenke, vermisse ich es irgendwie, genau zu spüren, wenn ich belogen werde oder zu wissen, was für Wetter morgen ist.
Jetzt muss ich mich da allein auf mein Urteilsvermögen verlassen, welches schon einige Male auf ganzer Linie versagt hat.“
„Du bist zu streng mit dir. Jeder macht mal Fehler … Moment mal, du betrachtest das mit uns doch nicht etwa als Fehler deines Urteilsvermögens?“
„Das habe ich nicht gesagt ... Okay, hör mir gut zu, Harry: Ich will das hier, ich will dieses Gefühl, das du mir gibst, nie wieder missen. Ich bin nach so langer Zeit endlich mal wieder unbestreitbar und absolut glücklich.
Doch das, was man will und das, was richtig ist, muss nicht immer zwangsläufig dasselbe sein. Vielleicht bin ich einfach dazu verdammt, niemals ewig währendes Glück zu finden, weil ich es nach allem wohl nicht anders verdiene.“
„Gwen …“
„Tut mir Leid, ich tu es schon wieder, oder? Ich war so lange Zeit daran gewöhnt, andere von mir zu stoßen oder mich vor ihnen zu verschließen … nach Gründen zu suchen, die eigentlich keine richtigen Gründe sind, sondern Ausreden …“ Sie holte tief Luft.
„Es ist lächerlich, aber ich habe einfach … Angst, um ehrlich zu sein. Was ich früher nicht sehen wollte, nehme ich nun klar und deutlich wahr. Meine Gefühle zu dir wachsen ständig und ich weiß eben nicht so recht, damit umzugehen.
Mein erster Impuls wäre aufgrund der letzten lieblosen Jahrhunderte, dass ich so schnell wie möglich das Weite suche und auch weg bleibe. Sei mir bitte nicht böse, aber ich habe es einmal kurz tatsächlich in Erwägung gezogen, doch ich habe erkannt, dass ich damit nichts erreichen würde, außer uns beide damit zu verletzen.
Mir selbst wehzutun ist ja eine Sache, ich bin da strapazierfähig. Das könnte ich in Kauf nehmen, aber ich will nichts tun, wodurch du zu leiden hättest. Du bist mir wichtig und das wussten wir beide bereits, bevor ich mir über meine Gefühle für dich klar geworden bin.“
„Ja, ich weiß. Das hast du ja oft genug betont. Bis vor nicht allzu langer Zeit hatte ich befürchtet, dass ich dir wie ein Bruder wichtig sei und du mich zu deinem Nicht-Blutsbruder erklären würdest so wie bei deinen Schwestern.“
„Ach, und denkst du immer noch, dass ich dich wie einen Bruder betrachte?“, hakte sie sarkastisch nach.
„Nein“, schmunzelte er.
„Gut. Wäre ernsthaft bedenklich, wenn dem nicht so wäre!“, lachte sie und legte ihre Lippen auf seine.
„Hermine …“, murmelte Ron im Schlaf, was Gwendolyn und Harry aufhorchen ließ. Vielsagend sahen sich die beiden an.
„Wie niedlich …“, kommentierte Gwendolyn das breit grinsend. „Du solltest mal mit ihm reden. Es ist doch klar: Ron ist in Hermine verknallt und sie in ihn.“
„Ich werde sehen, was sich machen lässt. Versprochen. Versprichst du mir dafür bitte, nicht davonzulaufen?“
„Ja …“, lächelte Gwendolyn. „Ich verspreche es … Und denk dran: Ich stamme aus einer Zeit, in der man noch sehr viel Wert auf Versprechen gelegt hat.“, erinnerte sie ihn.
Darauf fiel Harry etwas ein und ohne richtig darüber nachzudenken rutschte es aus ihm heraus: „Du hast im Ministerium auch Evelyn ein Versprechen gegeben … Heißt das, du wirst es wirklich tun, wenn sie wieder jemanden von uns direkt angreifen sollte?“
Ihre Miene war wie versteinert.
„Gwen?“, flüsterte Harry unsicher. „Versteh mich jetzt nicht falsch. Natürlich verlangt hier keiner von dir, dass du es tust. Du musst es nicht tun, ehrlich …“ Er redete vor Nervosität immer schneller. „Vergiss einfach, was ich gesagt habe. Es ist mir eben nur so zum Thema 'Versprechen' eingefallen …“
„Harry“, bremste sie ihn. „Es ist … in Ordnung, dass du diese Frage aufgeworfen hast. Ich halte mich eigentlich an mein Wort, aber ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob ich sie töten könnte.
Als ich ihr dieses Versprechen gab, waren bei mir wohl einfach die Sicherungen durchgebrannt. Schließlich hatte sie dich töten wollen! Ich hab mich in meiner Wut vergessen.“
„Soll das jetzt etwa bedeuten, dass du ihr nur meinetwegen dieses düstere Versprechen gegeben hast?“, fragte Harry mit großen Augen nach.
„Oh, ähm, anscheinend schon …“, antwortete Gwendolyn ihm stirnrunzelnd. Sie selbst hatte das bis jetzt nicht wirklich realisiert. Erschreckend, wie viel Macht er da schon über sie gehabt hatte … Und das führte sie zurück zum Punkt „Angst“. Sie fragte sich, wie weit sie wohl für ihn gehen würde …


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