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Fanfiction

нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über alte Flüche, das Ende eines endlos langen Tages und einen erneuten Besuch im Krankenflügel

von GwendolynPierce

„Die Wahrheit ist keine Tugend, sondern eine Leidenschaft. Deshalb ist sie niemals barmherzig.“ (Unbekannt)

Es war kurz vor Mitternacht. Gwendolyn lag noch ruhig auf dem Bett, das sie sich im Raum der Wünsche herbeigewünscht hat. Sie würde zwar nicht darauf schlafen können, aber es würde es hoffentlich ein wenig bequemer machen, wenn es anfing.
Sie fühlte sich zwar nicht wohl dabei, Harry hierüber angelogen zu haben, doch es war zu seinem Besten. Sie wollte ihn nicht zusätzlich belasten. Er konnte schließlich auch nichts hieran ändern.
Sie hatte eigentlich auch nie vorgehabt, Albus hierüber einzuweihen, denn sie sprach nicht gerne über diesen einen Tag, der sich Jahr für Jahr auf gleiche Art wiederholte. Es war einfach Pech, als er sie da entgegen ihres Wunsches besuchen wollte.
Letztes Jahr hatte sie sich an dem Tag in einer Höhle beim Verbotenen Wald verkrochen. Noch armseliger und schäbiger ging es kaum, oder?
Und dann begann es. Der Schmerz kam ganz plötzlich und krampfartig. Sie fühlte sich, als würde sie bei lebendigem Leibe verbrennen und gleichzeitig als Tischtennisball für Riesen missbraucht werden … obwohl, spielten Riesen überhaupt Tischtennis?
Ihre Gedanken wurden langsam wieder klarer. Der Schmerz ließ nach, doch er würde in wenigen Minuten wieder zunehmen.
Die Ursache für ihren Schmerz? Ein Fluch, den ihr Anastasia vor 1000 Jahren auferlegt hatte. Nachdem diese Irre erfahren hatte, dass Gwendolyn ein Vampir geworden war, suchte sie sie auf, folterte sie und sorgte dafür, dass Gwendolyn einmal im Jahr 24 Stunden lang Höllenqualen durchlitt. Schmerzkrämpfe, Halluzinationen, Schweißausbrüche …
Nachdem Anastasia für alle Zeit weggesperrt wurde … wie die das geschafft haben, war Gwendolyn nach wie vor ein Rätsel … hatte Aaron Gwendolyn nicht nur „seine unsterbliche Liebe geschworen“, was sie immer noch für totalen Unsinn hielt … er hatte ihr da auch das Elixier der wahren Unsterblichkeit verabreicht, um sie zu „beschützen“ … auch vor sich selbst, was sie ihm heute noch übelnahm.
Okay, wenn sie nicht unsterblich geworden wäre, wäre sie niemals Albus oder Harry begegnet. Also war nicht alles in ihrem Leben schlecht, doch diesen Gedanken verwarf sie wieder, als der nächste Krampf sie zum Schreien brachte.
Danach rollte sie sich zitternd zusammen und wischte sich schwer atmend den Schweiß von der Stirn.
Sie verharrte mit ihrem Arm in der Bewegung, als sie mit weit aufgerissenen Augen beobachtete, wie ihre Haut ganz faltig und runzlig wurde … wie bei einer alten Oma. Erschrocken blinzelte sie ein paar Mal, bis ihr Arm wieder ganz normal aussah.
„Hallo, Gwen …“, flüsterte Madelyn, die plötzlich am Bett stand.
Sofort richtete sich Gwendolyn auf dem Bett auf. „Maddie, ich hab Angst … Ist es bald vorbei? Ich will, dass es endlich aufhört …“, wimmerte sie hilflos.
Entsetzt sah Gwendolyn dabei zu, wie Blut aus Madelyn's Augen strömte. Sie schaffte es nicht, den Blick abzuwenden, so sehr sie es auch versuchte.
Es schien eine Ewigkeit zu vergehen, bis sich Madelyn in Luft auflöste.
Weinend presste Gwendolyn ihr Gesicht in die Kissen.
Man sollte doch meinen, dass sie sich nach 1000 Jahren an das alles mittlerweile gewöhnt hätte, aber so war es nicht. Irgendwie kam ständig etwas Neues, was die Halluzinationen anging, dazu.
„Ein kleines Vögelchen hat mir gezwitschert, dass du dein unsterbliches Leben nicht sehr genießt …“
Gwendolyn erstarrte. Ihre Nackenhaare stellten sich auf. Anastasia.
Nein, sie war nicht wirklich hier. Das war bloß eine Halluzination, rief sie sich stets in Erinnerung. Daran musste sie denken, auch wenn es sich noch so echt anfühlte.
Ihr Rücken bog sich plötzlich durch. Gwendolyn wurde herumgewirbelt, sodass sie Anastasia in deren braune Augen, die zwischenzeitlich wie Feuer aufloderten, blicken musste.
„Du willst deinem Leiden doch sicher ein Ende setzen … Na ja, du weißt ja, wo du das Sterblichkeitselixier findest …“
Gwendolyn war in den letzten 1000 Jahren oft versucht gewesen, doch sie wagte es nicht, dorthin zurückkehren …
„Willst du mich jetzt etwa mit Schweigen strafen?“
'Dafür, dass du mich hier leiden lässt, obwohl ich doch nichts dafür konnte, dass Aaron ein Auge auf mich geworfen hat?!' Gwendolyn wagte es nicht, ihre Gedanken laut auszusprechen. Allgemein wollte sie nicht mit dieser Wahnsinnigen reden, auch wenn sie bloß eine Halluzination war.
Es vergingen so viele Stunden voller Schmerzen und Sinnestäuschungen. Plus Anastasia, die die ganze Zeit über auf sie einredete …
„Halt endlich die Klappe!“, schrie Gwendolyn lauthals und sollte dies schnell bereuen.
Anastasia packte sie an der Kehle. Ächzend rang Gwendolyn nach Luft … Verdammt, woher hatte die Verrückte auf einmal das Schwert her?!
Panisch kniff sie die Augen zusammen und dann war es auf einmal weg. Das alles verschwand einfach …
Erleichtert machte Gwendolyn die Augen wieder auf. Es war endlich vorbei. Das hieß also, dass es nach Mitternacht war. Sofort verdrängte sie die Geschehnisse dieses grauenvollen Tages, so wie sie es immer tat.
Sie stand auf und wünschte sich ein Bad und frische Kleidung herbei. War doch ziemlich praktisch, das im Raum der Wünsche zu machen.
Als sie dann den Raum der Wünsche verließ, entdeckte sie überrascht, dass Severus im Gang schlafend auf einem Stuhl saß, den er vor dem Eingang platziert hatte. Er hatte hier doch nicht ernsthaft auf sie gewartet?! Sah aber ganz danach aus …
Schelmisch grinsend hockte sie sich neben den Stuhl, erhob sich ganz nah an seinem linken Ohr und schrie ohrenbetäubend laut: „WACH AUF!!!“
Gwendolyn merkte, dass lauter Gemälde davon wach wurden und sich schimpfend beschwerten, doch die Reaktion von Severus war wirklich Gold wert. Er fiel von seinem Stuhl und vollbrachte das Kunstwerk, seine eigenen Beine so mit den Stuhlbeinen zu verheddern, dass der Stuhl ihm fast auf die Nase geflogen wär, wenn Gwendolyn da nicht rechtzeitig eingeschritten wär.
„War das wirklich nötig?“, maulte er und strich sich die fettigen Strähnen vom Gesicht.
„Du solltest mal wieder Gebrauch von einem Shampoo machen. Ehrlich, Sev, so kann das nicht weitergehen …“, merkte Gwendolyn kopfschüttelnd an und setzte dabei eine übertrieben ernste Miene auf.
Severus grummelte bloß irgendwas.
„Warum hast du hier auf mich gewartet?“, fragte sie dann nach.
„Dumbledore hat mich darum gebeten …“, meinte er schulterzuckend. „Er meinte, dass ich auf dich heute bzw. gestern achten sollte. Aber dir scheint es ja gut zu gehen, wie ich sehe. Oder ist das nur Fassade? Davor hat er mich nämlich gewarnt.“
„Mach dir deswegen keine Gedanken.“, winkte Gwendolyn sofort ab. „Was habe ich heute oder wohl eher gestern alles verpasst?“
„Beim Spiel Gryffindor gegen Hufflepuff musste McLaggen ja für Weasley einspringen. McLaggen hat sich als totaler Besserwisser herausgestellt, der dem ganzen Team während des Spiels ständig Vorschriften machen wollte und hat am Ende Potter vom Besen geschmettert, als der sich mal wieder einmischen wollte.“, erzählte Severus in gelangweiltem Ton.
WAS?! Mühsam versuchte sie ihre zu bröckeln drohende Maske zu bewahren. „Und wie geht es Harry jetzt?“, fragte sie, während sie mit ihrer Mimik kämpfte.
„Er leistet Weasley im Krankenflügel Gesellschaft. Er wird leider bald wieder gesund.“
„Sev!“, stieß sie aufgebracht wegen dem „leider“ in seinem Satz aus.
Eine seiner Augenbrauen schoss in die Höhe.
„Na, ich hab doch die Aufgabe, den Jungen zu beschützen.“, zog sie sich aus der Affäre. „Ich hab mal wieder versagt.“
„Ich würde nicht so streng mit dir sein … Die paar Kratzer wird Potter schon vertragen. Außerdem kannst du ihn nicht rund um die Uhr babysitten. Der soll mal lernen, auf sich selbst aufzupassen.“
„Ich betrachte es nicht als Babysitting … Ich werde mal zur Sicherheit kurz nach ihm sehen … und du solltest schlafen gehen. Gute Nacht, Sev.“ Damit ließ sie ihn stehen. Sobald sie aus seiner Sichtweite verschwunden war, setzte sie Vampirgeschwindigkeit ein. Sie musste sofort zu Harry!
Madam Pomfrey schlief tief und fest. Im Krankenflügel waren Harry und Ron momentan die einzigen Patienten.
Kurz schlich Gwendolyn zu Ron. Er trug Ohrstöpsel. Oh, das machte es viel einfacher. Und wenn er doch aufwachen sollte, würde Gwendolyn sich einfach blitzschnell verstecken.
Es war ja nicht so, dass die Gefahr bestand, dass sie einschlafen könnte, auch wenn sie sich gewünscht hätte, dass sie diesen grauenvollen Tag einfach hätte verschlafen können, doch Vampire konnten nun mal nicht schlafen.
Im nächsten Augenblick stand sie am Bett, in dem Harry friedlich schlafend lag. Sanft strich sie ihm ein paar Strähnen aus dem Gesicht und legte sich ohne groß darüber nachzudenken neben ihn aufs Bett unter die warme Decke. „Ich kann dich ja noch nicht mal einen verflixten Tag allein lassen, ohne dass du dich gleich verletzt …“, schmunzelte sie kopfschüttelnd, schloss die Augen und lauschte seinen regelmäßigen Atemzügen.
Sie würde auch so gern schlafen können. Ohne Schlaf hatte sie so viel freie Zeit, die sie nicht auszufüllen wusste.
Sie behielt die Augen geschlossen, als sie ihren Kopf auf seine Brust legte, sodass sie seinen Herzschlag nicht nur hören, sondern auch spüren konnte. Vielleicht würde sie es ja auch irgendwie hinbekommen, in einen schlafähnlichen Zustand zu geraten …
Nein, es klappte nicht. Sie war hellwach. So wie immer. Einen frustrierten Seufzer stieß sie aus.
Als sie wieder aufstehen wollte, legte Harry unbewusst seinen Arm um sie.
Es wäre ein Leichtes für Gwendolyn gewesen, sich aus seinem Griff zu lösen, doch sie wollte unbedingt diesen süßen Moment auskosten und kuschelte sich lächelnd näher an ihn.
Hm, sie könnte ihn ja aufwecken … Sofort verwarf sie die unanständige Idee, wie sie dies anstellen könnte. Harry war schließlich noch Jungfrau, aber … Na, toll. Jetzt begann Gwendolyn sich gewisse Sachen im Kopf auszumalen …
Wann war ihr letztes Mal noch gleich gewesen? Hm, keine Ahnung, auf jeden Fall lag es schon viel zu lang zurück …
Sollte sie ihn einfach demnächst auf das Thema ansprechen oder sollte sie warten, bis er die Initiative diesbezüglich ergriff?
„Gwen?“
Erschrocken drehte sie ihren Kopf zu seinem Gesicht. Oh. Harry war aufgewacht.


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