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нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über Hauselfen, Dates in der Schulküche und Planungen für den nächsten Tag

von GwendolynPierce

„Alles kommt und geht. Das, was bleibt, sind die Erinnerungen.“ (Unbekannt)


„Ron geht’s also besser?“, hakte Gwendolyn nach.
„Na ja, den Umständen entsprechend. Er ist jetzt wach und wird auch bald wieder völlig gesund sein … Das meint Madam Pomfrey zumindest.“
„Zweifelst du jetzt etwa an ihrem Urteilsvermögen?“, fragte sie kopfschüttelnd nach.
„Nein“, widersprach Harry seufzend. „Ich …“
„Du machst dir bloß Sorgen um deinen besten Freund. Ich versteh schon.“, winkte sie ab. „Also … Weswegen hast du mich hierher bestellt?“
„Erinnerst du dich noch daran, dass wir mal darüber geredet haben, auf ein Date zu gehen?“
„Ja …“, bestätigte sie und ahnte, in welche Richtung das hier wohl gehen würde.
„Mir ist da etwas eingefallen bzw. bin ich eigentlich durch dich darauf gekommen … Und keine Sorge, niemand wird davon erfahren … Okay, halt deine Augen zu. Ich will dich überraschen.“
„Und du meinst, dass ich nicht merken würde, wo wir hinlaufen, wenn ich nichts sehe?“, entgegnete sie zweifelnd.
„Mach es bitte einfach … Für mich?“
Seufzend kam sie seiner Aufforderung nach. „Das ist so albern …“, murmelte sie schmunzelnd. „Wer ist da noch?“, rief sie, als sie eine weitere Person hörte.
„Reg dich ab. Er wird niemandem was verraten.“, sagte Harry schnell und legte seine Hände auf ihre, bevor sie daran denken konnte, sie von ihren Augen zu nehmen.
Harry löste eine Hand von ihr und dann verspürte sie ein unangenehmes Ziehen im Bauch …
Sie waren appariert? Aber wie …? Sie riss die Augen auf und sah in ein Paar hervorquellende grüne Augäpfel in Tennisballgröße, die zu ihr hinaufschauten. Ein Hauself.
„Danke, Dobby!“, lächelte Harry.
„Es ist Dobby immer wieder eine Ehre, Sir …“, sagte der Kleine mit durchdringender Piepsestimme.
Gwendolyn schaute sich um und erkannte die Schulküche von Hogwarts. Moment mal …

Flashback
„Madam Puddifoot's.“, korrigierte Gwendolyn ihn. „Ihr wollt euch wirklich dort treffen? Ihr kennt es wahrscheinlich nicht, da es eher abgelegen vom ganzen Trubel in Hogsmeade liegt. Ihr verpasst da auch nichts. Es sei denn, ihr seid von der megakitschigen geschmacklosen Sorte.
Das ist so eine enge stark beheizte Stube mit Rüschendekoration und lauter kleinen runden Tischchen, an denen nur Platz für zwei ist.
Am Valentinstag ist es dort am Übelsten. Da fliegen dort kleine Amor-Engelchen in Gold umher und verstreuen pinkes Konfetti über die Gäste.
Ich war dort nur einmal drin gewesen, weil ich einen einfachen schwarzen Kaffee für mich haben wollte. Madam Puddifoot, die ziemlich beleibte Besitzerin, hat mich doof angeglotzt, dass ich dort allein ohne männliche Begleitung aufgekreuzt bin.
Ehrlich, da wäre sogar die Schulküche von Hogwarts ein bessere Wahl gewesen. Die Hauselfen bedienen dich da und drängen sich dir nicht so wie die olle Madam Puddifoot auf.“
„Ähm, danke für die ausführliche Warnung …“, gab Harry missmutig von sich.
„Ach, Kopf hoch.“, wollte Hermine ihn aufmuntern. „Du überlebst das schon. Das nächste Mal solltest du wohl einfach im Punkt Date-Planung die Initiative ergreifen.“
Flashback Ende


„Das du dich daran noch erinnerst!“, lachte Gwendolyn kopfschüttelnd.
„Dobby hat Harry Potter und seiner Freundin einen Tisch gedeckt.“, machte der Hauself auf sich aufmerksam und führte die beiden hin.
Der Tisch sah wie einer von denen aus, die oben in der Großen Halle standen. Auf der Mitte des Tisches lag ein sehr aufwendiges weißes Blumenarrangement.
„Das wär doch nicht nötig gewesen! Hast du ernsthaft den Hauselfen aufgetragen, dieses riesige …“, wandte Gwendolyn sich ungläubig an Harry.
„Sieh mich nicht so an, ich hab ihnen nur gesagt, dass es nett wär, wenn sie einen kleinen weißen Blumenstrauß hinstellen würden.“, verteidigte er sich.
„Gefällt Harry Potter und seiner Freundin die Zusammenstellung der Blumen von Dobby nicht?“, fragte Dobby traurig und sein Kopf neigte sich Besorgnis erregend nahe zur Wand hin.
Doch bevor der kleine Hauself seinen Kopf gegen die Wand schlagen konnte, widersprach Gwendolyn: „Nein, ganz im Gegenteil, Dobby! Du hast das wirklich fabelhaft hinbekommen! Uns beiden ging es gerade nur darum, dass das bestimmt ein großer Aufwand für dich gewesen sein muss. Danke für deine Mühe.“
„Gwendolyn Pierce ist zu nett zu Dobby.“, murmelte Dobby.
„Nenn mich einfach nur Gwendolyn.“
„Dann lässt Dobby Gwendolyn und Harry Potter mal alleine und holt ganz schnell das Essen.“, sagte der Hauself und verschwand eilig.
Ganz gentlemanlike zog Harry Gwendolyn's Stuhl zurück und rückte diesen zurecht, als sie sich hinsetzte. Erst dann ließ er sich auf dem Stuhl ihr gegenüber nieder.
Schmunzelnd schüttelte sie den Kopf. „Ich hatte kein Date mehr seit … Hm, lass mich nachdenken … Mein letztes Date war … Zählt auch ein One-Night-Stand unter Drogeneinfluss, dessen Namen ich noch nicht mal kenne?“
„Du hast Drogen genommen?“
„Die waren zu der Zeit bei den Muggeln besonders 'in'. Hab es einmal aus Neugier ausprobiert. Das war in den späten 60ern … Okay, die letzte richtige Verabredung, an die ich mich noch vage erinnern kann, war … Mann, ich hab den Namen auch von dem Typen vergessen … Ist ja auch egal. Es war irgend so ein Bekannter von Albus. Er wollte mich mit ihm verkuppeln.“
„Also, irgend ein Bekannter, an dessen Namen du dich nicht mal erinnerst, würde Dumbledore's Segen kriegen, wenn er was mit dir anfangen würde, aber ich nicht?“, hakte Harry pikiert nach.
„Harry, das ist was völlig anderes.“
„Tut mir Leid, aber ich mag solche Geheimniskrämereien einfach nicht, aber anscheinend führt ja kein Weg drum herum, wenn ich mit dir zusammen sein möchte und das will ich ja.“ Er legte seine Hand auf ihre, welche sich auf dem Tisch befand.
Dobby und ein paar andere vollbeladene Hauselfen stürzten dann regelrecht zum Tisch. „Dobby bittet um Verzeihung für die Verzögerung. Zwei Teller sind dem bösen Dobby runtergefallen. Dafür musste sich Dobby noch bestrafen.“, entschuldigte sich Dobby.
„Hast du dir schon wieder die Hände gebügelt?“, fragte Harry seufzend nach. „Dobby, das sollst du doch lassen. Du musst dich doch nicht immer wieder selbst bestrafen …“
„Harry Potter ist zu gut zu Dobby. Das verdient Dobby nicht.“
Nachdem alle Hauselfen die beiden wieder allein gelassen haben, bemerkten sie erst jetzt, wie viel Essen das doch war. Dabei brauchte Gwendolyn eigentlich überhaupt kein Essen.
„Man hat mir gesagt, dass du bei deinen Muggelverwandten nicht so viel zu essen bekommst … Also, lang ruhig zu!“, forderte Gwendolyn Harry auf.
„Du willst mich das alles doch nicht allen Ernstes allein essen lassen?“, fragte er mit ungläubigem Blick auf das Mahl nach, welches wahrscheinlich für sein ganzes Haus ausreichte. Ron allerdings würde vielleicht die Hälfte davon allein verputzen können …
„Na, schön …“, seufzte sie, nahm sich eine Hühnchenkeule und biss ab. Harry ließ sie nicht aus den Augen. „Was?“, fragte sie verwirrt nach.
„Du siehst niedlich beim Essen aus.“, sagte er bloß schmunzelnd.
„Wie bitte?“ Sie verschluckte sich vor Lachen an dem kleinen Bissen.
„Na, du beißt bloß solche kleinen Stückchen ab … Wie so eine kleine Maus.“
„Das stimmt doch gar nicht!“, widersprach sie.
„Oh, doch!“, entgegnete er lachend und wich ihr aus, als sie nach ihm schlug.
„Stellst du ernsthaft die Beißkraft eines Vampirs in Frage?“, fragte sie ihn mit hochgezogenen Augenbrauen.
„Vielleicht“, antwortete er wagemutig.
Schneller als Harry gucken konnte, saß Gwendolyn plötzlich auf seinem Schoß und starrte ihn mit rot glühenden Augen an. „Und nun? Bist du bereit, deine Aussage zurückzuziehen?“, grinste sie breit, sodass ihre weißen Zähne aufblitzen. Die spitzen Eckzähne stachen sofort hervor.
„Du kannst mir keine Angst einjagen … Beiß mich doch ruhig. Ich trinke ja kein Weihwasser. Das Zeug schmeckt übrigens voll eklig. Ich hab es nur einmal probiert. Wie dem auch sei, nur zu. Beiß mich einfach.“
„Wie viel Butterbier hast du eigentlich getrunken?“, hakte Gwendolyn stirnrunzelnd nach.
„Nein, ich meine es ernst.“, beteuerte Harry, reckte seinen Hals und hielt ihr seine Halsschlagader entgegen.
„Harry … Wenn ich mal von dir trinken sollte, dann nicht hier. Sobald Gefühle ins Spiel kommen, ist es, für einen Vampir zumindest, nicht mehr bloß Nahrungsaufnahme.“ Federleicht strich sie ganz kurz mit ihren Lippen über seine Halsschlagader. Er schluckte und fühlte, wie er eine Gänsehaut bekam.
Gwendolyn ging schließlich von ihm runter und setzte sich wieder auf ihren Stuhl. Plötzlich riss sie die Augen auf. „Da wollen sich gerade irgendwelche Schüler hierher schleichen.“, stieß sie aus.
Harry reagierte sofort. „Psst, Dobby!“
Er kam augenblicklich herbeigeeilt. „Ja?“
„Wir müssen von hier weg …“, fing Gwendolyn an.
„… und das alles hier schnell verschwinden lassen!“, fügte Harry hinzu.
Die anderen Hauselfen räumten den Tisch ab, während Dobby nach den Händen von Harry und Gwendolyn griff. Sie standen dann in einem Flur nahe des Gryffindorturms. Zum Glück war gerade niemand sonst hier.
„Vielen lieben Dank, Dobby. Wir schulden dir was.“, lächelte Gwendolyn, nachdem sie erleichtert festgestellt hat, dass sich auch keiner in nächster Nähe befand.
„Das ist nicht nötig. Dobby steht in der Schuld von Harry Potter, seit er dank ihm nicht mehr der Familie Malfoy dienen muss. Dobby würde sich freuen, Gwendolyn und Harry Potter recht bald wiederzusehen.
Dobby muss sich entschuldigen. Dobby muss zurück in die Küche. Winky hat mal wieder viel zu viel vom Butterbier getrunken.“ Darauf disapparierte er.
„Nettes kleines Kerlchen.“, murmelte Gwendolyn schmunzelnd.
Harry nickte. „Hey, kommst du eigentlich morgen zu unserem Spiel gegen Hufflepuff?“
„Tut mir wirklich Leid, aber morgen geht’s nicht. I-Ich …“ Ihr Kiefer spannte sich an. Lag da etwa Furcht in ihrem Blick?
„Was hast du?“, fragte er besorgt nach.
„Morgen ist mein Todestag.“, gestand sie seufzend. „Okay, eigentlich bin ich da nicht richtig gestorben, obwohl eigentlich doch, aber ich bin als Vampir wieder aufgewacht … Ach, egal, du weißt schon, was ich meine!“
„Und was wirst du da morgen machen?“
„Ich bleibe da lieber für mich, schließe mich mit Blut, Alkohol und ein paar guten Büchern ein, zünde ein paar Kerzen an und gehe in meiner deprimierten Stimmung unter. Ich schmeiße also keine Party wie der Fast Kopflose Nick.
Wenn der Tag endlich vorüber ist und ich achte da auch auf die exakte Sekunde, krieche ich aus meinem dunklen Loch hervor und mache ganz normal mit meinem Leben weiter. Ist eine Art jahrhundertealte Tradition bei mir.“, erzählte sie ihm ganz unbekümmert.
„Wow, ähm, das klingt …“
„Traurig? Armselig? Erbärmlich? Schräg? Übertrieben?“
Bevor sie noch weitere Adjektive aufzählen konnte, unterbrach Harry sie: „Einsam. Bist du dir sicher, dass ich nicht an dem Tag bei dir sein soll?“
Sie spannte sich noch mehr an. Da schien noch viel mehr dahinter zu stecken … „Ich bezweifle, dass du an dem Tag, wo meine Erinnerungen an die damaligen Ereignisse sich am Stärksten an die Oberfläche kämpfen, meine Gegenwart lang ertragen würdest.“
„Aber Dumbledore würde das hinkriegen?“
„Harry …“, seufzte sie. „Es kam nur einmal vor, dass ich Albus an dem Tag gesehen habe. Und bei dem einen Mal hätte ich ihm fast die Kehle rausgerissen. Das war vor 60 Jahren gewesen. So etwas darf nicht nochmal vorkommen … Wir sehen uns dann übermorgen.“ Lächelnd beugte sie sich vor, um ihn zu küssen. Dabei schloss er die Augen. Als er sie wieder aufmachte, war sie verschwunden.


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