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нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über untypische Riesen, vergiftete Geschenke und wahre Unsterbliche

von GwendolynPierce

„Liebe ist, wenn man über einen anderen Menschen mehr nachdenkt als über sich selbst.“ (Unbekannt)


„Ich hab doch gesagt, dass Grawpy richtig umgänglich geworden ist!“, freute sich Hagrid, als Gwendolyn ihm sagte, dass sie seinen Bruder als recht sympathisch einstufte.
Hagrid's liebes Gemüt passte kaum zum typischen Bild eines Riesen … okay, Halbriesen. Gwendolyn schmunzelte darüber, wie naiv und gutgläubig er zu sein schien, auch wenn seine riesige wilde Gestalt auf den ersten Blick für viele wahrscheinlich beängstigend sein konnte.
Gwendolyn und Hagrid gingen gemeinsam zum Schlossgelände und liefen dabei Professor McGonagall über dem Weg, die ganz in Aufruhr zu sein schien.
„Professor McGonagall, alles in Ordnung?“, fragte Hagrid nach.
„Hagrid, Gwendolyn, ich hätte Sie beide fast übersehen, tut mir leid. Ronald Weasley wurde soeben in den Krankenflügel gebracht. Er wurde vergiftet!“, erzählte sie den beiden hektisch.
„Wie bitte?!“
Zusammen liefen alle drei dann in Richtung Krankenflügel, bis sie Harry, Hermine und Ginny vor dem Krankenzimmer wartend sahen.
„Harry! Was ist passiert?“, fragte Gwendolyn sofort, als sie bei ihm war.
„Ron hat was von dem Liebestrank abbekommen, den jemand mir verpassen wollte. Ich hab ihn sofort zu Slughorn gebracht, der hat ihm schnell ein Gegenmittel gebraut und dann … dann …“ Harry's Stimme überschlug sich.
„… und dann wollten die drei Met trinken.“, fuhr Hermine für ihn fort. Sie sah auch ganz schön fertig aus. „Ron hat als Erster getrunken und hat sofort keine Luft mehr bekommen … Harry hat Ron dann mit einem Bezoar retten können.“
„Und wie geht’s Ron jetzt?“, fragte Hagrid besorgt.
„Der Junge ist immer noch nicht ansprechbar, aber er wird wieder gesund.“, ertönte Madam Pomfrey's Stimme. „Ihr dürft jetzt reinkommen … aber nicht alle auf einmal. Ron braucht zunächst viel Ruhe. Dieses Gift hätte ihn töten können.“
Sanft drückte Gwendolyn Harry's Hand. „Du hast ihm das Leben gerettet, Harry.“, holte sie ihn aus seinem Schockzustand. „Nun geh schon rein … Ich warte hier einfach.“
Er nickte und ging dann mit Hermine und Ginny zu Ron.
Kurz darauf erschienen Albus, Severus und Horace.
Sofort entfachte eine Diskussion, aus der sich Gwendolyn heraushielt.
Eigentlich sollte Gwendolyn sich Gedanken um den Gesundheitszustand von Harry's besten Freund machen, doch alles, woran sie gerade denken konnte, war, dass um ein Haar Harry beinahe von dem Zeug getrunken hätte und jetzt tot sein könnte.
„Für wen war der Met eigentlich gedacht?“, drang bei ihr durch.
„Also, eigentlich für dich, Albus.“, kam es zögernd von Horace. „Ich wollte dir die Flasche zu Weihnachten schenken, weil ich doch weiß, wie sehr du Met liebst. War sogar mit einer leichten Lakritznote … Ich versteh das alles einfach nicht!“
„Für mich sieht es danach aus, dass jemand Albus loswerden möchte.“, beteiligte sich Gwendolyn am Gespräch. 'Auch wenn dies unnötig ist. Er stirbt ja sowieso bald.', fügte sie bedauernd in Gedanken hinzu. „Zuerst Katie Bell, die dieses Päckchen mit dieser vergifteten Halskette überbringen sollte und nun das? Es ist doch offensichtlich! Außerdem …“
Sie verstummte, als Fred und George aufkreuzten. „Wie geht’s ihm?“, wollten die beiden wissen.
Während die Lehrer die Zwillinge aufklärten, zog Gwendolyn Albus beiseite. „Hast du einen Verdacht, wer hinter diesen Anschlägen steckt?“, flüsterte sie ihm zu.
„Ich habe nicht nur einen Verdacht, ich weiß es sogar.“, murmelte er ganz leise, sodass selbst Gwendolyn ein wenig Schwierigkeiten hatte, ihn zu verstehen.
Gerade als sie ihn aufgebracht fragen wollte, warum er denn dann nichts unternahm, musste sie den Mund halten, als Hagrid seinen Blick kurz über sie schweifen ließ.
***
Als auch noch das Ehepaar Weasley kam, brachen Harry, Hermine und Hagrid auf. Albus und die Lehrer waren bereits gegangen.
Gwendolyn begleitete die beiden Gryffindors zu ihrem Gemeinschaftsraum, wo ihre Mitschüler sie erwarteten. Es hatte sich also schon rumgesprochen. Sie redeten alle gleichzeitig auf sie ein.
Gerade als Gwendolyn alle anschnauzen wollte, dass sie ihre Klappen halten sollten, gab Harry ihr mit einem einzelnen Blick zu verstehen, dass es schon okay war.
***
Die Menge hatte sich nach einer Weile aufgelöst. Irgendwann waren Harry und Gwendolyn die einzigen, die sich noch im Raum aufhielten.
Nachdem sie überprüft hatte, dass sich niemand in nächster Nähe befand, nickte sie ihm zu.
Sofort presste er seine Lippen drängend gegen ihre, als wäre es eine Notwendigkeit.
Sie zog leicht überrumpelt die Augenbrauen hoch. „Harry?“
„Ich … Ron hätte fast sterben können. Er ist mein bester Freund. Der allererste Freund, den ich überhaupt je hatte. Bevor ich ihn kennenlernte, hatte ich keine Freunde, weil die ganzen Kinder auf der Muggel-Grundschule entweder mit meinem Cousin Dudley befreundet waren oder sich zu sehr vor ihm fürchteten, als dass sie sich trauen würden, auch nur ansatzweise nett zu mir zu sein …
Mich hat das mit Ron nachdenken lassen. Der Gedanke an seinen Tod wäre unerträglich und dann bist du mir eingefallen und der Gedanke, dass du sterben könntest …
I-Ich weiß, dass du ein Vampir bist und man dich nicht so leicht wie einen Menschen töten kann, aber wenn … keine Ahnung, wenn man dich mitten durchs Herz pfählen würde, dann …“
„Harry, stopp.“, bremste sie ihn, bevor er sich noch mehr deswegen unnötig verrückt machen konnte.
„Ich will dich auf keinen Fall verlieren!“, schob er noch nach.
„Das wirst du auch niemals. Du brauchst dir in der Hinsicht wirklich keine Sorgen um mich zu machen. Es sollte eher umgekehrt sein. Du bist hier der Sterbliche. Der leicht Verwundbare.“
„Aber …“
„Hör auf … Okay, ich werde dir jetzt etwas verraten, was noch nicht mal Albus über mich weiß â€¦ Erinnerst du dich noch daran, als Malfoy mal bei Slughorn's Unterricht diese eine Legende angesprochen hat?“
„Ja. Das Elixier der wahren Unsterblichkeit. Wieso?“, fragte er stirnrunzelnd nach, da er nicht begriff, was dies hiermit zu tun hatte.
„Ich bin eine wahre Unsterbliche, Harry. Mich kann nichts und niemand endgültig töten.“, gab sie ihm zögernd preis.
Wow. Diese neue Erkenntnis musste er erst mal verdauen. „Aber da ist doch noch dieses Sterblichkeitselixier …“, fiel ihm dann ein.
„Mann, dir fällt aber wirklich bei allem immer noch etwas ein, worüber du dir noch den Kopf zerbrechen kannst …“, seufzte sie. „Niemand, der an das Sterblichkeitselixier herankommt, kommt an mich heran, wenn ich es nicht so will. Mehr brauchst du nicht zwingend zu wissen.“
„Und warum verheimlichst du es Dumbledore?“, fragte Harry dann nach.
Nachdenklich legte sie den Kopf schief. „Ich habe es ihm bisher wahrscheinlich nicht gesagt, da er … Hm… Ich denke, ich habe es genossen, nicht mehr allein sein zu müssen. Das es jemanden gab, der freiwillig Zeit mit mir verbrachte, obwohl er mehr oder weniger genau über mich Bescheid wusste.
Ich war so versessen darauf, mich für den Tod meiner Schwestern zu bestrafen und Albus hatte sich wahrscheinlich irgendwie für mich veranwortlich gefühlt, nachdem er meine Geschichte erfahren hatte. Er dachte, er müsse mich davor bewahren, dass ich mich umbringe. Dabei konnte ich eigentlich keinen Selbstmord begehen, auch wenn ich es mir so sehr gewünscht habe …
Ja, ich glaube, sowas in der Art hab ich gedacht, als ich mich dafür entschieden hab, ihn nicht diesbezüglich einzuweihen.
Und ich habe dies auch nicht nachgeholt, weil es mir … w-weil ich nicht stolz darauf bin, dass meine Freundschaft zu Albus gewissermaßen auf einer Lüge aufgebaut ist. So kommt es mir zumindest vor, wenn ich jetzt so genau darüber nachdenke …“
„Solche Freundschaften gibt es wahrscheinlich nur alle paar hundert Jahre … oder in deinem Fall sogar 1000 Jahre … Und ehrlich, Dumbledore würde dir das nun wirklich nicht übel nehmen.“
„Da hast du wohl Recht. Außerdem hab ich das Gefühl, dass er inzwischen dahinter gekommen ist. Ich bin mir da aber nicht ganz sicher … Wie auch immer, du brauchst dir also keine Sorgen zu machen, dass ich sterben könnte, wie du siehst.“ Ihr Blick fiel auf die Wanduhr. „Du solltest schlafen gehen.“
Er nickte leicht. „Warte!“, rief er, als sie aufstand.
Fragend blickte Gwendolyn Harry an.
„Gute Nacht …“, lächelte er bloß, doch sie hatte das Gefühl, dass er noch etwas anderes sagen wollte, sich aber in letzter Sekunde um entschieden hatte.
Sie beschloss, heute nicht mehr da noch nachzubohren. „Gute Nacht.“


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