Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über Unterbrechungen, schmerzhafte Lügen und den Wert von Momenten

von GwendolynPierce

“That kind of love never dies.” (Klaus Mikaelson – The Vampire Diaries)


Gwendolyn lächelte, als Harry sich ihren Lippen langsam näherte, doch sie erstarrte, als sie merkte, dass jemand die Haustür aufmachte.
„Wo bleiben die beiden denn? Sie erkälten sich da draußen bei den Temperaturen doch!“, hörte Gwendolyn Mrs. Weasley sagen.
„Bei Harry gebe ich dir Recht, aber ich bezweifle, dass Vampire sich erkälten können …“, meinte Mr. Weasley.
Sofort hatte Gwendolyn über einen Meter Abstand zwischen sich und Harry gebracht. Er wäre fast hingefallen, doch er gewann rechtzeitig wieder das Gleichgewicht.
Kurz darauf stand die Mutter der Weasleys auch draußen. „Na, was steht ihr da noch rum, Kinder? Kommt schnell rein!“, rief sie.
Die beiden verzogen leicht das Gesicht, als sie „Kinder“ genannt wurden, doch sie sammelten sich rasch wieder und kamen ihrer Aufforderung nach.
„Na, was habt ihr da draußen gemacht?“, fragten die Weasley-Zwillinge gleichzeitig und wackelten dabei mit den Augenbrauen.
Kopfschüttelnd verdrehte Gwendolyn die Augen. „Macht euch nicht albern, Jungs.“, sagte sie und warf Harry einen eindringlichen Blick zu, den nur er zu Gesicht bekam. Wir reden später, sagte ihr Blick aus. Wir behalten das vorerst für uns.
Harry nickte kaum merklich, um zu zeigen, dass er verstanden hatte. Er fragte sich währenddessen, warum Gwendolyn nicht wollte, dass die anderen von ihnen erfuhren …
***
Später als alle im Haus schliefen, trafen sich Harry und Gwendolyn in dem ihr vorübergehend zugeteilten Zimmer, das sie für sich allein hatte, damit sie dort ungestört Blut trinken konnte.
„Du kannst sie wirklich alle schlafen hören?“, fragte Harry fasziniert nach. Er stellte es sich cool vor, so ein ausgeprägtes Gehör zu haben.
„Jep“, bestätigte sie. „Trotzdem würde ich es vorziehen, wenn du einen Muffliato-Zauber einsetzt. Ihr Menschen neigt ja dazu, zwischendurch mitten in der Nacht aufzuwachen und ich war schon mal so unaufmerksam, dass ich nicht gehört habe, dass du an der Tür standest, als ich vor der Weihnachtsparty mit Albus geredet habe.“
Nachdem Harry den Muffliato ausgesprochen hat, entspannte sich Gwendolyn sichtlich. „Wirklich so paranoid?“, hakte er amüsiert nach.
„Ich will dir erklären, warum wir Niemandem das mit uns erzählen dürfen. Erinnerst du dich, als ich vor ein paar Stunden ein seltsames Gespräch mit Albus erwähnt habe?“
„Ja. Wieso?“
Gwendolyn holte tief Luft. „Also, es lief folgendermaßen ab …“

Flashback
Als Gwendolyn und Harry sich eine gefühlte Ewigkeit angestarrt hatten, hatte sie etwas gefühlt, das sie nicht zuordnen konnte. So etwas Derartiges war bei ihr noch nie vorgekommen.
Kopfschüttelnd versuchte sie, die Gedanken daran zu vertreiben und betrat ohne anzuklopfen das Schulleiterbüro.
„Hallo, Gwendolyn. Warum bist du schon so früh wieder zurück?“, erkundigte sich Albus verwundert.
„Horace hat lauter Leute von außerhalb eingeladen. Eldred Worple …“
„Der Schriftsteller?“
„Ja, genau der! Ihn und noch ein paar andere, dessen Namen mir sowas von egal sind … und auch einen gewissen Vampir namens Sanguini …“
„Du hast also Darius gesehen. Wie ist es gelaufen?“, fragte er nach.
„Na, was glaubst du wohl? Lassen wir das Thema einfach.“, schnaubte sie.
„Nun, gut. Da wäre nämlich ein Thema, das ich schon lang genug aufgeschoben habe …“
„Und das wäre?“
„Harry Potter.“
Stirnrunzelnd sah Gwendolyn Albus an. „Wieso? Was soll mit Harry sein?“, hakte sie nach.
„Ich möchte, dass du mir folgende Frage ehrlich beantwortest: Wie stehst du zu ihm?“
„Warum fragst du mich das?“, wollte sie verwirrt wissen.
„Antworte bitte einfach auf die Frage.“, bat er sie.
„Zuerst sagst du mir, warum du mir diese Frage stellst.“, verlangte sie aufmüpfig.
Er seufzte. „Du kennst die Prophezeiung, Gwendolyn. Keiner kann leben, während der Andere überlebt … Natürlich arbeiten wir darauf hin, dass Harry derjenige ist, der aus der Sache lebend rauskommt, aber wir können uns da auch nicht völlig sicher sein. Es besteht die Gefahr, dass es Harry treffen könnte. Und wir wissen beide, dass es nicht mehr allzu lang dauern kann, bis es sich entscheidet.
Ich will dich bloß beschützen, Gwen. Sein Tod würde dich kaputt machen, wenn er dir zu viel bedeutet. Und ich habe nicht mehr lang zu leben, also wäre ich auch nicht da, um dir zu helfen.“
„Ich weiß deine Sorge um mich wirklich zu schätzen, Albus, aber sie ist in diesem Fall unbegründet.“, log Gwendolyn, was den letzten Teil anging. „Harry ist bloß ein einfacher Freund. So viel bedeutet er mir nun auch wieder nicht.“, beruhigte sie ihn. „Sein Tod wäre zwar bedauerlich, aber es würde mich auch nicht gleich wieder aus der Bahn werfen.“
Mit jedem weiteren Wort schwoll der Schmerz in ihrer Brust an. Was redete sie da bloß für einen Unsinn?! Und warum tat es ihr so verdammt weh, so etwas zu sagen?!
„Gut zu wissen. Du solltest das aber lieber Harry nicht sagen … Ich habe das Gefühl, dass er insgeheim Gefühle für dich hegt.“
Gwendolyn sah aus, als würden ihr gleich die Augen aus dem Kopf fallen. „Das ist doch lächerlich! Wir sind bloß Freunde. Da ist bestimmt nichts Romantisches zwischen mir und Harry …“, widersprach sie kopfschüttelnd, ohne es sich überhaupt richtig durch den Kopf gehen zu lassen.
„Wenn du das sagst …“
Flashback Ende


Gwendolyn hatte Harry alles erzählt … bis auf den Teil, dass Albus bald sterben würde. Sie hatte schließlich versprochen, es für sich zu behalten.
„Irgendwie hat Dumbledore da schon Recht.“, murmelte Harry missmutig. „Ich meine, ich hab doch keine wirklich großen Chancen im Kampf gegen Voldemort. Ich habe bisher immer wieder überlebt, weil ich einfach nur Glück hatte, aber irgendwann wird mich das Glück auch verlassen müssen.“
„Hey, denkst du im Ernst, dass ich dich jetzt noch gehen lassen würde?“ Sie nahm sein Gesicht sanft in ihre Hände und zwang ihn, sie anzusehen. „Ich werde jeden auslöschen, der versuchen wird, dich zu töten. Ich werde sie alle vernichten …
Verdammt, ich kann nicht unendlich viele Verluste ertragen!“
„Shh... beruhige dich.“, flüsterte er und nahm sie in den Arm.
Sie atmete tief durch und löste sich nach einer Weile langsam von ihm, doch sie verharrte, als sich ihre Blicke wieder ineinander bohrten. Ihr fiel ein, dass sie durch Mrs. Weasley noch gar nicht dazu gekommen waren … Ein Grinsen huschte kurz über ihr Gesicht.
„Wer so frech grinst, bekommt entweder Schläge oder Küsse.“, wiederholte Harry schmunzelnd den Spruch, den Gwendolyn vorhin zitiert hatte.
„Na, du wirst mich ja wohl kaum schlagen …“ Diesmal konnte sie sich das Grinsen nicht verkneifen.
Ehe sie sich versah, lagen seine weichen Lippen auf den ihren. Sie lächelte unwillkürlich in den Kuss hinein, der anders als alle zuvor war, da sie ja bisher auch keine solch intensiven Gefühle für diejenigen, die sie küsste, gehegt hatte.
Ein Kuss aus Liebe gehörte zu den Dingen, die sie sich früher am meisten gewünscht hatte. Sie hatte sich damals so sehr danach gesehnt, dass ihr erster Kuss so wie dieser hier sein würde. Sie liebte ihn, er liebte sie, alles war in dem Moment einfach perfekt … So ungefähr hatte sie es sich damals vorgestellt.
Bis vor Kurzem hatte Gwendolyn immer geglaubt, dass sie damals viel zu hohe Ansprüche gestellt hätte, doch jetzt? Jetzt hatte sie, was sie eigentlich schon immer wollte und es war noch schöner, als sie es sich hätte ausmalen können.
Warum noch gleich hatte sie das mit der Liebe aufgeben wollen? Ach, ja, jetzt fiel ihr es wieder ein: Aaron. Sofort verscheuchte sie den Gedanken an ihn.
Dieser Moment gehörte nur ihr und Harry. Diesen Moment konnte ihn keiner nehmen. Dieser Moment, in dem alles einfach perfekt war.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
David Yates ĂĽber Daniel Radcliffe