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Fanfiction

нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über Glaubensfragen, den Anfang und die traumhafte Realität

von GwendolynPierce

„Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis.“ (Woody Allen)


Die Worte schwebten förmlich in der Luft. Keiner der beiden konnte sich vor Schock von der Stelle rühren.
„Sag doch irgendwas!“, bat Harry sie verunsichert. Gwendolyn's Schweigen machte ihn ganz verrückt.
„Ich kann das nicht.“, brachte Gwendolyn schließlich kopfschüttelnd hervor.
„Ich versteh schon ...“, murmelte Harry geknickt und wollte gehen.
„Nein, geh jetzt nicht! Nicht so! Harry, bitte ...“, rief sie in hilflosem Ton und packte ihn prompt am Arm.
Harry kniff die Augen zu und etwas Unerwartetes spielte sich vor seinen Augen ab.

„Du hast mich gerettet?“, fragte Gwendolyn ungläubig. „Aber wieso?“
„Weil ich mich in dich verliebt habe.“, gestand Aaron zögernd.
„Was?!“, stieß sie ungläubig aus und wich vor ihm zurück, als er einen Schritt auf sie zu machte.
„Ich liebe dich.“, versicherte er ihr eindringlich.
„Nein, hör auf, das zu sagen! Ich glaube dir nicht!!“, schrie sie ihn an. „Wenn du mich wirklich lieben würdest, würdest du mir das nicht antun! Du hältst mich hier als deine Gefangene!“
Das Bild wechselte sich …
„Was hast du gesagt?“
„Du bist frei, Gwendolyn. Ich lasse dich gehen. Darius wird dich begleiten.“, wiederholte Aaron.
„Warum tust du das?“, fragte Gwendolyn misstrauisch nach.
„Du kennst den Grund. Ich habe nicht gelogen, als ich sagte, ich würde dich lieben.“
„I-Ich … Ich glaube dir aber nicht. Ich kann es einfach nicht. Nicht, nach allem, was passiert ist. Ich kann dir nicht glauben, Aaron.“
„Das kann ich verstehen … Wir werden uns eines Tages wiedersehen, Gwendolyn. Ich werde für immer hier auf dich warten, bis du zu mir zurückkehrst …“
Wieder veränderte sich die Umgebung …
„Gwen, nimm dich in Acht. Die Menschen sind nicht dumm. Sie werden dir irgendwann auf die Schliche kommen.“, warnte Darius sie voller Sorge, während sie den blutleeren Körper eines jungen Mannes zu Boden gleiten ließ.
„Was soll mir denn schon groß passieren?“, fragte Gwendolyn spöttisch.
„Gwen, du weißt, ich mache mir doch nur Sorgen um dich.“
„Das ist nicht nötig. Mein Leben ist mir sowieso Nichts wert.“, meinte sie schulterzuckend.
„Sag sowas nicht!“
„Und warum nicht?“, hakte sie mit schief gelegtem Kopf nach.
„Ich ertrage den Gedanken nicht, dich zu verlieren!“
„Willst du mir damit etwas sagen?“ Der Hauch von Panik blitzte in ihren Augen auf.
„Ja. Ich will es dir schon so lange sagen … Ich liebe dich, Gwendolyn Pierce.“
„Verschwinde“, hauchte sie in gleichgültigem Ton, auch wenn ihr Blick etwas anderes aussagte.
„Gwendolyn“, setzte er mit aufgerissenen Augen an.
„RAUS!“, schrie Gwendolyn ihn an. „Ich glaube dir nicht, dass du mich liebst. Ich würde dir höchstens abkaufen, dass ich dir äußerlich gefalle, aber LIEBE?! Niemand könnte mich je um meiner selbst wegen lieben …“
„Das ist nicht wahr …“, widersprach Darius ihr.
„Geh mir endlich aus den Augen! Ich will dich nicht länger sehen!“, rief sie.


Harry war wieder im Hier und Jetzt angekommen und öffnete die Augen. Er sah Gwendolyn, die ihn geschockt anblickte. Zunächst war er verwirrt, doch ihm wurde schnell klar, was das vorhin war. Er konnte in ihren Kopf reinschauen und diesmal war es wohl ein Versehen gewesen.
„Ist es das? Du glaubst es also nicht, wenn man dir sagt, dass man dich liebt? Heißt das, du glaubst auch mir nicht?“, fragte er hilflos nach.
Sie schwieg beharrlich. Keine Antwort war auch eine Antwort.
Als Harry sich wieder umdrehen wollte, hielt ihre Stimme ihn auf: „Wenn du meinem menschlichen Ich damals begegnet wärst, hätte dieses Ich dir wahrscheinlich ohne zu zögern geglaubt und wäre überglücklich gewesen, von einem so gutherzigen Jungen geliebt zu werden. Doch mein jetziges Ich hat seinen Glauben an die Liebe bereits vor langer Zeit verloren.“
„Wegen Aaron?“, riet er.
„Er hat mich durch die Hölle geschickt und mir hinterher einfach so gesagt, dass er mich lieben würde.“, sagte Gwendolyn bloß.
„Es hätte sicher keiner ihm an deiner Stelle geglaubt …
Du hast mich nicht angebrüllt.“, fiel Harry dann auf.
„Soll ich das etwa?“, hakte sie scherzend nach, doch ihr Grinsen erreichte ihre Augen nicht.
Er ignorierte ihre eher rhetorische Frage. „Und was jetzt?“
„Ich weiß es nicht …“, murmelte Gwendolyn ratlos, doch dann verstärkte sich ihre Lautstärke plötzlich. „Was erwartest du bitteschön von mir?!“
„Wenn man jemandem vertraut, glaubt man demjenigen auch, dass er die Wahrheit sagt. Du hast doch gesagt, du würdest mir vertrauen …“, warf Harry ein.
„Darius habe ich auch vertraut.“, hielt sie dagegen.
„Aaron jedoch nicht, oder?“, hakte er nach.
„Nie“, bestätigte sie ihm.
„Du weißt doch, dass ich dir niemals so wehtun könnte, wie er es getan hat, oder? Selbst wenn ich kräftemäßig dazu überhaupt in der Lage wäre …
Bist du dir sicher, dass du nichts für mich empfindest?“
„Ich …“ Doch dann schien ihr etwas einzufallen. Sie holte etwas aus ihrem Oberteil hervor.
Harry's Atem stockte, als er den herzförmigen Kristall aus seinem Traum erkannte.
Sie schaute immer wieder zwischen Harry und dem Anhänger hin und her. „Das gibt’s doch nicht …“, hauchte sie fassungslos. Der Kristall leuchtete in dem schönsten Rot, das sie je gesehen hatte, was nur eine Schlussfolgerung zuließ â€¦
Erleichtert atmete Harry tief durch. Jetzt, wo er es ja gewissermaßen wusste, fiel ihm ein großer Stein vom Herzen und er konnte nicht anders, als zu lächeln.
Gwendolyn schloss kurz die Augen, um sich zu sammeln. „Weißt du, was das Schwierigste am Leben ist? Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis.
Es war wohl naiv von mir zu glauben, dass ich mich niemals verlieben würde, nur weil ich es mir in den Kopf gesetzt habe.“
„Heißt das jetzt …“
„Es bringt sowieso nichts, es abzustreiten. Wem will ich hier was vormachen? Ich hätte nie gedacht, dass ich eine von diesen Mädchen sein könnte, die sowas nicht von allein bemerkt. Ungefähr so wie bei den meisten dieser kitschigen Muggel-Liebesromane.“, schnaubte sie kopfschüttelnd.
Aufmerksam sah Harry sie an und wartete offensichtlich ganz hibbelig darauf, dass sie es direkt aussprach.
„Bist du dir ganz sicher, dass das wirklich das ist, was du willst?“, seufzte Gwendolyn. „Du und ich? Wir beide? Glaubst du ernsthaft, dass das funktionieren könnte? Hast du eine Ahnung, worauf du dich da einlässt?
Ich bin ein kompliziertes launisches emotionales Wrack, das dir wahrscheinlich die meiste Zeit über den letzten Nerv rauben wird, statt dich glücklich zu machen, so wie du es verdienen würdest.“
„Das sehe ich anders. Ich akzeptiere dich, so wie du bist. Sonst würde ich wohl kaum vor dir stehen und um uns kämpfen wollen. Ich glaube, dass das mit uns funktionieren kann. Nun liegt die Entscheidung allein bei dir, dem, was zwischen uns ist, eine Chance zu geben … Also?“
Harry war es wert, da war sie sich sicher. „Na, gut. Ich werde es versuchen.“, versprach sie ihm, was ihn wie ein Honigkuchenpferd strahlen ließ.
„Hör auf, so zu grinsen … Sonst glaube ich noch, dass du dich wirklich darüber freuen würdest …“, schmunzelte sie kopfschüttelnd.
„Na, ich freu mich doch auch wirklich …“, versicherte Harry ihr und trat unbewusst einen Schritt näher.
Sie hob eine Augenbraue. „Kennst du eigentlich den Spruch: 'Wer so frech grinst, bekommt entweder Schläge oder Küsse.'?“, fragte sie und blickte ihn leicht herausfordernd an.
Viele Dinge, auf die Gwendolyn bisher kaum geachtet hatte, nahm sie nun kristallklar und mit neuem Hintergrundwissen wahr: Harry's Herz raste wie ein Presslufthammer in seiner Brust. „Ah, daher kommt das also. Ich hab mich schon gefragt, ob du unter Herzrhythmusstörungen leidest, aber bei deinem Alter wäre das wohl eher unwahrscheinlich.“
„Darf ich dich küssen?“
„Musst du das ehrlich noch fragen? Es liegt doch auf der Hand: Du liebst mich, ich liebe dich. Jetzt brauchst du mich bloß noch zu küssen und der Geschichte damit ein Happy End verpassen.“
„Das ist doch nicht das Ende, es fängt gerade erst an …“, lachte er, bis ihm auffiel, was sie da noch Entscheidendes gesagt hatte. „Moment mal … Was hast du gesagt? Wiederhol das nochmal!“
„Es liegt doch auf der Hand?“ Sie wusste genau, wovon er sprach, doch es machte so großen Spaß, ihn ein wenig zu ärgern.
„Nein, danach!“ Sein Herzschlag beschleunigte sich und seine Stimme überschlug sich schon fast. War das überhaupt noch gesund?
„Ich liebe dich.“ So. Jetzt hatte Gwendolyn Pierce es nach 1000 Jahren fertig gebracht, jene drei Worte auszusprechen und sie auch so zu meinen.
Harry konnte sein Glück kaum fassen. Er hatte ein bisschen Angst, dass das alles wieder nur ein Traum war, der jeden Moment wie eine Seifenblase zerplatzen könnte.
Nein, das hier … das war real. Er schüttelte sämtliche Zweifel von sich ab und beugte sich lächelnd zu dem Mädchen vor, das er liebte und seine Gefühle erwiderte …


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Ich schreibe über Gut und Böse und habe die Verantwortung, das ordentlich zu machen. So einfach ist es nicht, - das Gute gewinnt nicht immer.
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