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нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über ausgefallene Geschenke, unverschämte Besuche und heftige Reaktionen

von GwendolynPierce

„Nur, weil ich mich manchmal wie ein Arschloch benehme, heißt das noch lange nicht, dass ich dich nicht liebe.“ (Aschermittwoch – Ethan Hawke)


Die Zugfahrt war relativ ereignislos verlaufen. Gwendolyn hatte die ganze Zeit über geschwiegen.
Sie war genauso wie Harry mit Ron und Ginny zum Fuchsbau gegangen, um dort die Weihnachtsferien zu verbringen.
Sie packten gerade all ihre Geschenke aus.
Ginny und die Zwillinge machten sich über Ron's Geschenk von Lavender lustig. Sie hatte ihm eine grässliche geschmacklose Halskette geschenkt, an der die Buchstaben „MEIN HERZBLATT“ baumelten.
Harry stutzte, als er entdeckte, dass sogar Kreacher ihm etwas geschenkt hatte, obwohl sie sich doch nicht leiden konnten. Da war doch irgendetwas faul und darauf machte er auch Gwendolyn aufmerksam, die dann das kleine Päckchen fokussierte.
Angewidert rümpfte sie die Nase. „Igitt! Das ist voller Maden. Ganz eindeutig.“, sprach sie sicher aus.
Mit verzogenen Gesicht warf er das Päckchen ins Kaminfeuer und machte sich am nächsten Geschenk zu schaffen, das diesmal hoffentlich auch ein Geschenk war.
„Das da ist von mir!“, rief Gwendolyn, als Harry eine eher kleine flache Schachtel in die Hände nahm.
Er packte es aus und hatte dann eine Spiegelscherbe in der Hand.
„Die Scherbe hat dieselbe Wirkung wie der Spiegel Nerhegeb. Mit dem hattest du ja bereits zu tun gehabt.“, erklärte sie ihm. „Und? Wonach sehnst du dich am meisten?“, fragte sie neugierig nach.
Harry blickte ins Glas hinein und sah zuerst nichts. Doch dann spiegelten sich nicht länger seine eigenen Augen darauf wie bei einem normalen Spiegel. Nein, er sah ein anderes auch sehr vertrautes Augenpaar, das ihn voller Wärme anschaute. Er lief sofort knallrot an, da Gwendolyn direkt neben ihm stand. Zum Glück sah sie nicht, was er sah.
„Und was siehst du?“, wollte sie gespannt wissen.
„Äh… ich gewinne die Quidditch-WM und bin der weltbeste Sucher.“, log Harry.
„Oh“, gab Gwendolyn enttäuscht von sich.
„Was hättest du denn erwartet?“, hakte er interessiert nach.
„Keine Ahnung. Irgendetwas Spannenderes.“, meinte sie schulterzuckend und ihr Blick glitt kurz ins Leere, bevor sie beharrlich den Kopf schüttelte und wieder im Hier und Jetzt war.
Fragend blickte er sie an.
„Ich musste bloß an ein seltsames Gespräch mit Albus denken, das wir nach Slughorn's Party geführt haben. Es ist eigentlich unsinnig, darüber nachzudenken …“, erzählte sie ihm. „Ach, ist ja auch egal. Wo steckt eigentlich dein Patenonkel?“, wechselte sie schnell das Thema.
„Sirius kommt erst morgen hierher. Er sagte, dass er irgendeine alte Schulfreundin treffen wollte.“
„Ah ja, eine Schulfreundin … Alles klar.“, kommentierte sie das kopfschüttelnd. „Er genießt seine Freiheit wirklich in vollen Zügen, was? Okay, das hat er sich nach so vielen Jahren in Askaban ja auch verdient.“
„Ja, das hat er. Nochmal danke dafür, dass du ihn gerettet hast. Ich wüsste nicht, was ich machen würde, wenn du nicht gewesen wärst und er im Ministerium gestorben wäre. Du hast ihn gerettet, obwohl du ihn nicht leiden kannst. Wieso?“, wollte er wissen.
„Na, wieso wohl? Weißt du nicht mehr, was ich gesagt habe? Ich tue nicht einfach so etwas Gutes. Alle meine guten Taten sind mit Personen verbunden, die mir etwas bedeuten.“, erinnerte sie ihn.
„Also hast du es nur für mich getan?“, fragte er hoffnungsvoll nach.
„Ja.“
***
„Gwen, Ginny, könntet ihr beiden bitte die Tische decken?“, rief Mrs. Weasley, welche ganz hektisch das Weihnachtsessen zubereitete, aus der Küche.
Die beiden Gerufenen taten wie geheißen.
„Du siehst ja nicht gerade begeistert aus. Wo bleibt deine Weihnachtsstimmung?“, fragte Gwendolyn in fröhlichem Ton nach, während sie die Tischdecke aus dem Schrank herausholte.
Ginny antwortete nicht. Sie sah sie noch nicht mal an.
„Stress mit deinem Freund vielleicht?“, riet Gwendolyn drauf los. „Wie hieß er noch gleich? Dale oder …“
„Dean“, korrigierte Ginny sie. „Auf die Gefahr hin, dass ich unhöflich klinge: Ich würde es vorziehen, keinen Small-Talk mit dir zu führen. Erst recht nicht, was mein Liebesleben angeht.“
„Oh, da besteht nicht die Gefahr. Du klingst unhöflich … Was habe ich dir getan? Soweit ich weiß, hab ich kaum ein Wort mit dir bisher gewechselt, wenn überhaupt.“
„Weißt du, nicht jeder muss dich gleich auf Anhieb mögen.“, meinte Ginny nur.
„Ich habe auch nicht verlangt, dass wir gleich die dicksten Freundinnen werden müssen. Aber du brauchst dich auch nicht gleich so feindselig aufzuführen.“, entgegnete Gwendolyn.
„Okay, e-es tut mir leid.“, seufzte Ginny. „Ich hab wohl etwas übertrieben. I-Ich … Du wirst es irgendwann verstehen.“ Damit ließ sie Gwendolyn allein am Tisch.
„Äh, okay!“, flüsterte Gwendolyn mehr zu sich selbst und warf dabei stirnrunzelnd die Hände in die Luft.
***
Später platzten Percy Weasley und der neue Zaubereiminister Rufus Scrimgeour in das Weihnachtsessen, da Percy angeblich unbedingt seine Familie besuchen wollte.
Mrs. Weasley war so gerührt und nahm ihren Jungen sofort in Beschlag, während Scrimgeour sich Harry widmete und sich mit ihm dann in den verschneiten Garten zurückzog.
Doch es dauerte nicht sehr lang, bis der Minister wieder ins Haus kam und mit Percy wieder ging.
„Wo bleibt denn Harry? Gwen, gehst du mal nach ihm schauen?“, fragte Remus nach einer Weile.
Gwendolyn ging nach draußen zu Harry und fragte ihn, was der Minister von ihm gewollt hatte. Er erzählte ihr dann detailliert von dem Gespräch, das sie dann schließlich in Kurzform zusammenfasste: „Er wollte dich also zum Aushängeschild des Ministeriums machen, damit sie in der Öffentlichkeit besser dastehen.
Jetzt, wo es doch so scheint, als würde es mit dem Ministerium den Bach runtergehen. Okay, was rede ich da, es scheint nicht nur so, die versagen tatsächlich auf ganzer Linie.
Wirklich eine Frechheit, dass die sich nun an dich wenden, nach allem, was letztes Jahr vorgefallen ist. Das Ministerium hat damals alles dafür getan, damit du wie ein Lügner dastehst und jede Gelegenheit genutzt, um dir eins auswischen zu können.“
„Ich habe ihm auch bestätigt, ganz Dumbledore's Mann zu sein.“, erzählte Harry. „Wenn hier irgendeine Person der Öffentlichkeit auf mich zählen kann, dann ist es er. Ich vertraue ihm und Vertrauen kann man sich mit nichts kaufen.“
„Braver Junge.“, lobte sie ihn schmunzelnd und kniff ihm spielerisch in die Wange.
Sein Lächeln schwand. Sein Blick war … verärgert? „Was hast du?“, fragte sie ihn verwirrt.
„Vergiss es einfach!“, zischte Harry zähneknirschend und wandte sich um.
Verständnislos warf sie die Hände in die Luft. „Harry!“ Was hatte er nur für ein Problem?!
Er fuhr wieder herum und schrie fuchsteufelswild: „Du betrachtest mich wie ein Kind! Lass das! Hör auf, mich wie einen kleinen dummen Jungen zu behandeln! Hör auf!“
Dann sollte er mal aufhören, sich wie einer zu benehmen! Das war doch nur ein kleiner Spaß gewesen! Warum reagierte Harry bloß immer so heftig?! „Warum macht es dir so viel aus?!“, schrie Gwendolyn zurück.
„Weil ich mich in dich verliebt habe!“, brüllte er ihr schwer atmend entgegen.


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