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Fanfiction

нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über neue Okklumentiklehrer, das 19. Jahrhundert und neu geweckten Kampfgeist

von GwendolynPierce

„Für das Können gibt es nur einen Beweis: das Tun.“ (Marie von Ebner-Eschenbach)


„Guten Morgen! Harry, hast du gerade Zeit?“ Gwendolyn setzte sich zu Harry und Hermine, die sich auf dem Sofa vor dem Kamin im Gemeinschaftsraum niedergelassen hatten.
„Ähm, klar …“, antwortete er leicht überrumpelt.
Stirnrunzelnd sah sich Gwendolyn um. „Wo steckt Ron?“, erkundigte sie sich verwirrt. Sie war es gewohnt, die drei fast immer zusammen zu sehen.
Hermine's Miene verfinsterte sich augenblicklich. „Ach, hast du davon noch nicht gehört? Er macht jetzt mit Lavender Brown rum.“, schnaubte sie missbilligend.
„Tatsächlich?“ Ungläubig hatte Gwendolyn beide Augenbrauen hochgezogen.
„Ja“, bestätigte die Gryffindor grummelig.
Zuerst stutzte die Vampirin, bis es ihr wie Schuppen von den Augen abfiel. Ein wissendes Grinsen machte sich auf ihrem Gesicht breit. „Hermine Jean Granger ist eifersüchtig.“, stellte sie sichtlich amüsiert fest. „Du stehst also auf Ron …“
Das Blut schoss Hermine ins Gesicht. Ihre Wangen färbten sich rosa. „Äh, du hast doch Harry eben gefragt, ob er Zeit hat … Zeit wofür?“, lenkte sie von sich ab.
„Ach, ja, gut, dass du mich erinnerst … Trotzdem werde ich noch später auf dich und Ron zurückkommen.“, versprach Gwendolyn zwinkernd, worauf sich Hermine vor Scham tiefer in die Sofakissen sinken ließ.
„Also, was gibt’s?“, fragte Harry, über Hermine schmunzelnd.
„Zwei Sachen. Zuerst wollte ich nachfragen, wann wir beide zu Slughorn's Party gehen wollen.“
„Um 20 Uhr könnten wir uns in der Eingangshalle treffen und von dort aus gemeinsam zum Büro von Slughorn gehen.“
„Geht klar.“
„Und was ist nun die zweite Sache?“
„Deine Fähigkeiten in Okklumentik. Hat sich da mittlerweile schon was bei dir getan?“, hakte Gwendolyn nach. „Der Unterricht bei Severus im letzten Schuljahr schien ja nicht so viel gebracht zu haben.“
Überrascht darüber, dass Gwendolyn gerade dieses Thema auf einmal anschnitt, antwortete Harry recht vage: „Na ja, ich kann schon ein wenig Okklumentik … Ich hatte übrigens seit einer Weile keine Visionen mehr gehabt und …“
„Das könnte genauso gut heißen, dass Voldemort seinen Geist vor dir verschließt, weil er nicht will, dass du weißt, was er tut.“, warf Hermine sofort ein. „Harry, du musst wirklich lernen, andere aus deinem Kopf herauszuhalten. Das ist wichtig.“
„Ich werde mich nicht schon wieder von Snape in Okklumentik unterrichten lassen.“, lehnte Harry entschieden ab. „Und ich bezweifle auch, dass er das nochmal mitmacht.“
„Und da komme ich ins Spiel. Ich werde Okklumentik mit dir üben.“, eröffnete Gwendolyn ihm.
„Wie soll das gehen?“, hakte Hermine verwirrt nach, bevor Harry überhaupt den Mund aufmachen konnte. „Du kannst doch nicht zaubern, also kannst du auch keine Legilimentik anwenden.“
„Man setzt Okklumentik nicht bloß gegen Legilimentoren wie Lord Voldemort ein.“, erklärte Gwendolyn. „Dachtet ihr etwa, dass Vampire nichts anderes drauf hätten, außer körperlich stark und schnell zu sein und Blut zu trinken?“
„Ich habe gelesen, dass Vampire auch mentale Fähigkeiten haben.“, rief sich Hermine in Erinnerung. „Ich dachte, damit sei bloß diese Hypnose gemeint, die jeder Vampir bei einem Menschen anwenden kann, solange dieser Mensch kein Weihwasser getrunken hat.“
„Das können wir Vampire auch. Aber wir haben da noch ein paar weitere mentale Tricks auf Lager.
Erinnert ihr beiden euch noch daran, als ich hier Lehrassistentin in Geschichte gewesen bin? Zwar hab ich nicht sehr lange hier gearbeitet, aber das war auch wiederum Umbridge's Verdienst. Na ja, wie dem auch sei, wisst ihr noch die erste Hausaufgabe, die ich euch aufgegeben habe? Wo Umbridge dann mal wieder dazwischen gefunkt hatte?“
„Ja, ich erinnere mich. Du wolltest uns allen doch irgendeine Zeit, die wir uns aussuchen sollten, mit deinen Erinnerungen näher bringen.“ Normalerweise erinnerte sich Harry an solch alte Hausaufgaben nicht, doch normalerweise warf er auch kein Auge auf Leute, die ihm einst Hausaufgaben aufgegeben hatten.
Panisch verdrängte er diesen Gedanken. Wenn er mit Gwendolyn Okklumentik übte, durfte er nicht dabei versehentlich seine wahren Gefühle ihr gegenüber preisgeben. Er würde es ihr zwar früher oder später sagen müssen, doch sie sollte es ganz bestimmt nicht auf diese Weise erfahren.
„Ich hab mich damals gefragt, wie du das anstellen wolltest. Ich kann mir nach wie vor nicht denken, dass es ein so großes Denkarium gibt, wo die ganze Klasse ihre Nasen hinein tauchen kann.“, erinnerte sich Hermine.
„Ich hatte auch nie vorgehabt, meine Erinnerungen mit Hilfe eines Denkariums mit euch zu teilen.“, erklärte Gwendolyn.
„Wenn ein Vampir einen Menschen oder auch einen anderen Vampir berührt und sich gut genug konzentriert, kann der Vampir in den Kopf der anderen Person eindringen und entweder dessen Gedanken durchforsten oder Illusionen erzeugen, die sich sehr real anfühlen.
Selbst Schmerzen fühlen sich echt an, auch wenn der Körper eigentlich keinen buchstäblichen Schaden davon tragen kann. Das passiert alles nur im Kopf des Opfers.
Davor kann man sich nicht einfach mit Weihwasser schützen. Da hilft es nur, wenn man seinen Geist gut abschirmt.
Je älter Vampire werden, umso stärker werden sie in nicht nur körperlicher sondern auch in mentaler Hinsicht. Das heißt, Vampiren fällt es dann mit der Zeit leichter, in die Köpfe anderer einzudringen und ihre eigenen Köpfe vor fremden Einfluss zu schützen.
Und wenn der Vampir dann auch noch der Person nahe steht, man also sein Vertrauen und so hat, ist es erst recht ein Kinderspiel.“
„Also, heißt das, dass ich nicht die geringste Chance gegen dich haben werde.“, stellte Harry fest, der wie Hermine aufmerksam zugehört hatte.
„Es wird nicht einfach werden, aber wir schaffen das irgendwie schon.“, widersprach Gwendolyn zuversichtlich lächelnd.
„Es gibt da auch noch seltene Ausnahmefälle, in denen es passieren könnte, dass ich dir unbeabsichtigt Dinge im Kopf zeige.
Wenn ich beispielsweise körperlich stark verletzt wäre oder mich etwas so sehr schockiert bzw. aus der Bahn wirft … also, wenn meine Konzentration stark genug nachlässt und ich dich dann da zufällig berühre, könnte es sein, dass du siehst, was sich in meinem Kopf abspielt.“, fügte sie noch zu ihrem langen Vortrag hinzu. „Hast du jetzt alles verstanden?“
„Ja, ich schätze schon.“, nickte Harry.
„Bist du bereit?“
„Wird es wehtun?“, wollte er zuerst wissen.
„Harry“, seufzte Gwendolyn kopfschüttelnd. „Ich würde dir niemals ernsthaft wehtun, selbst wenn es nicht wirklich real ist. Ich dachte, du würdest mir vertrauen?“
„Tu ich auch!“, versicherte Harry ihr sofort. „Ich musste bloß daran denken, dass der Okklumentikunterricht bei Snape nicht gerade schmerzfrei war … Okay, ich bin bereit. Leg los.“
Schmunzelnd schüttelte sie wieder leicht den Kopf, bevor sie nach seiner Hand griff und ihre zierlichen Finger mit seinen verschränkte.
Ein Gefühl der Wärme durchströmte Harry trotz ihrer kühlen Haut augenblicklich und er war sich sicher, dass dies nichts Übernatürliches an sich hatte. Es war einfach eine kleine unschuldige Geste, die sein Herz automatisch höher schlagen ließ.
Nein, stopp. Er musste jene Gedanken an Gwendolyn vorübergehend aus seinem Kopf verbannen. Harry hatte solch eine Panik, dass sie es nun herausfand … Er hätte beinahe ein Rückzieher gemacht und ihr seine Hand entzogen.
„Beeindruckend“, merkte Gwendolyn zu Harry's Verwunderung staunend an. „Ich versuche die ganze Zeit, deine Gedanken zu durchstöbern, aber du schaffst es hervorragend, sie vor mir zu verbergen. Gibt es da etwa irgendwas, das du mir lieber verheimlichen willst?“, fragte sie spaßeshalber.
„Nein“, antwortete Harry eine Spur zu schnell.
Misstrauisch hob sie eine Augenbraue. „Sicher?“ Da war doch etwas faul, schoss es durch ihren Kopf.
„Ja. Mach einfach weiter. Denk dran, wir gehen noch zu Slughorn's Party.“ Harry's verräterisch rasender Herzschlag ließ sie noch misstrauischer werden, doch sie würde wohl nicht so schnell eine Antwort aus ihm herausbekommen, also fuhr sie fort, indem sie ihm eine Illusion gab.
Seine Sicht verschwamm und seine Lider flatterten leicht, bis sie ihm schließlich gänzlich zufielen.

Mit großen Augen sah sich Harry im festlich geschmückten Ballsaal um, der voller reicher vornehmer Leute war, die Sachen aus einem vergangenen Zeitalter trugen. Als er an sich selbst herunter sah, musste er geschockt feststellen, dass er selbst auch nicht mehr seine Hogwarts-Schuluniform, sondern einen Frack, oder wie auch immer das Teil heißen mochte, anhatte.
Jemand, der hinter ihm stand, räusperte sich. „Ein schicker Zylinder, Mr. Potter.“ Sie hatte ihre Stimme förmlich und distanziert, so wie es wahrscheinlich in dieser Zeitepoche üblich war, klingen lassen. Dennoch kam Harry nicht umhin, die Belustigung klar herauszuhören.
Er drehte sich zu Gwendolyn um. „Wo sind wir hier?“, fragte er neugierig.
„Wir befinden uns zum 24. Mai 1839 im Buckingham Palace, um den 20. Geburtstag von Queen Victoria zu feiern. Ich kann mich schließlich auch nicht immer nur in der Zauberwelt aufhalten. Die Welt der Muggel ist auch recht interessant.“, erzählte Gwendolyn mit leicht verträumten Blick.
Harry betrachtete sie währenddessen von oben bis unten. Ihre Lockenpracht war elegant hochgesteckt worden. Sie trug ein bodenlanges ausgestelltes Kleid, das an der Brust enganliegend war und größtenteils aus einem schimmernden fliederfarbenen Stoff bestand, welcher reichlich verziert wurde. Lange weiße Handschuhe und wertvolle Juwelen um ihren Hals und an ihren Ohrläppchen rundeten das Ganze ab. Gwendolyn sah, so wie sie vor ihm gerade stand, wirklich wie eine waschechte Prinzessin aus.
„Wirklich, diese Zeitepoche hatte das gewisse Etwas. Der Stil, die Kleider, die Bälle … Nun gut, diese furchtbar einengenden Korsetts vermisse ich nun wirklich nicht. Und diese untergeordnete Stellung der Frau auch nicht, obwohl ich das eigentlich selbst nicht zu spüren bekommen habe …“
„Miss Pierce, es freut mich, Sie hier zu sehen.“, sagte irgendeine dieser reichen Edelmänner oder wie auch immer die nun hießen und küsste zu Harry's Missfallen Gwendolyn's Handrücken, während sie vor ihm einen Knicks machte.
Beruhige dich, ermahnte Harry sich selbst. Das gehörte bestimmt zu der Etikette dieser Zeit.
„Wer ist Ihre Begleitung, wenn ich fragen darf?“, erkundigte sich der Typ.
„Das ist Mr. Harry James Potter. Wenn Sie mich entschuldigen würden, Mr. Andrews … Ich würde mich gern mit meinem Begleiter auf die Tanzfläche begeben.“ Lächelnd griff Gwendolyn nach Harry's Hand und zerrte ihn schon fast auf die Tanzfläche.
„Ich bin aber ein wirklich mieser Tänzer und außerdem hab ich doch keinen blassen Schimmer, wie man zu dieser Zeit überhaupt tanzt und …“, warf Harry ein, doch sie brachte ihn zum Schweigen, indem sie ihren Finger auf seine Lippen legte.
„Keine Widerrede. Du machst dir viel zu viele Gedanken wegen nichts.“, entgegnete Gwendolyn. „Um ehrlich zu sein, kann ich auch gar nicht tanzen. Ich bewege mich immer nur ein wenig zum Takt der Musik und sehe dabei hübsch aus, sodass es nicht sonderlich auffällt.“, offenbarte sie ihm schmunzelnd. „Wow, das hab ich noch nie jemandem verraten. Noch nicht mal Albus. Dem ist das auch nicht aufgefallen, als er einmal mit mir getanzt hat. Er hat mich damals einfach geführt. Sich von jemandem beim Tanzen führen zu lassen, ist nun wirklich nicht so schwer.“
Er lachte auf. „Ehrlich, das hätte ich wirklich nicht von dir gedacht. Ich dachte, du wärst so jemand, der alles auf Anhieb gut kann … Na ja, abgesehen vom Stricken.“
„Hey!“ Gespielt empört haute sie ihn leicht auf den Arm. „So schlimm sahen die Socken für Albus nun auch wieder nicht aus!“, lachte sie.
„Na ja …“ Er machte eine abwiegende Geste und wich ihr lachend aus, als sie wieder nach ihm schlug.
Lächelnd sahen sich die beiden an, bis ihre Umgebung anfing, leicht zu verschwimmen.
„W-Was … Was ist los?“, fragte Harry erschrocken und hielt Gwendolyn's Hand automatisch fester.
Seine Sicht war wieder klar. Alles war an Ort und Stelle.
„Oh, entschuldige. Mein Fehler. Hermine hat mich nur eben gefragt, was du gerade siehst und ich war etwas abgelenkt, da sie nicht aufhören wollte, mir Fragen zu Queen Victoria zu stellen.“, erklärte Gwendolyn ihm.
„Du redest gleichzeitig mit Hermine, während wir hier tanzen?“
„Ja. Weißt du, in der Realität sieht es für die anderen so aus, als würdest du ein Nickerchen im Sitzen machen, während ich mit offenen Augen neben dir sitze, deine Hand halte und mit Hermine normal plaudere. Wir drei sitzen immer noch auf dem Sofa vor dem Kamin im Gemeinschaftsraum.
Schon vergessen? Das alles hier, was du gerade siehst, spielt sich nur in deinem Kopf ab. Es ist nicht real. Das musst du dir klarmachen und jetzt musst du versuchen, mich sozusagen aus deinem Kopf raus zu schaffen.
Ich werde es dir nicht leichter machen, indem ich in meiner Konzentration nachlasse. Du musst es von allein schaffen.
Konzentriere dich. Das hier ist nicht echt, Harry. Du bist nach wie vor in Hogwarts, nicht im Buckingham Palace und schon gar nicht im 19. Jahrhundert.“, redete sie eindringlich auf ihn ein.
Harry konzentrierte sich. Er wusste, dass er eigentlich im Gemeinschaftsraum war, doch es wollte einfach nicht klappen. „I-Ich schaffe es nicht …“, brachte er nach einigen Minuten von sich selbst enttäuscht hervor.
Gwendolyn schloss seufzend die Augen.
Seine Umgebung veränderte sich. Kanonenschüsse waren von allen Seiten zu hören. Eine blutige Leiche lag zu seinen Füßen. Überall war Rauch. Lauter Stimmen riefen durcheinander.
Die beiden befanden sich auf irgendeinem Schlachtfeld.
Harry's Herz setzte kurz aus, als er beinahe von einer riesigen Kanonenkugel erwischt worden wäre. Gwendolyn fing die Kugel knapp vor seinem Gesicht auf und schleuderte diese weg.
„Ich hatte wirklich gedacht, dass das klappen würde.“, meinte sie stirnrunzelnd.
„Wolltest du mich etwa umbringen?!“, keuchte er und stand noch ziemlich unter Schock. „Ich dachte, ich sterbe gleich!“
„Du kannst in einer Illusion nicht richtig sterben.“, rief sie ihm in Erinnerung. „Außerdem hab ich die Kugel doch aufgefangen. Ich wollte dich nur erschrecken, weil ich dachte, dass dich das im Nullkommanichts in die Realität zurückbefördern würde.
Ich wollte eben ein klein wenig nachhelfen, da du es anscheinend nicht ohne Hilfe schaffst, weil du wohl nicht stark genug bist.“
„Willst du etwa damit sagen, dass ich schwach bin? Ich bin nicht schwach!“, regte er sich sofort auf.
„Jetzt hab dich doch nicht so! So hab ich das nicht gemeint …“, seufzte sie.
Harry sah aus, als würde er gleich explodieren, was Gwendolyn wiederum leicht grinsen ließ.
Das brachte sie auf eine Idee … „Dann beweise mir doch das Gegenteil. Beweise mir, dass du stark genug bist, um mich auf mentaler Ebene zu besiegen.“, forderte sie ihn auf. „Na, los! Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit. Es ist bereits um 16 Uhr und ich muss mir noch mein Outfit raussuchen …“, drängte sie ihn.
„Hör. Auf. Mein Schädel platzt gleich …“, murmelte er, während er sich die Schläfen rieb.
„Du musst das lernen, Harry.“, seufzte sie kopfschüttelnd. „Diese komische Verbindung zwischen dir und Voldemort kann sowohl nützlich als auch höchst gefährlich sein. Das letzte Mal hättest du deswegen fast deinen Patenonkel verlieren können.
Harry, konzentriere dich genauer. Bitte … tu es für deine Eltern, für deinen Patenonkel, für deine Freunde … und auch für mich. Bitte, Harry …“
Harry blickte sie an und entdeckte den Hauch von Verzweiflung und aufrichtiger Besorgnis in ihren smaragdgrünen Augen.
Neuer Kampfgeist wurde in ihm geweckt. Wieder schloss er die Augen, wieder konzentrierte er sich.


„Und wie war es?“, fragte Hermine sofort, als Harry die Augen aufschlug.
Doch er ignorierte ihre Frage und sah zu Gwendolyn, die ihn stolz anlächelte. Er erwiderte ihr Lächeln.
Plötzlich wandte sie den Blick ab. „Ich geh dann mal. Wir sehen uns dann um 20 Uhr in der Eingangshalle.“, verabschiedete sie sich.


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