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Fanfiction

нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über geheime Ängste, rasende Eifersucht und ein Ultimatum

von GwendolynPierce

„Geliebt zu werden kann eine Strafe sein. Nicht wissen, ob man geliebt wird, ist eine Folter.“ (Unbekannt)


„Harry, wie oft denn noch?! Malfoy ist ganz bestimmt keiner von denen …“ Ron und Hermine waren ein- und derselben Meinung.
Harry war sich sicher, dass Draco Malfoy irgendwie hinter der Sache mit Katie Bell steckte, auch wenn er zu dem Zeitpunkt beim Nachsitzen bei McGonagall gewesen war. Er hatte wahrscheinlich einen Komplizen in Hogsmeade gehabt.
„Was ist los?“ Gwendolyn stand plötzlich direkt vor ihnen.
Alle drei fassten sich gleichzeitig ans Herz und schnappten erschrocken nach Luft.
„Mach das nie wieder!“, keuchte Hermine.
„Hm, nein. Ich denke, ich werde es wahrscheinlich irgendwann nochmal machen.“, widersprach Gwendolyn jedoch mit einem schalkhaften Grinsen.
Hermine fand es eher weniger witzig und schüttelte mit typisch tadelndem Blick den Kopf, während Harry leicht schmunzeln musste.
„Also, was ist denn diesmal passiert?“, erkundigte sich Gwendolyn augenrollend.
„Wir waren in Hogsmeade und Katie Bell …“, fing Harry an, doch sie unterbrach ihn.
„Ach, das. Hat mir Severus schon erzählt. Er kümmert sich um sie. Katie wird dann wahrscheinlich ins St. Mungo's eingeliefert.“
Der unbekümmerte schon fast gelangweilte Ton von Gwendolyn ließ das Goldene Trio stutzen. Zwar kannte Gwendolyn Katie kaum, aber trotzdem! Ließ es sie tatsächlich vollkommen kalt?
Gwendolyn schien zu merken, was in deren Köpfen vorging. „Was denn? Ist sie etwa eine Freundin von euch? Ich dachte, ihr hättet mit ihr kaum etwas zu tun. Falls sie euch nah stehen sollte, tut's mir leid, dass ich nicht die angemessene Anteilnahme aufbringe …“
„Ähm, nein, sie ist einfach nur unsere Mitschülerin bzw. Quidditch-Kollegin. Aber selbst wenn ein völlig Fremder in Hogsmeade angegriffen worden wäre, wäre das doch ziemlich krass. Nimmt dich die Sache mit Katie überhaupt nicht mit?“, fragte Harry ungläubig nach.
„Ich versuche immer die Zahl der Leute, um die ich mich sorge, möglichst gering zu halten. Es ist umständlich, sich ständig um alle Menschen auf der Welt Sorgen zu machen, weswegen mich das allgemeine Wohl weniger kümmert, als, dass es beispielsweise Albus, Severus oder auch dir gut geht, Harry. Plus den Leuten, an denen euch etwas liegt.
Also ehrlich, wann tu ich mal bloß von mir aus etwas Gutes, das nichts mit Leuten, die mir was bedeuten, zu tun hat?“
„Gwendolyn Pierce?“
Alle vier drehten sich in die Richtung des Sprechers. Ein Erstklässler stand dort. „Professor Dumbledore hat nach dir gefragt. Er erwartet dich in seinem Büro.“
„Ach, tut er das?“, fragte Gwendolyn übertrieben lächelnd nach. „Dann richte dem Schulleiter doch bitte aus, dass ich kein Haustier bin, das auf seinen Befehl erscheint.“, schnaubte sie dann.
„Gwen!“, riefen die drei Gryffindors wie aus einem Munde.
Sie ignorierte die drei jedoch und blaffte den Erstklässler, der immer noch da stand, an: „Na, geh schon!“ Sie verdrehte die Augen und verließ diesen Korridor, doch Harry holte sie ein.
„Was ist los, Gwen?“, wollte er wissen.
„Was soll schon los sein, Harry?“
„Jetzt tu doch nicht so. Bist du wegen irgendwas sauer auf Dumbledore? Oder hat Snape irgendwas getan?“, riet er.
„Mach dir meinetwegen keinen Kopf. Du hast genügend eigene Sorgen.“, winkte sie ab.
Diese Verschlossenheit von Gwendolyn regte Harry auf. „Du erwartest doch von mir, dass ich, weil ich dir vertraue, zu dir komme, wenn ich jemanden zum Reden brauche, richtig?“
Sie nickte als Antwort.
„Aber du verstehst schon, dass es Dinge gibt, über die ich nicht mit dir reden kann?“, hakte er nach.
„Du kannst mit mir über alles reden, Harry.“, widersprach sie ihm stirnrunzelnd.
„Und dennoch willst du mit mir nie darüber reden, was in dir vorgeht. Wie es dir wirklich geht. Was dich bedrückt.
Du sagtest, dass ich der Einzige sei, dem du noch wirklich vertrauen kannst, was ich zwar nicht nachvollziehen kann, aber du hast es gesagt. Wenn du mir tatsächlich so sehr vertraust, wieso willst du dich mir dann nicht anvertrauen? Das ergibt keinen Sinn. Es ist ein Widerspruch in sich.“
„Harry …“, setzte Gwendolyn kopfschüttelnd an.
„Nein, ich meine es ernst, Gwen. Ich …“
„Harry!“, unterbrach sie ihn. „Was denkst du, wie viel Zeit es gebraucht hat, mich Albus zu öffnen? Ihm von all den Dingen, die ständig an mir zerren, zu erzählen? Ich schenke nicht einfach jedem mein Vertrauen. In der Hinsicht kann ich ziemlich paranoid sein.
Harry, wenn du genauestens über mich Bescheid wüsstest, würdest du bis ins Mark erschüttert sein. Du würdest schreckliche Dinge entdecken, für die du mich verurteilen würdest.“
„Das ist es also? Du hast Angst davor, was ich dann von dir denken werde?“, fragte Harry mit geweiteten Augen nach.
Sie schnaubte. „Ich habe vor nichts und niemandem Angst.“, behauptete sie kühl. Gehörte das etwa zu ihrem Abwehrmechanismus? Sie baute eine Mauer um sich herum auf und setzte eine Maske auf, damit sie weniger verwundbar war?
„Du lügst.“, erkannte er sofort. „Doch ich nehme an, dass du erst recht nicht über deine Ängste sprechen möchtest. Wegen deiner Paranoia, dass man dieses Wissen gegen dich verwenden könnte?“
„Okay, das reicht. Keine Ahnung, was das alles jetzt soll, aber ich mach nicht länger mit.“ Und damit ließ Gwendolyn Harry einfach stehen.
***
Es war einige Zeit seit Harry's Auseinandersetzung mit Gwendolyn verstrichen, in der er sie nicht ein einziges Mal zu Gesicht bekommen hat. Sie saß noch nicht mal beim Eröffnungsspiel der Quidditchsaison im Publikum, obwohl sie doch eigentlich immer bei den Quidditchspielen Gryffindor's – sogar bei jedem Training – zuschaute.
Harry war deswegen noch beunruhigter als es Ron wegen dem Spiel gewesen war. Ron hatte sich erst beruhigt, als Harry ihm und Hermine am Morgen des Spieles weismachte, dass Harry Felix Felicis in Ron's Kürbissaft gemischt hätte.
Später auf der Siegerparty im Gemeinschaftsraum klärte Harry die beiden über seinen kleinen Trick auf.
Irgendwann, als die Party im vollen Gange war, sahen alle, wie Ron mit Lavender Brown rumknutschte.
Harry war zunächst etwas überrascht, aber er gönnte es seinem Freund. Ginny hatte ja letztens lautstark preisgegeben, dass Ron selbst noch nie geküsst habe … abgesehen von deren Großtante Muriel, natürlich.
Als Harry sich nach Hermine umschaute, sah er, dass sie dabei war, den Raum zu verlassen und … weinte sie etwa? Besorgt lief Harry ihr nach und fand sie recht schnell.
„Hermine?“ Zögernd ließ er sich neben ihr nieder.
„Er sieht in mir nicht mehr als einen guten Freund.“, flüsterte sie kaum hörbar.
„Sprichst du etwa von Ron?“, stieß Harry mehr als überrascht aus.
Sie beantwortete seine Frage nicht, doch er konnte sich die Antwort auch so denken. „Es tut so weh … Fühlst du dich auch so? Also, ich meine, wegen Gwendolyn?“
Sein Herz setzte kurz aus. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er Hermine an.
„Ach, komm schon.“ Der Ansatz eines amüsierten Schmunzelns war zu erkennen. „Ich bin deine beste Freundin. Glaubtest du ernsthaft, ich würde es nicht bemerken? Allein, wie du sie ansiehst. So wünscht sich jedes Mädchen angesehen zu werden …
Du solltest es ihr sagen.“
„Bist du verrückt geworden?! Ich k-kann nicht … Sie würde meine Gefühle nie erwidern können. Du hast sie ja gehört: Sie hat der Liebe abgeschworen und verschließt ihr Herz vor allem, was über Freundschaft hinausgeht … Und außerdem könnte ich dasselbe von dir sagen! Also, dass du es Ron sagen solltest, meine ich.“
„Gwendolyn hat im Gegensatz zu Ron nichts mit jemand anderem am Laufen. Außerdem hat sie klar zugegeben, dass du zu den Personen gehörst, die ihr etwas bedeuten und um die sie sich sorgt. Ich finde wirklich, dass du ihr deine Gefühle gestehen solltest. Vielleicht überrascht sie dich ja.“
„Ja, klar …“, entgegnete Harry weniger überzeugt.
„Okay, dann machen wir es ganz einfach so: Entweder sagst du Gwendolyn, was du für sie empfindest oder ich tue es. Du hast bis Ende des Jahres Zeit und denk ja nicht, dass ich das nicht durchziehen würde.“
Entsetzt schüttelte Harry den Kopf. „Das kannst du nicht machen! Du …“
Doch Harry verstummte, als er den dümmlich vor sich hin grinsenden Ron sah, dessen Lippen vom ganzen Knutschen leicht geschwollen waren.
Hermine schien rasend vor Eifersucht, als sie einen Schwarm Kanarienvögel heraufbeschwor und auf Ron losließ. „Oppugno!“
„Ist das nicht ein wenig hart?“ Mit schief gelegtem Kopf beobachtete Harry, wie die Vögel Ron von hier vertrieben.
„Ich tue ihm bloß genauso weh, wie er mir wehtut.“, verteidigte sie sich. „Also, nicht vergessen: Du hast bis Ende des Jahres Zeit. Du solltest dich lieber ranhalten. Immerhin ist bald Weihnachten.“


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