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нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über die Rückgabe von Diebesgut, süße Träume und die traurige Rückkehr in die Realität

von GwendolynPierce

„Das wahre Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen du atmest, sondern aus denen, die dir dem Atem rauben.“ (Autor unbekannt)


Dumbledore's sogenannter Einzelunterricht sah anders als erwartet aus. Er erzählte Harry in diesen Stunden von der Vergangenheit Voldemort's mit Hilfe des Denkariums.
Als Harry heute nach Dumbledore gefragt hat, sagte man ihm, er sei nicht da. Gwendolyn konnte er auch nirgends finden. Wo waren die denn?!
Nachts wollte er sich unter seinem Tarnumhang hinausschleichen und Gwendolyn mit der Karte des Rumtreibers suchen, doch dann stellte er fest, dass sein Tarnumhang weg war!
Aber wer konnte es gewesen sein?
Harry faltete die Rumtreiberkarte auf und kontrollierte, ob sich jemand außerhalb seines Schlafsaales aufhielt.
Da war Snape, der wohl gerade am Schlosseingang gewesen war und … Gwendolyn! Harry entdeckte den schnell rasenden Punkt, den er kaum mit seinen eingeschränkten menschlichen Augen verfolgen konnte. Der Punkt bewegte sich auf den Gryffindorturm zu.
Wollte Gwendolyn etwa zu ihm? Hatte sie vielleicht seinen Umhang mitgehen lassen? Aber warum sollte sie sowas tun?
Ach, keine Zeit für Fragen. Harry legte sich in sein Bett und versuchte, seinen Herzschlag und seine Atmung ruhiger werden zu lassen.
***
Harry hörte kaum, wie sich die Tür zu seinem Schlafsaal öffnete. Er registrierte ihre Anwesenheit erst, als er ihren unverwechselbaren Duft vernahm. Prompt schlug er die Augen auf und saß kerzengerade auf seinem Bett.
„Warum schläfst du nicht?“, fragte Gwendolyn leicht erschrocken.
„Wo bist du gewesen?“, stellte er eine Gegenfrage.
„Ähm, ich denke, du möchtest den hier zurück haben.“, wich sie ihm aus, hielt den Tarnumhang hoch und verstaute ihn dann in seinem Koffer.
„Gwendolyn“, setzte er nachdrücklich an.
„Du willst doch wohl deine Mitbewohner nicht wecken? Das wäre unhöflich …“
„Gwen!“
„Psst! Schon gut, schon gut … Ich hatte außerhalb des Schlosses etwas zu klären. Mehr brauchst du nicht zwingend zu wissen. Ehrlich gesagt, hab ich gerade keinen Nerv dafür, darüber zu reden.“
„Aber …“, fing Harry wieder an, doch in der nächsten Sekunde war Gwendolyn bei ihm und umfasste sein Gesicht mit beiden Händen, sodass er gezwungen war, ihr in die Augen zu sehen. Sein Herz schlug schneller.
„Sobald ich diesen Raum verlassen habe, wirst du komplett vergessen, dass ich heute hier gewesen bin und dass dein Tarnumhang je gefehlt hat.
Du wirst dann sofort einschlafen und … und du wirst von einer besseren Welt träumen. Von einer Welt, in der es keinen Platz für das Böse gibt. Von einer Welt, in der du einfach alles bekommst, wonach du dich sehnst. Von einer Welt, in der du glücklich sein kannst, denn dies ist, was du verdienst, Harry.
Du bist noch so jung und hast bereits so viel Leid erfahren müssen. So sollte das nicht sein. Es ist nicht fair.
Du besitzt ein reines Herz, Harry Potter. Bewahre es dir, so wie ich meine Schuld ewig mit mir tragen werde.“
Harry hatte das Gefühl, das sein Herz in seiner Brust gleich zerspringen würde, als sich plötzlich Gwendolyn's Lippen auf seine Stirn legten. Ihre Lippen berührten ihn zwar nur für einen kurzen Moment, doch es genügte, dass die Stelle auf eine angenehme Weise brannte.
Lächelnd strich sie ihm über die Wange. „Gute Nacht, Harry.“, wisperte sie und drehte sich um.
Harry wollte den Mund öffnen und ihr sagen, dass sie bleiben solle. Dass er nichts von alldem hier vergessen wollte. Dass er sich in sie verliebt hatte. Das hier war vielleicht der passende Moment, auf den Harry die ganze Zeit warten wollte …
Doch so schnell Gwendolyn aufgetaucht war, war sie auch wieder verschwunden.
Er wollte dagegen ankämpfen. Wirklich. Doch er kam nicht gegen ihre Macht an und fühlte, wie seine Lider immer schwerer und schwerer wurden, bis sie ihm gänzlich zufielen …

Ihr herrliches Lachen drang an seine Ohren. Ihr Duft umhüllte ihn. Die undeutlichen Schemen wurden klarer und nahmen Gestalt an.
Wo war er denn hier gelandet? Dieser Ort war zu schön, um wahr zu sein. Er stand auf einer saftigen grünen Wiese, die mit Blumen in den verschiedensten Farben übersät war. Er konnte einen Wasserfall in der Nähe rauschen hören und in der Ferne eine große altmodische Villa ausmachen. Die Sonne schien angenehm wärmend auf sein Haupt herab.
„Harry? Komm, setz dich wieder.“, ertönte eine ihm so vertraut gewordene Stimme hinter ihm. Er drehte sich um und sah Gwendolyn lächelnd auf einer simplen Picknickdecke sitzen. Sein Lächeln ging von einem Ohr zum Anderen, als er ihrem Wunsch nachkam.
„Es ist wunderschön hier, findest du nicht auch?“ Mit funkelndem Blick betrachtete sie ihre Umgebung.
„Ja, in der Tat. Einfach wunderschön.“, murmelte Harry ehrfürchtig, ohne den Blick von ihr abzuwenden.
Gwendolyn schmunzelte, als sie merkte, dass er gerade nicht von der Landschaft sprach. Natürlich war dieser Ort, dieses Paradies, es war wirklich traumhaft schön, aber es gab für ihn einfach nichts Schöneres als sie.
„Meine Eltern wollen morgen zu Besuch kommen. Ist das okay?“, fragte er nach.
„Natürlich ist es das. Die beiden sind hier stets willkommen. Was machen Ron und Hermine eigentlich?“, fragte sie beiläufig, legte sich halb hin und stützte sich auf einer Hand ab.
Harry tat es ihr gleich. „Die beiden sind bei Ron's Eltern. Aber jetzt lass uns aufhören, über andere zu reden …“ Seine Finger spielten mit eine ihrer Locken.
„Ach, was schwebt dir da so im Sinn, was wir sonst noch tun könnten?“, grinste Gwendolyn ihn frech an und legte den Kopf schief.
Harry tippte sich übertrieben nachdenklich ans Kinn. „Hmm…“
Lachend stieß sie ihn zurück, sodass er auf dem Rücken landete. Lächelnd beugte sie sich über ihn. Dabei baumelte ihre Halskette heraus.
„Die Kette hab ich noch nie an dir gesehen.“, fiel ihm auf.
„War ein Geschenk gewesen. Ich nehme sie seitdem niemals ab, aber ich trage sie immer unter meinem Oberteil. Keine Ahnung, wieso. Vielleicht um sie vor den umweltlichen Einflüssen zu schützen.“, erklärte sie schulterzuckend.
„Aber auch wenn du sie drunter trägst, wieso hab ich die Kette noch nie gesehen?“
„Ich schätze einfach, dass du eher weniger auf meinen Schmuck achtest, wenn ich kaum etwas anhabe.“, grinste sie.
Er lachte. „Ja, denk ich auch … Es ist aber schade um den schönen Anhänger, dass niemand sonst ihn an dir sehen kann.“
„Warum interessierst du dich so sehr für die Kette?“
„Ich weiß auch nicht …“, murmelte er grübelnd und nahm den rot verfärbten herzförmigen Kristall zwischen seine Finger.
Die Erkenntnis blitzte in ihren großen Augen auf. „Ich glaub, ich kann mir schon denken, woran es liegt …“, schmunzelte sie. „Ursprünglich hat der Kristall keine Färbung. Er wird erst rot, wenn ich denjenigen sehe, an den ich mein Herz verloren habe.“
Dieses indirekte Liebesgeständnis ließ sein Herz höher schlagen. „Ich möchte, dass du es sagst.“
„Wollen wir jetzt etwa sämtliche Klischees erfüllen?“, neckte sie ihn. „Okay, aber dann musst du mir vorher ein Gedicht aufsagen.“
„Ich kenne aber kein Gedicht. Zumindest fällt mir keins spontan ein.“, gestand er stirnrunzelnd. „Obwohl, da wäre schon so ein kleiner Reim, den ich mal auf der Muggel-Grundschule gehört hab, aber …“
„Nichts, aber! Ich will den Kinderreim hören!“, bestand sie wie ein kleines Kind darauf.
Lachend schüttelte er mit geschlossenen Augen den Kopf. Seufzend schlug er die Augen wieder auf und kam sich ziemlich albern vor, als er rezitierte: „Einmal, zweimal lieb ich dich, ich lieb dich mehr als Bienenstich.“
Er machte die Augen wieder zu und machte sich darauf gefasst, dass sie ihn auslachen würde. Gwendolyn war gebildet und las sehr gern – fast so sehr wie Hermine. Sie kannte wahrscheinlich hunderte tausendmal bessere Gedichte.
„Also, ich finde es süß â€¦â€œ, lächelte sie.
Überrascht öffnete er seine Augen wieder.
„Ich dich übrigens auch.“, setzte sie hinzu.
„Was?“, fragte er perplex nach.
„Na, ich lieb dich auch mehr als Bienenstich. Und zwar viel mehr, falls das nicht klar sein sollte.“ Lächelnd beugte sie sich zu ihm herunter. Ihr Gesicht näherte sich seinem immer mehr. Nur noch wenige Zentimeter trennten ihre Lippen voneinander.
„Wach auf, Harry!“
Erschrocken zuckten die beiden zusammen und sahen sich verwirrt um.
Geschockt stellte Harry fest, dass seine Umgebung anfing, zu verschwimmen.
„Aufwachen, Harry!“


„Du verpasst noch das Frühstück! Willst du ernsthaft zu spät UND ohne Frühstück in Snape's Unterricht?!“
„Geht weg!“, murmelte Harry verschlafen. Mussten sie ihn gerade jetzt wecken?!
„Harry James Potter, raus aus den Federn!“
Verdammt, woher kam denn Hermine jetzt auf einmal her?!
„Okay, okay. Ich steh ja schon auf!“, grummelte Harry.
Jetzt hieß es für Harry, sich wie jeden Tag der Realität zu stellen, in der seine Eltern tot waren, in der solche Paradiese nicht auf diesem Planeten existierten und in der er ganz bestimmt nicht mit Gwendolyn Pierce zusammen war. Es war nur ein Traum gewesen, dachte er betrübt. Es würde also nie zur Realität werden können.


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