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нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über Alleingänge, klärende Gespräche und eine schockierende Erkenntnis

von GwendolynPierce

„Die größte Liebe ist immer die, die unerfüllt bleibt.“ (Peter Ustinov)


Dieser Draco Malfoy ging Gwendolyn wirklich gehörig auf die Nerven. Aber das spielte jetzt keine Rolle, ermahnte sie sich. Sie hatte etwas Wichtiges zu erledigen. Es war nichts, worum Albus sie gebeten hatte. Im Gegenteil, er hätte sie wahrscheinlich davon abgehalten, doch Gwendolyn konnte nicht anders:
Sie musste herausfinden, warum Evelyn Lord Voldemort diente!
Albus würde sie nicht davon abhalten können, da er gerade wegen der Horkruxe unterwegs war. Er würde also Nichts mitkriegen.
Zwar wusste Gwendolyn nicht, wo genau sich Evelyn derzeit aufhielt, doch das Anwesen der Familie Malfoy erschien ihr als ein guter Anfang.
Wie sie da reinkommen wollte? Ganz einfach, sie hatte spitzbekommen, dass es heute wieder eine Razzia des Zaubereiministeriums dort geben würde, die von Mr. Weasley durchgeführt werden würde.
Wenn sie die Ministeriumsmitarbeiter hineinließen, würde sich Gwendolyn einfach da durch schmuggeln. Sie hatte sich dafür Harry's berüchtigten Tarnumhang „geliehen“.
Mit dem Flohpulver reiste sie zum Zaubereiministerium und verschwand mit ihrer Tasche in eine unauffällige Ecke, in der sie sich den Tarnumhang überwarf.
Geräuschlos quetschte Gwendolyn sich in eine Ecke des fast vollen Aufzugs und bemühte sich dabei, jeglichen Körperkontakt zu vermeiden, da sie ja eigentlich „nicht“ hier war.
Als der Fahrstuhl direkt unterhalb der Chefetage im zweiten Stock ankam und sich die Türen öffneten, ertönte eine amtliche Frauenstimme: „Abteilung für Magische Strafverfolgung.“
Sofort schlich sich Gwendolyn rasch als Erste hinaus und sah sich immer wieder um. Schnell entdeckte sie den gesuchten Rotschopf und eilte zu ihm und den anderen Angestellten hinüber. Sie griffen sich alle gegenseitig an die Arme. In letzter Sekunde packte Gwendolyn einen von denen an dessen Umhang, sodass sie mit ihnen zum Malfoy Manor apparierte.
Ohne einen Mucks von sich zu geben, folgte sie den drei Herren auf Schritt und Tritt. Kaum hatten sie angeklopft, öffnete Mrs. Malfoy ihnen mit einem aufgesetzten Lächeln die Tür. „Kommen Sie doch herein.“
Gwendolyn stürmte als Erste geräuschlos hinein und hielt sich unter dem Tarnumhang bei der Garderobe versteckt, bis die Männer vom Ministerium wieder das Haus verließen. Nachdem sie wieder gingen, wurden sämtliche Maßnahmen, um alles vor denen zu verbergen, wieder rückgängig gemacht.
Gwendolyn steckte Harry's Tarnumhang weg, straffte die Schultern und spazierte furchtlos in den Salon.
„Was machen Sie in meinem Haus?!“, rief Mrs. Malfoy entgeistert.
Gerade als Gwendolyn grinsend zu einer Gegenantwort ansetzen wollte, wurde ihr die Luft abgeschnürt, als jemand sie an der Kehle packte und an die Wand drückte.
„Hattest du etwa Sehnsucht nach mir?“, fragte Evelyn spöttisch.
„Ich will bloß mit dir reden!“, presste Gwendolyn hervor und bemühte sich, den Blickkontakt zu halten.
„Reden?“, schnaubte Evelyn wiederum verächtlich. „Worüber denn?“
„Ich will wissen, warum du das alles tust! Warum stehst du auf seiner Seite?!“, verlangte Gwendolyn zu erfahren und stieß sie von sich.
„Was geht hier vor sich?“ Bellatrix Lestrange und Lucius Malfoy betraten den Raum.
„Das ist eine Sache zwischen mir und meiner Schwester. Ich bin nur hier, um mit ihr ein Wörtchen zu reden. Allein. Ich greife niemanden an, so lange ihr alle euch auch zurückhaltet.“, stellte Gwendolyn klar.
„Wo ist der Dunkle Lord?“, fragte Mrs. Malfoy flüsternd an ihren Ehemann gerichtet.
„Er ist nicht da, da er etwas zu erledigen hat.“, kam Evelyn ihm zuvor und warf dem Ehepaar einen strengen Blick zu.
Gwendolyn hob eine Augenbraue.
„Lasst uns beide allein.“, rief Evelyn ihnen im Befehlston zu, so als ob sie über ihnen stünde. „Und versucht gar nicht erst, uns zu belauschen. Ich würde es sofort merken und euch bestrafen. Laut dem Dunklen Lord soll ich euch nicht töten, aber ich kenne Schlimmeres als den Tod.“ Als ihr Blick zufällig den von Bellatrix Lestrange streifte, stand in beiden Blicken der pure Hass geschrieben, was Gwendolyn nicht entging.
Nachdem die beiden Schwestern allein im Raum waren, fing Evelyn sofort in genervtem Ton an: „Warum kannst du es nicht einfach lassen?“
„Weil du meine Schwester bist und ich dich liebe.“, sprach Gwendolyn sicher aus, als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt.
„Tja, das Problem ist aber, dass ich dich hasse.“
„Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass, sondern Gleichgültigkeit! Solange du mich hasst, bedeute ich dir noch etwas. Solange du mich hasst, ist es noch nicht vorbei.“, hielt Gwendolyn dagegen.
„Wieso bist du so versessen darauf? Wir sind noch nicht mal leibliche Geschwister. Wir sind nur ...“
„... zwei Personen, die sich einst sehr gut kannten? Du willst mir weismachen, dass das Alles weg ist? Das die alte Evelyn einfach weg ist? Du erwartest ernsthaft, dass ich dir das glaube?!“
„Ach, warum musst du nur immer alles so kompliziert machen, Miss Drama-Queen? Es ist ganz einfach. Vielleicht nicht leicht zu verdauen, aber der Sachverhalt an sich ist ganz simpel:
Ich bin böse. Du bist gut. Fazit: Wir beide sind Feinde. Also, keine Freunde und erst recht keine Schwestern, verdammt nochmal!
Wir befinden uns im Krieg, Gwendolyn. Im Krieg gibt es keine Grauzonen. Entweder bist du auf der einen Seite oder auf der anderen. Du kannst nicht beides haben.“
„Dann sag mir doch wenigstens, warum du auf Voldemort's Seite stehst! Lass es mich doch bitte verstehen!“
„Gegenfrage: Warum stehst du auf der guten Seite? Also, ich habe dich nicht als jemanden in Erinnerung, den das allgemeine Wohl kümmert. Dich hat immer nur interessiert, dass es dir selbst, mir, Kaitlyn und Madelyn gut ging. Alle anderen waren dir immer vollkommen egal.
Albus Dumbledore ist dein bester Freund. Dein engster Verbündeter. Deine neue Familie. Alles, was du für die gute Seite tust, ist nur für ihn. Ich frag mich, was sein würde, wenn er nicht mehr da wäre. Er ist schließlich nicht mehr der Jüngste. Es überrascht mich, dass du ihn nicht verwandelt hast.“
„Er hat sich gegen eine verfluchte Ewigkeit entschieden, was ich verstehen kann. Ich respektiere seinen Wunsch.“, zischte Gwendolyn, während sie sich fühlte, als müsste sie auseinanderfallen.
„Aber natürlich …“, lächelte Evelyn gekünstelt. „Weißt du, was mich interessieren würde? Lief da irgendwann mal was zwischen euch beiden? Also, als er noch jünger war?“
„Nein. Das zwischen mir und Albus ist rein freundschaftlich. Das war es schon immer gewesen und wird sich ganz sicher auch nicht ändern. Wieso fragst du?“
„Na ja, Liebe bringt manch einen dazu, Dinge zu tun, die man normalerweise nicht tun würde …“, meinte Evelyn schulterzuckend und wandte den Blick ab.
„Du redest von Liebe?“, schnaubte Gwendolyn ungläubig, bevor es in ihrem Gehirn zu rattern begann. Lauter Puzzleteile schoben sich in ihrem Kopf zusammen. Dieser stumme Hass gegenüber dieser Wahnsinnigen, die den Dunklen Lord abgöttisch liebte … Liebe brachte einen dazu, Dinge zu tun, die man normalerweise nicht tun würde … Voldemort … Evelyn …
Gwendolyn riss die Augen weit auf, als die Erkenntnis sie durchströmte. „Ach du Scheiße!“, stieß sie fassungslos aus.
Evelyn fuhr herum und sah sie fragend an.
Gwendolyn öffnete den Mund, doch sie brauchte vor Schock einen Moment, bis sie ihr entsetzt entgegen schrie: „Du bist in Voldemort verliebt?!“
Kurz blickte Evelyn ertappt drein, bis sich ihre Züge wieder glätteten und sie mit teilnahmsloser Miene spöttelte: „Wow, hätte nicht gedacht, dass du so schnell drauf kommst.“
„Wie kannst du jemanden wie ihn lieben?!“, fragte Gwendolyn verständnislos nach.
„Ah, da haben wir es ja. Scheint so, als ob mehr von der alten oberflächlichen Gwen übrig ist, als angenommen. War ja klar, dass du es nicht verstehen würdest.“
„Es geht mir nicht darum, wie er aussieht! Zwar ist das nicht gänzlich unwichtig, aber es geht darum, wer er ist und was er tut! Er ist nicht fähig, zu lieben. Er weiß überhaupt nicht, was Liebe ist! Er ist durch und durch ein reines Monster.“
„Das spielt für mich keine Rolle. Jemanden zu lieben, erfordert nicht, dass die Gefühle auch erwidert werden. Ich hab ihn, kurz nachdem er seinen Schulabschluss gemacht hat, kennengelernt. Er gibt mir seitdem das Gefühl, etwas Besonderes zu sein. Ich würde alles für ihn tun. Selbst wenn es darum geht, dich zu töten.“
„Und das ist der Grund, warum ich der Liebe abgeschworen habe. Unsere Handlungen werden durch Liebe völlig irrational. Liebe macht alles kompliziert und bringt einen nur durcheinander.“, entgegnete Gwendolyn kopfschüttelnd.
„Du hast der Liebe abgeschworen?“, hakte Evelyn lachend nach. „Das glaubst du doch wohl selbst nicht! Wir beide wissen doch, dass du nicht ohne die Liebe kannst.“
Gwendolyn's Miene verhärtete sich. „Halt die Klappe … Jetzt, wo ich weiß, was ich wissen wollte, kann ich ja endlich gehen.“
„Bevor du gehst, gebe ich dir noch einen guten Rat: Komm besser nicht wieder hierher. Du solltest es nicht so oft darauf ankommen lassen. Das nächste Mal könntest du tot enden.“
„Oh, schön zu wissen, dass du dich um mich sorgst.“, spöttelte Gwendolyn, drehte sich um und ging.


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