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нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über anziehende Düfte, Vorbereitungen auf wichtige Erledigungen und das Glauben an Legenden

von GwendolynPierce

„Die kürzesten Wörter, nämlich 'Ja' und 'Nein' erfordern das meiste Nachdenken.“ (Pythagoras von Samos)


Harry und Ron konnten dieses Jahr doch noch das Fach Zaubertränke belegen, da die Erwartungen von Professor Slughorn nicht ganz so hochgeschraubt waren wie die von Snape.
Hermine glänzte gleich in der ersten Zaubertrank-Stunde bei Slughorn mit ihrem Wissen und konnte zur Begeisterung des ihnen neuen Lehrers die ersten drei Zaubertränke identifizieren und beschreiben: Veritaserum, Vielsaft-Trank und Amortentia.
Mit den ersten beiden Tränken hatte Harry schon zu tun gehabt. Den Liebestrank Amortentia hatte er jedoch noch nie zu Gesicht bekommen. Der Trank glänzte perlmuttartig in allen erdenklichen Regenbogenfarben und von ihm ging so ein verführerischer Duft aus, den er nicht sofort zuordnen konnte. Der Geruch kam ihm so bekannt vor …
Harry wagte es kaum, den Duft auch nur in Gedanken zu beschreiben, da sonst vielleicht die einzigartige Intensität verloren ging.
Auf den ersten Riecher vernahm er den prickelnden Duft nach leckeren Birnen, doch beim zweiten Mal roch er genauer hin und ihm schlug ein zarter Rosenduft entgegen. Als hätte man in den frühen Stunden der Morgendämmerung Rosenblätter gesammelt … von frischen, noch mit Tau bedeckten Rosen …
Der Duft hatte irgendwie zuerst etwas Fröhliches und Lebendiges an sich, aber wenn man sich genauer damit beschäftigte, entdeckte man dessen Zartheit …
Verdammt, wieso kam Harry dieser Geruch so vertraut vor?! Woher kannte er ihn? Seine Gedanken drehten sich um diese eine Frage, doch er kam einfach nicht darauf.
Harry starrte wie gebannt auf diesen Trank, bis Professor Slughorn den Kessel zudeckelte und so dem „Zauber“ ein Ende setzte. Er sagte irgendwas von wegen, dass dieser Trank der Gefährlichste in diesem Raum sei.
Slughorn fuhr mit dem vierten und letzten Zaubertrank fort: Felix Felicis. Auch „flüssiges Glück“ genannt, laut Hermine.
Gerade als der Zaubertrankmeister zur Aufgabe der heutigen Stunde kommen wollte, klopfte es an der Tür. „Herein!“, rief er.
Die Tür ging auf und niemand Geringeres als Gwendolyn Pierce trat ein. Unwillkürlich machte Harry's Herz einen Sprung.
„Gwendolyn, Liebes, was kann ich für dich tun?“, fragte Professor Slughorn auf seine typisch schleimige Art.
„Ich hoffe, ich störe nicht. Es dauert nicht lang. Und keine Sorge, ich habe hierfür sowohl die Erlaubnis des Schulleiters als auch die von Severus Snape.“ Gwendolyn lieferte keine weiteren Erklärungen und steuerte sogleich gezielt einen bestimmten Schrank an. Sie wirkte irgendwie aufgekratzt und angespannt.
Als sie direkt an Harry und den anderen Schülern vorbeilief, erstarrte der Genannte. Da war wieder dieser Duft! Amortentia roch für Harry also nach Gwendolyn … Er lief unmittelbar rot an.
Zum Glück waren alle zu beschäftigt, um dies zu bemerken. Das hätte ziemlich peinlich werden können. Harry tat es dann den anderen gleich und beobachtete Gwendolyn interessiert, während er sich den Kopf darüber zerbrach, was sie da bloß suchte.
Anscheinend fand sie, was auch immer sie suchte, nicht in dem Schrank und sah genervt in einer Kiste nach, die kaum jemandem bisher aufgefallen war.
„Kann ich dir vielleicht helfen? Was suchst du denn überhaupt?“, erkundigte sich Slughorn.
„Nicht nötig, Horace! Hab es schon gefunden!“, rief Gwendolyn zurück und holte eine kleine Phiole mit einer grünlichen Mixtur hervor.
„Was ist das? Das kenne ich überhaupt nicht.“, stieß der alte Slughorn verwundert aus.
„Eine Eigenkreation von Severus, die er über den Sommer perfektioniert hat.“, meinte Gwendolyn nur, öffnete die Phiole und schluckte den ganzen Trank mit einem einzigen Zug runter. „Na, wer sagt's denn? Viel besser …“, seufzte sie erleichtert.
„Was hast du da getrunken?“, fragte Harry entgeistert. Den anderen ging es kaum anders.
„Regt euch ab. Das Zeug ist für Vampire und funktioniert so ähnlich wie der Wolfsbanntrank. Es beruhigt gewissermaßen meine vampirische Natur, wenn sie Überhand zu nehmen droht. Das heißt, es lindert meinen Blutdurst und das Verlangen zu töten.
Ich brauche das Zeug eigentlich so gut wie nie, aber heute hab ich einfach einen meiner schlimmen Tage, an denen ich am liebsten jedem, der mich schief anguckt, buchstäblich den Kopf abreißen würde. Ich hab das jetzt getrunken, um dies zu vermeiden.“, erklärte Gwendolyn scheinbar leichtfertig.
Irgendwas bedrückte sie doch, fiel Harry auf. Davor war es Evelyn gewesen, die auf Gwendolyn's Nerven gelastet hatte, doch sie schien noch aufgewühlter zu sein. Irgendwas musste seit gestern noch zusätzlich dazu gekommen sein …
Harry würde Gwendolyn so gern helfen, doch sie wollte ihm ja nichts sagen. Deswegen zerbrach er sich wiederum auch den Kopf. Vertraute sie ihm etwa nicht? Er fände es schrecklich, falls dem wirklich so sein sollte.
„Ich brauche einfach einen klaren Kopf, wenn ich etwas Wichtiges erledigen möchte.“, meinte Gwendolyn. „Horace, du kannst ruhig mit deinem Unterricht weitermachen. Ich borge mir nur rasch ein paar Zutaten aus dem Schrank.“ Ihre Hände bewegten sich so schnell, als sie nach den Sachen griff, dass man kaum erkennen konnte, wo ihre Hände überall waren. Sie verstaute die Zutaten in einer kleinen Tasche, die sie mitgebracht hatte.
Slughorn brauchte erst mal einen Moment, um sich in Erinnerung zu rufen, worum es überhaupt ging, bevor Gwendolyn aufgetaucht war. „Ach, ja! Also, Felix Felicis … Ein sehr begehrter kompliziert zu brauender Trank, der bei zu ständigem Gebrauch schädlich ist. Ich wage es zu behaupten, dass dieser Trank der wahrscheinlich Kostbarste ist, den es gibt, wenn man vom Elixier des Lebens, das man aus dem Stein der Weisen gewinnt, absieht …“
Draco Malfoy räusperte sich. Der hinterlistige Ausdruck in seinen nebelgrauen Augen ließ Harry erahnen, dass er nichts Gutes im Schilde führte. „Sir, wenn ich Sie in dem Punkt unterbrechen dürfte … Sie vergessen das Elixier der wahren Unsterblichkeit.“
Gwendolyn, die sich gerade in Richtung Tür bewegt hatte, blieb ruckartig stehen. Ihre Hände verkrampften sich, sodass ihre Knöchel weiß hervortraten. Harry warf ihr einen besorgten Blick zu.
„Mr. Malfoy, Sie glauben doch wohl nicht tatsächlich an solche Legenden?“, lachte Professor Slughorn. „Mich wundert es, dass sie diese überhaupt kennen.“
„Was hat es mit diesem Elixier der wahren Unsterblichkeit auf sich? Ich habe davon noch nie gelesen oder gehört. Was ist das für eine Legende?“, erkundigte sich die wissbegierige Hermine, aber die anderen waren nicht weniger neugierig.
Slughorn seufzte, als müsste er gerade erklären, dass es den Weihnachtsmann nicht gab. „Miss Granger, Sie haben davon wahrscheinlich noch nicht gelesen, weil es zu der Legende nur wenige schriftliche Aufzeichnungen gibt. Die meisten, die die Legende kennen, haben sie nur von anderen mündlich überliefert bekommen.
Wie der Name schon sagt, verschafft dieser Trank einem wahre Unsterblichkeit. Man bekommt die Immunität gegen sämtliche Waffen verliehen. Nichts kann einen mehr nach der Einnahme dieses Elixiers töten. Man kann verwundet werden und in manchen Fällen auch vorübergehend scheintot sein, doch man wacht danach immer wieder auf.
Der Unterschied zum Elixier des Lebens ist, dass er mit dem Stein der Weisen erzeugt wird und regelmäßig von Neuem eingenommen werden muss. Beim Elixier der wahren Unsterblichkeit ist dies nicht nötig.
Es heißt auch, dass es zum Ausgleich ein Sterblichkeitselixier gibt, da alles einfach ein Gleichgewicht braucht. Dieses Elixier befreit die Person, die es einnimmt, von allem, was denjenigen unsterblich macht bzw. vor dem Tod schützt. Dabei ist es irrelevant, um was für eine Form der Unsterblichkeit es sich bei der Person handelt. Es ist auch die einzige wirksame Waffe gegen wahre Unsterbliche.
Beide Elixiere wurden laut der Legende von der ersten Unsterblichen, die sich auf Erden niedergelassen hat, kreiert.
Kaum einer von den wenigen, die die Legende kennen, glaubt wirklich daran und das sollten Sie auch nicht tun, Miss Granger. Dasselbe will ich Ihnen auch geraten haben, Mr. Malfoy. Das gilt für alle.“
„Glaubt der Schulleiter denn an diese Legende?“, erkundigte sich Malfoy.
Worauf war die miese Ratte bloß aus?, fragte sich Harry und behielt den Slytherin misstrauisch im Auge.
„Das weiß ich nicht. Wahrscheinlich ja, denn er glaubt die meisten Legenden, wenn wir ehrlich sein wollen.“, entgegnete Slughorn schulterzuckend.
Plötzlich wandte sich Malfoy an Gwendolyn, die immer noch wie angewurzelt wenige Meter von der Tür entfernt stand: „Und, Gwendolyn? Glaubst du an diese Legende?“
Gwendolyn drehte sich mit gefasster Miene um. „In der Hinsicht bin ich in etwa genauso wie Albus. Ich glaube auch an die meisten Legenden.“
„Also, auch an dieser?“, hakte Malfoy nach.
„Ja“, bestätigte sie mit unterkühlter Stimme, drehte sich wieder um und verließ das Klassenzimmer durch die Tür.
Stirnrunzelnd fuhr Slughorn wieder mit seinem Unterricht fort und erklärte seinen Schülern gerade die Aufgabe, mit der sie sich eine Phiole Felix Felicis ergattern konnten.


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