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Fanfiction

нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über unsichtbare Stolperfallen, die Wirkung von Vampirblut und abschweifende Gedanken zu smaragdgrünen Augen

von GwendolynPierce

“And all I've seen since 18 hours ago is green eyes ...” (Taylor Swift - Everything has changed)


Nach einer Weile kehrte Neville wieder ins Abteil zurück. Jedoch ohne Harry, was ihnen natürlich nicht entging.
„Wo ist Harry?“, fragte Gwendolyn, die von einem ziemlich unguten Gefühl beschlichen wurde.
Stirnrunzelnd sah Neville in alle Richtungen. „Keine Ahnung. Vorhin war er noch hinter mir gewesen.“
Alarmiert sahen sich Gwendolyn und Hermine an. „Ach, kommt schon! Er musste wahrscheinlich bloß mal auf die Toilette.“, versuchte Ron die beiden zu beruhigen. „Also, hört schon auf, zu gucken, als sei er eben mal schnell von ein paar Todessern entführt worden.“
Hermine wurde langsam wieder ruhiger. Ihre Sorge war sicher übertrieben, redete sie sich ein.
Gwendolyn dachte jedoch gar nicht daran, auf Ron zu hören. „Ich sehe zur Sicherheit mal nach ihm.“, beschloss sie kurzerhand und stand schon auf.
Hermine hielt sie aber auf und drückte sie sanft, aber bestimmt, auf ihren Platz zurück. „Gwen, Ron hat Recht. Wir alle sollten aufhören, uns ständig das Schlimmste auszumalen. Wir warten jetzt einfach hier, okay?“
Gwendolyn grummelte zur Antwort etwas Unverständliches vor sich hin und verschränkte mit grimmiger Miene die Arme vor der Brust.
***
Kurz bevor der Zug in Hogsmeade anhielt, hielt es Gwendolyn nicht mehr aus und ging los, um nach Harry zu suchen, was keine wirklich leichte Aufgabe war. Sie befand sich schon am Rande der Verzweiflung, bis sie endlich seine Duftspur roch. Sie hatte endlich eine Fährte, der sie folgen konnte!
Gwendolyn merkte, dass sie sich in die Richtung der Abteile der Slytherins bewegte. Sie erstarrte einen Moment vor Schock, als sich seine Duftspur mit dem Geruch von Blut vermischte. Wie von der Tarantel gestochen, beschleunigte sie ihre Schritte. Fast alle Schüler waren bereits ausgestiegen.
Sie blieb dann vor einem Abteil mit zugezogenen Rollos stehen. Sie drückte die Klinke runter und trat ein. Der Geruch ging von hier am Stärksten aus, doch sie sah hier niemanden.
Verwirrt lief sie vorwärts und wäre fast gestolpert, wenn sie als Vampir nicht einen solch ausgeprägten Gleichgewichtssinn gehabt hätte. Was sie sich nicht erklären konnte, war, dass sie beinahe gestürzt wäre. Da war kein Stolperstein oder irgendwas in der Art (zumindest kein sichtbarer) … oder?
Gwendolyn beugte sich nach unten und tastete in der Luft herum, bis sie fließenden Stoff unter ihren Fingern klar ertasten konnte. Sie hob diesen auf und hielt dann den Tarnumhang in den Händen.
Ihre Augen weiteten sich, als sie Harry mit blutender Nase auf dem Boden liegen sah. Ihm wurde anscheinend eine Ganzkörperklammer verpasst.
Kurz darauf ging wieder die Tür zum Abteil auf und Tonks kam hinein. Geschockt starrte sie den reglosen Harry an.
„Ich hab ihn gerade gefunden.“, erklärte Gwendolyn ihr aufgelöst.
Tonks sprach den Gegenzauber und Gwendolyn half Harry dann auf die Beine.
„Ich bringe ihn sicher nach Hogwarts.“, versprach Gwendolyn Tonks.
Sie nickte. „Ihr solltet euch beeilen. Der Zug fährt gleich ab.“
„Geht klar. Harry, halt dich gut an mir fest.“, forderte Gwendolyn ihn auf.
Stirnrunzelnd tat Harry wie geheißen. Dann rauschte seine Umgebung an ihm vorbei. Er spürte einen kalten Windzug, bis er sich mit ihr auf dem Bahnsteig von Hogsmeade wiederfand. Seine Augen brannten leicht und ihm war etwas schwindlig.
Als er wieder aufsah, merkte er, dass Gwendolyn auf eine bestimmte Stelle oder so in seinem Gesicht starrte. Dann wurde es ihm klar. Es war sein Blut, das sie so fesselte. „Äh, Gwen?“
Benommen blinzelte sie ein paar Mal, bevor sie sich sicher war, sich wieder komplett im Griff zu haben. Seufzend biss sie sich in ihr eigenes Handgelenk und hielt es Harry auffordernd hin.
Geschockt starrte Harry sie an. Das war keine Geste, die er tagtäglich zu Gesicht bekam.
„Ach, warte kurz.“, fiel ihr ein. „Ich muss noch deine Nase richten, damit sie nicht schief verheilt. Das wird jetzt wehtun. Tut mir leid.“ So vorsichtig wie möglich legte sie ihre Finger an seine Nase und richtete sie gerade. Sie musste sich nochmal ins Handgelenk beißen, da die zwei kleinen Löcher bereits wieder verheilt waren.
Harry überwand sich schließlich und legte seine Lippen auf die blutende Wunde. Das war so ungewohnt und neu für ihn. Zuerst zuckte er vor dem salzigen metallischem Geschmack zurück, doch er gewöhnte sich überraschend schnell daran und je mehr er trank, umso süßer schien ihr Blut zu schmecken, so verrückt es auch sein mochte. Da war etwas an ihrem Blut, was er irgendwie sogar als betörend empfand.
„Harry, ich denke, du hattest jetzt genug.“, brachte Gwendolyn heiser hervor und entzog ihm ihr Handgelenk. Sie wischte ihm mit einem Taschentuch das ganze Blut vom Gesicht, sowohl seines als auch ihres.
Es überraschte Gwendolyn, das Harry den Geschmack ihres Blutes so lang ertragen konnte. Für Menschen schmeckte Blut absolut abstoßend. Natürlich gab es Ausnahmefälle, aber die waren nur unter bestimmten Umständen möglich …
Kopfschüttelnd verwarf sie diesen Gedanken. „Soll ich uns schnell zum Schloss bringen? Du musst dich nur gut an mir festhalten.“, schlug sie vor.
„Lieber nicht. Das eine Mal hat mir vollkommen gereicht.“, winkte er ab.
So gingen die beiden in normaler menschlicher Geschwindigkeit zu Fuß nach Hogwarts.
„Was hattest du überhaupt bei den Slytherins zu suchen?“, erkundigte sich Gwendolyn unterwegs.
„Ich hab unter dem Tarnumhang dort ein Gespräch zwischen Malfoy und seinen Freunden belauscht. Er hat davon geredet, dass Voldemort ihm einen großen Auftrag erteilt hat. Ich glaube … nein, ich bin mir sicher, dass er ein Todesser ist.“, eröffnete Harry ihr.
„Malfoy, ein Todesser? Was sollte Voldemort mit so einem feigen Frettchen wollen?“, spöttelte Gwendolyn.
„Ich mein es ernst, Gwen. Letztens in der Winkelgasse haben Hermine, Ron und ich gesehen, wie er bei Borgin & Burke's Mr. Borgin etwas gezeigt hat, das ihn sofort eingeschüchtert hat. Ich glaube, das könnte das Dunkle Mal gewesen sein. Sein Vater, seine verrückte Tante und bestimmt noch mehr seiner Verwandten sind doch auch Todesser.
Denk doch mal nach!
Außerdem wissen wir doch alle, dass er die typischen Todesser-Ansichten mit reinem Blut und so vertritt.“, begründete Harry seine Annahme.
„Angenommen, Malfoy wär wirklich einer von denen … Dann war es wirklich dumm und naiv von dir, dich einfach in seine Nähe zu begeben ohne irgendjemandem Bescheid zu sagen! Das hätte locker schief gehen können … und das ist es ja schließlich auch! Er hat dich ja offensichtlich erwischt …“
„Jup. Er hat mir einen Ganzkörperklammerfluch verpasst, meine Nase zertreten und meinen Tarnumhang über mich geworfen, weil meinetwegen sein Dad in Askaban festsitzt.“
„Sei in Zukunft einfach bitte vorsichtiger, Harry.“, bat Gwendolyn ihn ernst.
„Mach ich.“, versprach Harry und lächelte unwillkürlich, da sie sich so offensichtlich um ihn sorgte.
Vor dem Tor angekommen, bemerkten die beiden, dass sie nicht reinkonnten. „Wahrscheinlich hat Albus irgendwelche Schutzzauber gesprochen.“, spekulierte Gwendolyn und versuchte, über die Schlossmauer zu springen, doch selbst der Luftraum war geschützt worden. „Verdammt!“, stieß sie aufgebracht aus.
Doch dann kam Severus zum Tor und ließ die beiden dann herein. „Danke, Sev!“, lächelte Gwendolyn, was Harry die Augen weit aufreißen ließ.
Severus sah es zum Glück nicht, da er vorneweg lief. „Gern geschehen.“, ließ er im halbwegs freundlichen Ton verlauten. In gerade Harry's Gegenwart konnte er die Maske seines öffentlichen Ichs nur schwer ablegen.
Harry sah aus, als würden ihm gleich die Augen herausfallen. Das wär aber schade um diese schönen smaragdgrünen Augen, dachte sich Gwendolyn.
Sie merkte erst jetzt, dass sie mit ihren Gedanken so sehr abgeschweift war, sodass sie das Gespräch, das zwischen Harry und Severus darauf folgte, erst ab diesem Moment mitbekam:
„Ich zieh dir noch mehr Punkte ab, wenn du weiter so frech mit mir redest, Potter! Du wolltest wohl durch deine Verspätung einen besonders eindrucksvollen Auftritt hinlegen, hm? Und da wunderst du dich, warum man dich für einen Angeber hält?!“
Harry wollte zu einer Gegenantwort ansetzen, doch Gwendolyn kam ihm zuvor: „Es reicht, Severus! Du kennst noch nicht mal alle Fakten und weißt gar nicht, was vorhin vorgefallen ist. Behalt lieber diesen Malfoy-Stinker im Auge statt hier auf Harry rumzuhacken, nur weil er dich an seine Eltern erinnert!
Severus, ganz ehrlich: Wenn du willst, dass unsere Freundschaft funktioniert, musst du aufhören, dich wie so ein unfairer unausstehlicher Mistkerl aufzuführen.“
Gwendolyn wusste, dass das etwas hart ausgedrückt war, aber sie wusste, dass man offen und nicht um den heißen Brei herum mit Severus reden musste.
Während Severus und Harry sie ganz schön verdattert mit aufgeklappten Mündern anstarrten, zeigte Gwendolyn nicht die geringste Regung, die darauf schließen ließ, dass sie ihre Worte wieder zurücknehmen wollen oder sich irgendwie dafür auch nur ansatzweise schämen könnte.
Den Rest des Weges schwiegen alle drei.


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