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нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über überstürzte Handlungen, Einladungen zum Mittagessen und Luna's verrückten Theorien

von GwendolynPierce

„Vertraue nur dir selbst, wenn andere an dir zweifeln, aber nimm ihnen ihre Zweifel nicht übel.“ (Rudyard Kipling)


„Ich soll jetzt da einfach hindurch laufen?“, fragte Gwendolyn unsicher nach.
„Ja. So kommst du aufs Gleis 9¾. Ich dachte, das wüsstest du? Bist du etwa noch nie mit dem Hogwarts-Express gereist?“, fragte Ron ungläubig.
Schulterzuckend erwiderte sie: „Ich bin eben bisher immer per Portschlüssel nach Hogwarts gereist oder mit Albus appariert.“
„Renn lieber, falls du ein bisschen Angst haben solltest.“, riet Harry ihr und erinnerte sich daran zurück, als er zum ersten Mal hier war.
„Ich hab doch keine Angst!“, bekräftigte Gwendolyn energisch. „Ich mach mir nur Gedanken, ob man als Vampir auch durch die Barriere kann oder ob sie nur für Zauberer und Hexen offen ist, damit keine Muggel versehentlich hineingeraten können. Ich will mich hier nicht in aller Öffentlichkeit zum Troll machen, falls ich gegen die Wand knallen sollte.“
„Dann versuch doch erst mal, deine Hand da durchzustecken.“, schlug Hermine ihr vor, was Gwendolyn dann auch tat.
„Es klappt!“, stellte Gwendolyn fest und zog ihre Hand zurück.
Sie nahm mächtig Anlauf und stürmte dann durch die Barriere. Mit großen Augen sah sie sich auf dem Gleis um. Gefangen vom Anblick der prächtigen Lokomotive, vergaß sie völlig, dass sie immer noch seitlich direkt am anderen Ende der Barriere stand.
Harry, der als Nächster hinüber zum Gleis wollte, rannte deswegen mit voller Kraft in Gwendolyn hinein, sodass sie beide schreiend zu Boden stürzten.
Gwendolyn spürte seinen rasenden Herzschlag an ihrer Brust und sah in seine weit aufgerissenen Augen. Sie wandte ihren Kopf einmal zu ihrer Linken und einmal zu ihrer Rechten. So gut wie alle auf dem Gleis starrten sie an.
„Ähm, Harry, hättest du die Güte, von mir runterzugehen?“, fragte Gwendolyn dann, nachdem sie sich einmal geräuspert hat.
„Ähm, ja, natürlich!“, sagte Harry schnell und stand mit hochrotem Gesicht auf. Ihm war das Ganze richtig peinlich!
„Sie können alle weitermachen, mit dem, was auch immer sie bis jetzt gemacht haben!“, rief Gwendolyn den vielen Leuten zu, die sie immer noch begafften.
„Also wirklich, Harry! Was hast du dir dabei gedacht? Es sind schließlich auch Kinder anwesend!“, flüsterte Gwendolyn Harry dann scherzend zu, was ihn noch röter werden ließ, falls das überhaupt möglich war.
„Lass uns einsteigen!“, schlug er vor und rannte schon fast zum Zug.
„Harry, dein Koffer!“, rief sie ihm in Erinnerung.
Harry lief wieder zurück, nahm sich wortlos seinen Koffer und stieg in den Zug ein, ohne sie einmal anzuschauen.
Kopfschüttelnd folgte Gwendolyn ihm mit ihren Sachen in den Zug. Sie fand ihn dann in einem Zugabteil mit Neville Longbottom und Luna Lovegood.
„Wo bleiben denn Hermine und Ron?“, wollte Gwendolyn wissen.
„Die beiden sind Vertrauensschüler. Deswegen kommen sie erst etwas später zu uns dazu.“, erklärte Harry ihr.
„Oh, du redest also endlich wieder mit mir?“, zog Gwendolyn ihn spöttelnd auf.
Neville und Luna warfen den beiden fragende Blicke zu.
„Ich erzähl's euch später.“, grinste Gwendolyn, während Harry tiefer in seinen Sitz sank.
Plötzlich ging die Abteiltür auf und ein paar Viertklässlerinnen kamen zum Vorschein. Die Wortführerin der Clique stand ganz vorne, während sich der Rest kichernd im Hintergrund hielt.
„Hi, Harry. Ich heiße Romilda Vane.“, lächelte das Mädchen kokett und klimperte mit den schwarz getuschten Wimpern. „Willst du nicht lieber mit in unser Abteil kommen? Du hast als Auserwählter schließlich einen gewissen Ruf zu wahren, den du dir doch bestimmt nicht durch den Umgang mit Außenseitern kaputtmachen möchtest, oder?“
Gwendolyn, Luna und Neville sahen sich an. Hatte die Tussi sie alle da gerade indirekt runter gemacht?!
„Danke für das Angebot, aber ich bleibe lieber bei meinen Freunden.“, entgegnete Harry verärgert über die Unverschämtheit dieses Mädchens.
Bei „Freunden“ warf Harry Gwendolyn einen komischen Blick, den sie jedoch kaum wahrnahm, da sie gerade damit beschäftigt war, das kleine Miststück mit ihren Blicken aufzuspießen. Leider durfte sie sie ja nicht buchstäblich aufspießen.
Doch dieser Romilda Vane, die voll auf Harry fixiert war, fiel sein Blick auf, worauf sie die Augen zusammenkniff und Gwendolyn argwöhnisch musterte.
„Schade, vielleicht nächstes Mal.“, meinte sie dann bedauernd zu Harry und ging mit ihren Freundinnen im Schlepptau wieder.
Über solche Leute konnte Gwendolyn nur verächtlich schnaubend den Kopf schütteln.
***
So gegen mittags erhielten Harry und Neville Einladungen zu einem Essen im Abteil von Professor Slughorn.
„Oh, es beginnt also. Dass Harry in den legendären Slug-Club aufgenommen wird, war ja klar. Er sieht dich bestimmt als Stargast vor.
Und Neville, du wurdest von Horace wahrscheinlich auserkoren, da deine Eltern solch ausgezeichnete Auroren waren.“ Gwendolyn's Lächeln verblasste, als ihr das Schicksal von Neville's Eltern wieder einfiel. „Du kannst wirklich stolz auf sie sein, Neville. Du wirst noch ein großer Zauberer. Es liegt in deinen Genen.“
„Danke“, lächelte Neville ermutigt.
„Jetzt geht schon. Ihr wollt doch unseren lieben Horace nicht warten lassen?“, grinste Gwendolyn. „Jungs, ihr solltet euch unterwegs mal überlegen, was ihr sagen wollt. Er wird euch ganz sicher über den Kampf im Ministerium und die ganze Auserwählten-Sache ausquetschen wollen.“
„Danke für die Warnung.“, meinte Harry, bevor er mit Neville das Abteil verließ.
So blieben nur noch Luna und Gwendolyn übrig. „Du bist ja ein Vampir …“, fing Luna plötzlich an.
„Ja?“
„Kennt du den neuen Zaubereiminister persönlich?“
„Rufus Scrimgeour? Nein, wieso sollte ich?“
„Na, weil der doch auch ein Vampir ist!“
„Ähm, ich denke eher nicht …“ Die anderen hatten ihr schon von Luna und ihren verrückten Theorien erzählt. Aber sie sei eigentlich ein ganz nettes gutes Mädchen, meinten sie. Deswegen wollte Gwendolyn auch nicht gemein zu ihr sein.
„Doch, doch.“, beteuerte Luna absolut überzeugt. „Hast du denn noch nicht von der Rotfang-Verschwörung gehört?
Die Auroren und andere gefährliche Leute haben sich gegen das Zaubereiministerium zusammengeschlossen. Die haben lauter niederträchtige Waffen. Es wird Schwarze Magie mit Zahnfäule kombiniert. Damit können sie durch ihre finsteren Machenschaften und Zahnweh viele unschuldige Leute in die Knie zwingen.“
Das klang mehr als lächerlich! „Ähm, Luna? Ich denke, du solltest dich da nicht so sehr in etwas hineinsteigern …“, versuchte Gwendolyn, es mild auszudrücken.
Zu Gwendolyn's Erleichterung kamen Ron und Hermine dann ins Abteil. „Wo ist Harry?“
„Er ist mit Neville zum Mittagessen bei Professor Slughorn eingeladen worden. Glaubt ihr, dass er vielleicht Slughorn heißt, weil seine Vorfahren von Schnecken abstammen?“, spekulierte Luna allen Ernstes.
Darauf sagte Gwendolyn nichts. Jetzt erst konnte sie so richtig verstehen, warum Luna's Spitzname „Loony“ lautete.


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