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нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über hohle Anmache, Namensbedeutungen und große Vorbilder

von GwendolynPierce

„Namen - damit hat es eine sehr geheimnisvolle Bewandtnis. Ich bin mir nie ganz klar darüber geworden, ob der Name sich nach dem Kinde formt, oder ob sich das Kind verändert, um zu dem Namen zu passen.“ (John Steinbeck)


Später betraten die vier das super laufende und belebte Geschäft der Weasley-Zwillinge, in dem es nur so vor zahlender Kundschaft wimmelte. Die Leute brauchten in diesen düsteren Zeiten nun mal etwas zum Lachen.
Schmunzelnd erinnerte sich Gwendolyn daran, wie die beiden ihr von ihren großen Plänen erzählt hatten und sie zu ihnen meinte, dass das niemals klappen würde. Letztendlich war es ihnen ja doch gelungen, was sie sich bereits hatte denken können.
„Na, da staunst du, hm?“, kam es stolz von Fred und George wie aus einem Munde.
Gwendolyn verdrehte die Augen und ließ die beiden wortlos stehen. Kopfschüttelnd betrachtete sie die vielen naiven Mädchen, die sich um die Liebestränke scharten. Sie fand sie einfach nur lächerlich.
Sie drehte sich um, um Harry und die anderen zu suchen. Dabei stieß sie prompt mit jemandem zusammen, der geradewegs in sie hineingelaufen war.
„Entschuldige, Süße … Hey, du bist doch diese Gwendolyn, oder?“ Der Kerl, dessen Name sie nicht kannte, grinste auf eine Weise, bei der die Mädchen, über die Gwendolyn vorhin den Kopf geschüttelt hatte, wahrscheinlich dahingeschmolzen wären.
„Sollte ich dich kennen?“, fragte Gwendolyn in gelangweiltem Ton. Das war so offensichtlich, was für eine Tour er hier abzog. Er war absichtlich mit ihr zusammengestoßen.
„McLaggen“, stellte er sich vor. „Cormac McLaggen.“
Sie tat kurz so, als müsste sie überlegen. „Nein, sagt mir nichts.“, lächelte sie spöttisch und wollte an ihm vorbeigehen, doch er stellte sich ihr in den Weg. Mann, der hatte ja Nerven!
„Wo willst du denn hin, Schönheit? Ich hab gehofft, wir könnten uns noch ein wenig unterhalten.“
Gwendolyn seufzte. „Da du meinen Namen kennst und anscheinend schon von mir gehört hast, nehme ich an, dass du weißt, dass ich ein uralter Vampir bin, der dir deinen hübschen offenbar hohlen Kopf abreißen könnte, wenn du nicht damit aufhörst, mir auf die Nerven zu gehen.“ Nicht einmal hatte sie mit der Wimper gezuckt.
„Man sagte mir, du seist harmlos und würdest keine Menschen verletzen.“, warf er jedoch ein.
Diese Aussage war nur auf gewisse Hinsicht korrekt. Die Vampirjäger, die Gwendolyn fertig gemacht hatte, waren schließlich auch im Prinzip Menschen gewesen.
Sie hatte es satt, diese dämliche Diskussion zu führen und sah dem Jungen direkt in die Augen. Ihr Blick brannte sich förmlich in seinen. Er erstarrte. Die Zeit schien still zu stehen. „Du gehst jetzt beiseite und hältst dich von nun an besser von mir fern, falls dir etwas an deinem jämmerlichen Leben liegen sollte.“, befahl sie ihm in gebieterischem Ton. „Hast du verstanden?“
„Ich habe verstanden.“, erwiderte er tonlos in seinem Trance-Zustand ohne den Blick abwenden zu können.
„Warum nicht gleich so?“ Grinsend ging Gwendolyn endlich an McLaggen vorbei, während er benommen blinzelte und sich verwirrt mit gerunzelter Stirn umsah.
Sie suchte Harry, Hermine und Ron, doch erfolglos. Waren sie etwa weggegangen? Aber wohin und warum hatten sie niemandem Bescheid gesagt?
„Was glaubt ihr, was die da drin gemacht haben?“, vernahm sie dann Hermine's Flüstern.
Harry antwortete leise: „Es hat auf jeden Fall nichts Gutes zu bedeuten. Ich glaube, dass Malfoy …“
Kaum hatte Gwendolyn diese vertrauten Stimmen wahrgenommen, stand sie schon bei den dreien. Erschrocken zuckten alle drei zusammen. „Wo seid ihr gewesen?“
„Ähm, was meinst du? Wir waren doch die ganze Zeit hier.“, beteuerte Hermine sofort.
„Lüge. Ihr habt von Malfoy gesprochen. Was ist mit dem kleinen Deppen?“, hakte Gwendolyn nach.
„Malfoy und seine Mami wollten hier rein. Wir haben denen bloß gesagt, dass sie hier nicht erwünscht sind.“, meinte Ron.
Ziemlich gute Lüge, dachte Gwendolyn erstaunt. Sie hätte beinahe darauf reinfallen können, wenn sie nicht seinen verräterisch rasenden Herzschlag gehört hätte.
„Apropos Malfoy, was hast du gemeint, als du zu den beiden meintest, dass es dem Dunklen Lord nicht gelingen wird?“, fragte Harry dann nach.
Sollte Gwendolyn ihnen vom Elixier der wahren Unsterblichkeit erzählen? Es wär wohl besser, wenn sie sich da mit Albus absprach, befand sie.
„Ist unwichtig, da er sowieso niemals da herankommen wird.“, winkte Gwendolyn ab.
Harry beschloss, vorerst nicht weiter nachzubohren, da sie ihr ja auch etwas verschwiegen. Am besten wechselte er das Thema. „Was hat es mit euren Namen auf sich?“
„Was?“
„Du hast bei Madam Malkins gesagt, dass Evelyn wie du auch Pierce mit Nachnamen heißt. Außerdem endet ihr Name so wie bei dir auf '-lyn'. Genauso steht es auch mit deinen anderen Schwestern. Du hast mir mal gesagt, dass ihr euch eure Namen selbst ausgesucht hättet. Mich würde mal interessieren, wie ihr auf gerade diese gekommen seid.“
Überrascht über den Themawechsel, erzählte Gwendolyn Harry dann: „Der Hausbesitzer des Waisenheims, in dem ich aufwuchs, war ein netter kluger Mann, der schon recht alt war. Er hieß Pierce mit Vornamen. Er brachte uns entgegen der gesellschaftlichen Normen Lesen und Schreiben bei. Bei der Namenswahl hat er uns geholfen. Wir haben sie uns gemeinsam ausgesucht.
Mein Name stammt aus dem Walisischen und bedeutet 'weiße Blume', weil ich weiße Blumen am allerliebsten mag und man mir sagte, dass ich nach meiner Geburt in Wasser mit weißen Lilienblüten gebadet wurde.
Madelyn gefiel ihr Name einfach auf Anhieb. Ihr war es egal, dass der Name keine besondere Bedeutung hatte. Für sie musste nicht immer alles unbedingt eine Bedeutung haben.
Kaitlyn's Name ist aus dem Altgriechischen und bedeutet 'die Reine'. Wir wussten sofort, dass das der perfekte Name für sie war. Niemand hatte so ein reines, unschuldiges und gutes Herz wie unsere brave Kate.
Und Evelyn …“ Gwendolyn stockte kurz, da sie daran denken musste, was aus ihr geworden war. „Der Name Evelyn ist altfranzösisch und bedeutet 'die Kraft'. Sie war immer die Stärkste von uns gewesen. Sowohl körperlich als auch geistig. Sie war immer für uns da und war so etwas wie unser Bindeglied. Sie hielt uns zusammen und sorgte dafür, dass keine dummen Streitereien zwischen uns standen.
Sie hatte es immer am Schwersten gehabt. Doch es heißt, dass das Leid die stärksten Seelen hervorbringt. Die stärksten Menschen sind mit Narben übersät.
Sie hat uns beigebracht, wie man kämpft und sich gegen andere durchsetzt. Ohne sie wäre ich wahrscheinlich nicht die Person, die ich jetzt bin. Sie war die Älteste von uns vier. Sie war mein großes Vorbild gewesen.“, gab sie in bitterem Ton zu.
Es war wohl falsch von Gwendolyn, anzunehmen, dass Madelyn ihre Lieblingsschwester war. Jetzt wo Evelyn wieder da war, sah sie eine Menge Dinge anders als zuvor. Sie fürchtete sich davor, wie sich das Ganze wohl auf sie auswirken würde, wenn es das nicht schon längst tat.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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