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Fanfiction

нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über untypisches Verhalten, ehrenhafte Absichten und das Ausrichten von Nachrichten

von GwendolynPierce

„Ein bisschen Freundschaft ist mir mehr wert als die Bewunderung der ganzen Welt.“ (Otto von Bismarck)


Stirnrunzelnd stürmte Gwendolyn die Treppe hinunter. Ihre Augen weiteten sich überrascht, als ihr Besucher in ihr Blickfeld geriet.
„Was willst du denn hier, Schniefelus?“, fragte Sirius verächtlich, der sich eben auch dazu gesellt hatte.
„Pass auf, was du sagst, Black!“, zischte Severus.
„Severus?“, machte Gwendolyn auf sich aufmerksam.
„Hallo, Gwendolyn.“, begrüßte der Angesprochene sie überraschenderweise freundlich. „Könnten wir bitte unter vier Augen reden?“
„Natürlich“, nickte sie und folgte ihm nach draußen, während die anderen ihnen verwirrt nachsahen.
Sie liefen zunächst schweigend nebeneinander her, bis Gwendolyn diese Stille nicht länger aushielt. „Also, Severus: Worüber willst du mit mir reden? Geht's um Voldemort?“
„Nein. Es hat nichts damit zu tun.“ Plötzlich veränderte sich etwas an seiner Körperhaltung. Er wirkte irgendwie angespannt und … nervös? „Es muss dir jetzt bestimmt ... eigenartig vorkommen, aber ich bin hier, weil ich mich dafür entschuldigen möchte, dass ich mich so mies dir gegenüber verhalten habe. Ich hoffe, dass du mir eines Tages verzeihen kannst und wir vielleicht wieder ... Freunde sein könnten?“
„Was?“ Perplex sah Gwendolyn ihn an. Damit hätte sie nun wirklich nicht gerechnet.
„Ja, du hast richtig verstanden.“
„Woher der Sinneswandel?“, hakte sie misstrauisch nach.
„Warum willst du es wissen?“
„Warum willst du es mir nicht sagen?“
„Vielleicht, weil ich zu stolz bin, um dir zu gestehen, dass ich meine alte ausgeflippte Freundin vermisse?“, meinte er schulterzuckend.
„Du lügst ... Was ist mit euch Kerlen eigentlich in letzter Zeit los? Erst Albus, dann Harry, jetzt du? Warum verhaltet ihr euch alle so schräg?“
„Ich lüge nicht. Ich meine es ernst. Ich hatte ein Gespräch mit Albus, das mich alles nochmal überdenken ließ und hier bin ich, wie du siehst ...“, erklärte er ihr.
„Einen Moment, ihr beide redet also über mich, während ich nicht dabei bin?“
„Wir verlieren nie ein schlechtes Wort über dich!“, versicherte Severus ihr.
„Wirklich, du verhältst dich ... untypisch.“ Sie fand kein besseres Wort für sein Verhalten. „Du verschweigst mir etwas. Versuch es gar nicht erst wieder abzustreiten. Ich spüre es. Es hat mit Albus zu tun, oder? Was verheimlicht ihr beiden mir?!“
„Nichts! Wirklich … Du wirst paranoid, Gwen … Liegt es an dieser Evelyn?“, erkundigte er sich zögernd.
Gwendolyn versteifte sich. „Ach, du weißt also schon über sie Bescheid?“ Dann kam ihr ein Gedanke. „Moment, geht es etwa darum?! Glaubt Albus etwa, dass ich nicht mit der Sache klarkomme?! Wenn es so ist: Warum kommt er dann nicht selbst und schickt stattdessen dich vor?!“
„Gwendolyn, jetzt hör doch endlich auf damit!“
„Severus, du hast mir einst eindeutig zu verstehen gegeben, dass wir beide keine Freunde mehr sind. Da erwartest du von mir jetzt, dass ich da nicht misstrauisch werde und deine Absichten nicht in Frage stelle?“
„Gwendolyn, ich versichere dir, dass meine Absichten ehrenhaft sind.“, stellte er klar.
„Das klingt irgendwie so … zweideutig.“, lachte Gwendolyn leicht. Sie musste noch mehr lachen, als sie sah, wie er die Miene zu einer schrägen Grimasse verzog. „Sieht so aus, als müsste ich dich wieder einmal die simple Kunst des Spaß verstehen lehren?“, spöttelte sie.
Er verdrehte die Augen. „Ich muss dann wieder zurück nach Hogwarts. Wir sehen uns dann zum Schulanfang.“
„Auf Wiedersehen, Freund.“, verabschiedete sie sich übertrieben betont.
***
Am nächsten Tag trudelten die Briefe aus Hogwarts ein. Die ZAG-Ergebnisse des Goldenen Trios waren recht gut ausgefallen. Okay, „recht gut“ wurde einer Hermine Granger nicht gerecht. Sie glänzte natürlich mit Bestnoten.
Harry hatte ein Abzeichen mit einem großen „K“ zugeschickt bekommen. Das hieß, dass er zum Mannschaftskapitän der Quidditchmannschaft von Gryffindor ernannt worden war. Natürlich wurde sein lebenslanges Spielverbot bereits aufgehoben. Sämtliche Amtshandlungen der ehemaligen Großinquisitorin galten natürlich nicht mehr.
„Herzlichen Glückwunsch, Harry. Du hast es dir verdient.“, lächelte Gwendolyn.
„Danke“, erwiderte er ebenfalls lächelnd.
Natürlich befanden sich auch die Einkaufslisten der Schüler unter der Post. Wegen der Gefahren, die da draußen lauerten, freute sich Mrs. Weasley dieses Jahr nicht darauf, zur Winkelgasse zu gehen, um die Schulsachen zu holen. Alle Hexen und Zauberer (mit Ausnahme von Voldemort und seinen Todessern) gingen nur aus dem Haus, um sich die nötigsten Sachen zu holen.
Mit Flohpulver reisten sie dann alle in die Winkelgasse. Viele Läden hatten dicht gemacht. Nicht mal Ollivander's Zauberstabladen gab es noch. Manche Schaufenster waren eingeschlagen worden. Alles wirkte so grau und trist. Die einst so belebten Straßen waren wie ausgestorben.
Einzig der bunt strahlende Scherzartikelladen „Weasley's Zauberhafte Zauberscherze“ hob sich von dieser trostlosen Umgebung ab.
Sie würden Fred und George aber erst später in ihrem Laden besuchen. Zuallererst mussten die ganzen Schulsachen besorgt werden.
***
Das Goldene Trio betrat als Letztes das Bekleidungsgeschäft von Madam Malkins. Gwendolyn blieb noch vor dem Laden einen Moment stehen, als sie sich daran erinnerte, wie es hier aussah, als sie zum ersten Mal hier war. Mit ihren Schwestern. Sie spürte einen Stich in ihrem toten Herzen.
Kopfschüttelnd sammelte Gwendolyn sich wieder und atmete tief durch. Sie durfte es sich nicht erlauben, sich schwach zu zeigen. Jede Schwäche verschaffte dem Feind einen Vorteil. Nie hätte Gwendolyn gedacht, eine ihrer Schwestern je als Feind bezeichnen zu müssen.
Schließlich betrat sie das Geschäft, nachdem sie sich sicher war, sich und ihre Gefühle im Griff zu haben. Ihre Augen weiteten sich, als sie sah, wie Harry und Ron ihre gezückten Zauberstäbe sinken ließen. Zwischen ihnen stand Hermine.
Schnell war auch der Grund für die Angriffsstellung der Jungs gefunden: Draco Malfoy und seine Mutter standen am anderen Ende des Raums, während Madam Malkins sich panisch zurückzog.
„Draco, wir gehen.“ Mrs. Malfoy's Ton ließ keine Widerworte zu. So folgte er ihr, als sie die Tür ansteuerte.
„Wir sehen uns in Hogwarts.“, schnaubte Malfoy in die Richtung der drei Gryffindors.
Gwendolyn fiel Voldemort's neuestes Ziel laut Albus ein. „Richten Sie dem Dunklen Lord, dass es ihm nicht gelingen wird. Er wird es niemals in die Finger bekommen. Da wird ihm auch Evelyn keine große Hilfe sein können.“, rief sie den beiden nach. Abrupt blieben sie stehen. Sie gaben ihr keine Antwort.
„Und falls Sie Evelyn Pierce antreffen sollten, dann sagen Sie ihr doch bitte, dass sie ja nicht meine letzten an sie gerichteten Worte bei der Eingangshalle des Ministeriums vergessen sollte.“, fügte Gwendolyn noch hinzu.
„War das Alles?“, hakte Draco Malfoy mit kalter Stimme nach.
„Ja“, nickte Gwendolyn.
Ohne noch etwas zu sagen, verließen die beiden Malfoys' den Laden.


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