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Fanfiction

нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über unangekündigte Besucher, Muggel-Brettspiele und Verschwörungen

von GwendolynPierce

„Der Bursche provoziert mich, immer und immer wieder, und ich hab einfach die Schnauze voll.“ (Nachts im Museum)


Die zweite Ferienwoche neigte sich dem Ende zu, als ein unangekündigter Gast im Fuchsbau auftauchte.
„Sirius, was für eine schöne Überraschung! Warum hast du denn nicht gesagt, dass du zu Besuch kommst? Wo ist Harry?“, hieß Mrs. Weasley ihn auf ihre freundliche, überschwängliche Art willkommen.
„Dumbledore war vorhin bei uns. Er wollte, dass ich hierher komme. Harry ist jetzt bei ihm. Ich weiß nicht, ob und wann die beiden hier auftauchen.“
„Dann heißt es jetzt wohl warten?“, riet Gwendolyn und machte so auf sich aufmerksam.
„Ach, Gwen! Ich konnte mich bisher gar nicht angemessen dafür bedanken, dass du mir das Leben gerettet hast. Und wo wir schon bei Danksagungen sind: Nochmal danke wegen deinem Weihnachtsgeschenk. Harry und ich haben es heute Morgen schon wieder durchgeblättert.“, lächelte Sirius.
„Na, du wolltest ja unbedingt ein großartiges Geschenk haben …“ Gwendolyn hatte eine Art Logbuch, das sämtliche Aktionen der Rumtreiber schriftlich festhielt, erstellt. In deren Schülerakten standen eine Menge interessanter Sachen … Sie hatte sogar einen schicken Bucheinband in Gryffindor-Rot anfertigen lassen, auf dem in goldenen Lettern „Die Geschichte der Rumtreiber“ eingestanzt war. Albus hatte ihr dabei sehr geholfen. Remus hatte natürlich ebenfalls ein Exemplar erhalten.
„Wo sind bzw. was machen Albus und Harry?“, wollte Gwendolyn dann wissen.
„Ich weiß es selbst nicht.“, antwortete er ihr ehrlich.
Verdammt, warum ließ Gwendolyn dieses beklemmende ungute Gefühl nicht los, dass Albus etwas Bedeutsames vor ihr verheimlichte?! Als ob es nicht genügend Dinge gäbe, die sie belasteten!
Vielleicht konnte Harry ihr ja weiterhelfen? Hoffentlich tauchte er bald auf. Bis dahin musste sie sich irgendwie ablenken, um mal auf andere einfachere Gedanken zu kommen.
„Okay, was wollen wir machen, um uns die Zeit zu vertreiben?“, rief Gwendolyn in die Runde hinein.
„Wie wäre es mit einem dieser Muggel-Brettspiele? Ich habe sie die letzte Woche erst entdeckt … Wirklich faszinierend.“, schwärmte Mr. Weasley. „Das war so ein Spiel, das nennt sich 'Mensch, ärgere dich nicht'. Anscheinend kennt jeder Muggel dieses Spiel.“
Okay, das war nicht gerade etwas, das Gwendolyn eingefallen wäre, aber sei's drum. Besser als Nichts tun außer sich den Kopf über alles Mögliche zu zerbrechen.
Mr. Weasley holte das Spielbrett mit den Würfeln und den ganzen Spielfiguren hervor, was er letztens erst gekauft hatte. Gwendolyn, Mr. Weasley, Sirius und Ron spielten gegeneinander. Der Rest schaute zu.
Diejenigen unter ihnen, die dieses Spiel bisher noch nicht kannten – also Sirius und Ron – waren zunächst verwundert, als die Spielfiguren sich nicht auf ihren Befehl von der Stelle rührten, so wie es bei Zauberschach der Fall war.
***
„Das ist mir zu blöd!“, beschwerte sich Sirius nach zehn Minuten, als Gwendolyn zum achten Mal seine Spielfigur umwarf.
„Das Spiel heißt 'Mensch, ärgere dich nicht'! Also halt dich auch gefälligst dran!“, lachte sie nur. „Oh, nein!“, rief sie dann, als Ron's Spielfigur den Platz von ihrer einnahm.
„Mensch, ärgere dich nicht …“, wiederholte Sirius ihre Worte belustigt.
„Ich bin aber kein Mensch!“, konterte Gwendolyn bloß.
Mrs. Weasley tauchte zum bestimmt neunten Mal mit einem Teller voller Gebäck auf. Ron aß immer fast alles davon auf. Deswegen beeilte sich Gwendolyn extra, um wenigstens etwas davon abzubekommen.
Kaum hatte sie einen Keks überhaupt angefasst, als sie ein gedämpftes „Plopp“ von draußen vernahm. Wie als ob jemand … Ihre Augen weiteten sich erkennend, als sie blitzschnell aus dem Haus stürmte, während die anderen ihr verdattert nach sahen.
Einige Meter vom Fuchsbau entfernt, fand sie Albus und Harry vor. „Ja, ich habe verstanden, Sir.“, sagte Harry gerade zu ihm.
„Albus! Harry! Wo seid ihr gewesen?“, fragte Gwendolyn.
„Keine Zeit für Erklärungen.“, wich Albus ihr aus. „Wir sehen uns in Hogwarts wieder.“ Darauf disapparierte er und ließ ihr somit keine Chance, noch etwas zu sagen.
Verdammt, was sollte das?!
„Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich meinen, dass er dir aus dem Weg geht.“, durchbrach Harry stirnrunzelnd die Stille, während Gwendolyn immer noch auf die Stelle starrte, auf der Albus eben noch gestanden hatte.
„Wer weiß.“, murmelte sie seufzend. „Komm, wir gehen ins Haus. Dein Patenonkel ist auch schon da.“ Sie steuerte den Fuchsbau bereits an.
„Ähm, Gwendolyn? Ich …“, fing Harry an, doch er stockte an der Stelle.
Mit fragendem Blick drehte sie sich wieder zu ihm herum. „Ja, was ist?“ Harry benahm sich auch irgendwie komisch, wenn sie ihn sich richtig genau anschaute. Hatten sich etwa all ihre Freunde gegen sie mit einem „Gwen-durch-unser-seltsames-Verhalten-in-den-Wahnsinn-treiben“-Plan verschworen?! Nein, das wäre lächerlich, auch wenn es so einiges erklären würde.
„Ach, nichts! Vergiss es einfach!“, sagte Harry schnell und lief geschwind an ihr vorbei, ohne sie anzuschauen.
Das Ganze wurde ihr wirklich zu blöd. Aufgebracht lief sie wieder ins Haus, doch bevor sie mit ihrer Schimpftirade loslegen konnte, hielt Mrs. Weasley sie auf und fragte sie, ob sie ihr beim Hausputz unter die Arme greifen könnte.
Da Gwendolyn nicht unhöflich zu ihrer Gastgeberin sein wollte, willigte sie widerwillig ein.
***
Ohne anzuklopfen betrat Gwendolyn das Zimmer, in dem sich laut Sirius Harry mit Ron und Hermine befand. Sie wollte Harry wegen seines komischen Verhaltens zur Rede stellen.
„Du wirst also Einzelunterricht von Dumbledore bekommen? Ist ja cool …“, stieß Ron staunend aus.
„Was genau will er dir in diesen Stunden beibringen?“, fragte Hermine neugierig nach.
Doch bevor Harry zu einer Antwort ansetzen konnte, rief Gwendolyn dazwischen: „Warum bekommst du Einzelunterricht von Albus?“
„Keine Ahnung.“, antwortete Harry. „Das gilt übrigens für beide Fragen!“
Als sich Gwendolyn zu den dreien setzte, spannte sich Harry leicht an. Was hatte er nur für ein Problem?!
„Wusstest du von dieser Prophezeiung über Harry und Du-weißt-schon-wem?“, fragte Ron an Gwendolyn gerichtet.
„Du hast es ihnen erzählt?“, wandte sich Gwendolyn überrascht an Harry.
„Dumbledore meinte, dass ich es tun sollte.“, antwortete er ihr schulterzuckend. Wieder sah er sie nicht direkt an.
„Hab ich irgendwas im Gesicht oder bin ich dir zu hässlich, dass du meinen Anblick nicht ertragen kannst?“, spöttelte Gwendolyn.
„Was?!“
„Du hast schon richtig verstanden! Was ist los mit dir? Hab ich irgendwas Falsches gesagt oder …“
„Nein, ich … Ähm, ich war gerade mit Dumbledore bei so einem Slughorn gewesen. Der kannte meine Mutter und ich hab vorhin ein Bild von ihr gesehen. Das ist alles!“
„Slughorn? Was wolltet ihr denn bei Horace?“
„Ach, den kennst du also auch? … Also, Dumbledore hat ihn aus dem Ruhestand geholt. Er wird ab diesem Schuljahr wieder in Hogwarts unterrichten. Ich war nur als Köder mit dabei.“
„Ah, ja … Ich erinnere mich: der Slug-Club.“ Kichernd schüttelte sie den Kopf. „Du bekommst bestimmt den hübschesten Ehrenplatz in seiner Trophäensammlung.“, neckte sie Harry.
Moment, mal … Wenn Horace ab jetzt wieder Zaubertränke unterrichtete … Was würde dann aus Severus werden? Albus würde ihn niemals rausschmeißen. Aber welches Fach sollte er denn sonst …
Dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Aber woher der Sinneswandel? Albus hatte ihm die Stelle so lange verwehrt … Warum gerade jetzt?
„Gwendolyn?“, rief Mrs. Weasley von unten. „Besuch für dich!“


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