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нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über das Sprechen in Rätseln, fragwürdige Modetrends und das Überbringen von Botschaften

von GwendolynPierce

„Es hat also begonnen: Der Anfang vom Ende.“ (Die Mumie)


„Worüber müssen wir reden?“, hakte Gwendolyn angespannt nach.
„Gwendolyn“, seufzte Albus. „Ich kenne dich. Ich will dich nicht dazu drängen, mit mir darüber zu sprechen. Du sollst wissen, dass du zu mir kommen kannst, wenn du soweit bist. Ich respektiere deinen Freiraum.“
„Danke“, lächelte sie erleichtert.
„Es ist so schön, dich mal wieder lächeln zu sehen. Du hast seit dem Kampf im Zaubereiministerium kein einziges Mal mehr gelächelt. Da wäre noch etwas …“
„Ja?“
„Bist du auf dem Laufenden darüber, wie die Welt da draußen momentan aussieht?“
„Da jetzt alle wissen, dass Voldemort wieder da ist, können er und seine Todesser wieder öffentlich in Erscheinung treten. Sie verbreiten wahrscheinlich Angst und Schrecken und den ganzen anderen Mist.“
„Außerdem wird Harry als Held gefeiert, da er ein weiteres Mal im Angesicht von Lord Voldemort überlebt hat. Es gehen Gerüchte um, dass er der Auserwählte sei.“
„Na, es stimmt ja doch.“ Leider, setzte sie gedanklich hinzu. „Lebt er jetzt eigentlich bei Black?“
„Ja, das tut er. Ich denke, dass es ihm dort gutgeht. Er erschien mir glücklich, als ich ihn dort das eine Mal besucht habe.“, lächelte Albus.
„Das ist schön.“, lächelte auch Gwendolyn. „Moment, wann warst du weg?“
„Wenn man alles um sich herum vergisst, dreht sich trotzdem die Welt weiter und es passieren Dinge, die man … verpasst.“, meinte er bloß. „Du wirst vorübergehend zu den Weasleys' ziehen.“
Sie sah die Anspannung in seinem Blick. „Warum? Was ist los?“
„Du wirst es erfahren, wenn die Zeit gekommen ist.“, gab er ihr nur als Antwort.
„Albus, sind wir beide nicht ein wenig zu alt für solche Spielchen? Warum willst du es mir nicht jetzt sagen?“
„Du wirst es noch früh genug erfahren. Da wäre noch eine andere Sache: Jetzt wo du weißt, dass Evelyn …“ Gwendolyn zuckte zusammen, als Albus diesen Namen erwähnte. „... noch am Leben ist: Besteht immer noch keine Gefahr, dass Voldemort an das Elixier der wahren Unsterblichkeit herankommen könnte? Sie ist schließlich ungefähr so alt wie du.“
„Vertrau mir, er wird es niemals kriegen. Auch nicht mit Evelyn's Hilfe.“ Gwendolyn's volle Lippen hatten sich zu einem dünnen Strich verzogen.
„Du weißt, wie man dorthin gelangt, habe ich Recht? Du weißt, wo das Elixier aufbewahrt wird.“, stellte Albus fest.
„Voldemort ist nicht einmal zur Hälfte nah dran, das Elixier zu finden.“ Wenn Albus in Rätseln sprach, konnte sie das auch!
Erkennend weiteten sich seine Augen. „Deine Sachen sind bereits gepackt. Der Portschlüssel liegt auf deinem Koffer.“
Was für ein Gedankensprung … „Willst du mich etwa loswerden?“
„Daran würde ich nicht einmal im Schlaf denken.“ Lächelnd umarmte Albus Gwendolyn, sodass sie seinen traurigen Blick nicht sehen konnte. „Du darfst übrigens in diesem Schuljahr wieder hier wohnen. Ich habe bereits alles geklärt.“
Nach der Sache mit Evelyn konnte sich Gwendolyn kaum vorstellen, wieder hier zu sein, ein Lächeln aufzusetzen und den Alltag der Schüler und Lehrer aus den Fugen zu bringen. Doch sie wagte es nicht, Albus das zu sagen und schaute nach unten.
Nachdem sich Albus wieder von ihr löste, hob sie langsam wieder ihren Blick, der jedoch stirnrunzelnd auf seinen Händen hängen blieb. Auf seinen behandschuhten Händen. „Sind die bunten Handschuhe etwa ein neuer Modetrend?“, spöttelte sie.
„Ich habe das Paar letztens auf dem Dachboden gefunden und ziehe sie seitdem kaum mehr aus. Mir gefällt dieses Blumenmuster einfach so sehr.“
„Jedem das Seine.“, murmelte sie amüsiert, doch sie wurde das Gefühl nicht los, dass noch mehr dahintersteckte.
***
Gwendolyn wohnte nun seit etwa einer Woche im Fuchsbau und hatte sich einigermaßen eingelebt. Fred und George kamen nur ab und zu zu Besuch. Sie wohnten in der Winkelgasse direkt über ihrem Scherzartikelladen. Es war ihnen tatsächlich gelungen, was Gwendolyn immer noch kaum fassen konnte.
Bill Weasley hatte sich mit seiner Verlobten Fleur Delacour im Haus einquartiert. Die beiden würden im nächsten Sommer heiraten. Mrs. Weasley und deren einzige Tochter Ginny waren weniger vom „Schleim“ – Ginny's Spitzname für das Blondchen – begeistert.
Hermine war überraschenderweise auch mit von der Partie und wohnte genauso wie Gwendolyn über die Ferien im Haus der Weasleys'.
Damit war das goldene Trio fast komplett. Der Wichtigste fehlte noch.
„Bei Merlin! Arthur, was ist passiert?!“, hörte Gwendolyn Mrs. Weasley von draußen rufen.
Alarmiert rannte sie nach draußen. Die anderen folgten ihr, auch wenn sie nicht annähernd so schnell wie Gwendolyn waren.
„Zwei Todesser und ein Vampir. Ich bin ihnen in letzter Sekunde entwischt.“, ächzte Mr. Weasley und presste eine Hand auf die klaffende blutende Wunde auf seinem Oberarm.
„Soll ich Sie heilen? Ich kann Ihnen mein Blut geben.“, bot Gwendolyn an.
„Nicht nötig, danke. Es ist keine ernste Verletzung.“, winkte das Familienoberhaupt der Weasleys' ab.
„Das soll als Warnung dienen. Sie haben ihn am Leben gelassen, damit er zu uns kommen und uns alles berichten kann, weil sie damit erreichen wollen, dass wir von ihnen eingeschüchtert werden. Sollst du uns etwas Bestimmtes ausrichten, Arthur?“ Moody war voll in seinem Element.
Zögernd blickte Mr. Weasley in Gwendolyn's Richtung. „Ich soll dir etwas von dem Vampir ausrichten, der dabei war, als ich angegriffen wurde. Ihr Name ist Evelyn.“
Automatisch spannte sich Gwendolyn an. „Was sollen Sie mir ausrichten?“
„Nur zwei Worte: Es beginnt.“, antwortete er ihr. „Eine der Todesser wollte, dass ich dir sage, dass, wenn du … dem Dunklen Lord nicht dabei hilfst, zu finden, wonach er sucht … Er sagte, dass es unschön für jene, die dir etwas bedeuten, enden könnte.“
„Sonst noch etwas?“ Ihre Stimme war kalt und ohne jegliches Gefühl, was völlig ungewohnt für alle Anwesenden war. Dass dieses abweisende Verhalten ihr als eine Art Selbstschutz diente, konnten sie ja nicht ahnen.
„Ähm, nein.“, murmelte Mr. Weasley und ließ sich dann von seiner Frau im Haus verarzten.
Gwendolyn hatte gehofft, dass sie hier auf andere Gedanken kommen könnte. Dass sie wenigstens hier ihre Vergangenheit nicht einholen würde. Frustriert seufzend starrte sie in die Ferne.
Es beginnt. Es beginnt. Es beginnt … Damit konnte so vieles gemeint sein! Doch es lief alles auf dasselbe hinaus: Es würde in einem Blutbad enden.
Gwendolyn wusste doch, dass jeder Krieg seine Opfer verlangte. Verluste, egal welcher Art, gehörten immer dazu. Wieso riss ihr diese Erkenntnis also so sehr den Boden unter den Füßen weg?
Sie wusste die Antwort: Weil es Personen gab, die sie auf keinen Fall verlieren wollte. Menschen, bei denen sie glaubte, dass sie an deren Verlust zu zerbrechen drohen würde. Albus gehörte z.B. zu dieser kleinen Gruppe von Leuten.
Und ein Teil von ihr war sich nicht sicher, wie sie es aufnehmen würde, falls Evelyn diesem Krieg zum Opfer fallen würde.
Konnte einem etwas genommen werden, das man längst verloren hatte? Wieso also sollte es dann einem zustehen, um etwas trauern dürfen, das man schon viel früher verloren hatte?
Dann war da noch etwas oder besser gesagt jemand, der Gwendolyn aus einem unerfindlichen Grund immer wichtiger zu werden schien. Dessen Verlust, der sehr nahelag, sie sich kaum vorzustellen wagte. Wahrscheinlich lag es nur daran, dass sie sich einfach zu sehr um ihn sorgte. Sie sollte ihn schließlich beschützen.


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