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нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über fehlende Menschlichkeit, düstere Versprechen un leblose Puppen

von GwendolynPierce

„Wenn man nicht mal bei seiner Schwester egoistisch und pubertär sein kann, wozu hat man dann eine?“ (Kevin Brooks)


„Hat es dir die Sprache verschlagen?“, spottete Gwendolyn's tot geglaubte Schwester grinsend.
„Ich habe dich sterben sehen … Du bist tot.“, sprach die Angesprochene kopfschüttelnd. „Und seit wann sind deine Haare lang?!“ Evelyn's Kurzhaarschnitt war so etwas wie ihr Markenzeichen gewesen. Es war eine der Dinge gewesen, die sie ausgemacht hatte.
„Hab sie mir lang wachsen lassen …“, meinte Evelyn bloß schulterzuckend.
„Wie kannst du am Leben sein?“
„Was das angeht: Caleb hat mir sein Blut gegeben, nachdem er mich fast leer getrunken hatte. So starb ich wie du mit Vampirblut im Körper.
Als ich dann aufwachte, war ich allein. Ich bin aus dem Palast abgehauen und musste mich dann allein zurechtfinden mit meinem neuen Dasein. Anders als du. Dir wurde ja alles von Aaron gezeigt.
Na ja, wenigstens musste ich im Gegensatz zu dir nicht mehr die persönliche Hure von jemandem sein.“
Unwillkürlich zuckte Gwendolyn zusammen. Wie konnte sie nur so eiskalt sein? Das war nicht die Evelyn, wie sie sie kannte.
„Oh, hat das etwa wehgetan?“, fragte Evelyn gespielt getroffen. „Tja, die Wahrheit tut nun mal weh, mein kleines weißes Blümchen.“
„Sind die anderen auch … ?“, hakte Gwendolyn mit zittriger Stimme nach.
„Nein, da muss ich dich wohl enttäuschen: Nur wir beide wurden zu Vampiren ...“, antwortete Evelyn ihr distanziert. „Du wünscht dir, dass Madelyn an meiner Stelle wäre und jetzt hier vor dir stehen würde, hab ich Recht?“
„Ich wünschte mir, dass ihr alle vor mir stehen würdet.“, korrigierte Gwendolyn sie.
„Damit wir alle wieder einen auf liebende Familie machen können?“, schnaubte Evelyn spöttisch.
„Damit keiner von uns je wieder allein sein muss.“
Evelyn presste die Lippen aufeinander und sah ihr Gegenüber stumm an.
„Evelyn, was hast du mit dem Dunklen Lord zu schaffen? Wieso bist du hier?“
„Ich habe meine Gründe.“, erwiderte die Angesprochene.
„Und die wären ... ?“
„Das brauchst du nicht zu wissen.“ Ein unheilvolles Grinsen stahl sich wieder auf Evelyn's blutrot geschminkten Lippen.
„Und wieso?“
„Weil du sowieso bald sterben wirst.“
„Wovon redest du da?!“
„Entweder schließt du dich auch dem Dunklen Lord an oder du stirbst. Wir wissen beide, wofür du dich entscheiden wirst. Also ...“ Mit den Worten stürzte sich Evelyn auf Gwendolyn, doch sie schaffte es, sie mit aller Kraft von sich zu stoßen.
„Verdammt, was soll das?!“, schrie Gwendolyn und wehrte den nächsten Angriff ab. „Hör auf! Ich will dir nicht wehtun!“
Evelyn verdrehte Gwendolyn's Arm in einen ungesunden Winkel, sodass sie aufschrie. „Wem wird hier jetzt wehgetan, hm?!“
„Was ist nur in dich gefahren?! Eve, das bist doch nicht du, verdammt nochmal!“, keuchte Gwendolyn.
„Du weißt nicht, wer ich bin. Nicht mehr. Ich bin nicht mehr das kleine schwache Menschlein von damals.“, schnaubte Evelyn verärgert.
„Ich werde nicht gegen dich kämpfen! Auf gar keinen Fall!“ Allein der Gedanke daran, war völlig absurd für Gwendolyn.
„Warum? Du bist doch sonst auch nicht jemand, der sich nicht wehrt und alles mit sich machen lässt.“
„Weil du zu meiner Familie gehörst! Du bist doch meine Schwester ... Ich könnte niemals etwas tun, das dich verletzen könnte … Wir vier haben es uns doch damals geschworen … Weißt du nicht mehr? Wir gemeinsam gegen den Rest der Welt. Immer. Komme, was mag.“
Kurz glaubte Gwendolyn etwas Menschliches in Evelyn's stahlblauen Augen aufblitzen zu sehen, was sie Hoffnung schöpfen ließ.
Plötzlich schnellte Evelyn vor. Doch nicht auf Gwendolyn zu. Sie hatte Harry an den Armen gepackt. „Hm, dir macht es doch wohl nichts aus, wenn ich den Jungen hier töte, oder?“
„Lass ihn in Ruhe! Wag es nicht, ihm wehzutun!“ Gwendolyn ballte ihre Hände zu Fäusten.
„Wieso sollte ich es nicht wagen? Du hast selbst gesagt, dass du mir nie ein Haar krümmen könntest. Was hab ich also zu befürchten?“
„Du hast mich nicht zu Ende reden lassen. Ich könnte niemals etwas tun, dass dich verletzten könnte ... Es sei denn, du bedrohst jemanden, der mir wichtig ist.“
„Der Kleine ist dir also wichtig?“, lachte sie kalt. „Großer Fehler, Gwen: Wenn wir anfangen, uns um Menschen zu kümmern, endet das immer böse. Es macht uns schwach.“
„Evelyn“, meldete sich Voldemort mal wieder zu Wort. „Der Junge gehört mir. Niemand außer mir wird ihn töten.“
„Meinetwegen“, schnaubte sie enttäuscht und ließ von Harry ab. Er stolperte auf den Boden.
„Harry!“ Voller Sorge war Gwendolyn zu ihm geeilt und half ihm auf die Beine. „Geh rüber zu Albus und den anderen Ordensmitgliedern! Los!“ Widerstrebend tat Harry, was sie sagte.
„Du wolltest ihn gerade töten …“ Erschüttert drehte sich Gwendolyn wieder zu ihrer Schwester um und wich dem Pfahl aus, der auf den Boden landete. Wo hatte sie den auf einmal her?!
„Ja, ich wollte ihn töten. Ohne mit der Wimper zu zucken, hätte ich ihm vor deinen Augen den Kopf abgerissen.“, grinste Evelyn. Fand sie das etwa allen Ernstes lustig?!
Ein tiefes Grollen entfuhr Gwendolyn, als sie sich den Pfahl schnappte und ihn Evelyn mitten in die Brust rammte.
Evelyn schnappte nach Luft und starrte mit weit aufgerissenen Augen auf sich herunter. Alle anderen hatten vor Schreck die Luft angehalten.
„Du hast es verfehlt.“, keuchte sie schwach.
„Nein“, widersprach Gwendolyn ihr. „Diesmal lasse ich dich noch laufen. Aber merk dir eins, Schwester: Solltest du jemals wieder jemanden angreifen wollen, der mir etwas bedeutet, werde ich dein Herz ganz sicher nicht verfehlen. Beim nächsten Mal werde ich dich töten. Ohne mit der Wimper zu zucken. Das verspreche ich dir.“
Sie riss brutal den Pfahl aus Evelyn heraus. Schmerzerfüllt stöhnend ging sie auf die Knie. „Und jetzt geh, bevor ich es mir noch anders überlege!“, fauchte Gwendolyn und sah ihrer Schwester nach, als diese zu Voldemort taumelte.
Gwendolyn schloss die Augen und hörte das vertraute „Plopp“, das ihr signalisierte, dass sie disappariert waren. Eine einzelne salzige Träne stahl sich trotz jeglicher Bemühungen, diese zu unterdrücken, aus ihrem Augenwinkel und bahnte sich ihren Weg über ihre Wange.
Sie merkte gar nicht, dass sie angefangen hatte, zu zittern, bis sich eine warme Hand auf ihre Schulter legte. Sie wandte sich um und blickte Albus an. Neben ihm stand Harry. Als Gwendolyn an ihnen vorbeischaute, sah sie auch Fudge und die Auroren. Die hatte sie gar nicht kommen hören.
„Harry, kümmre dich bitte um Gwendolyn. Ich kläre alles mit dem Minister. Auch das wegen deinem Patenonkel.“ Als Harry nickte, ließ Albus die beiden widerwillig allein.
„Wie fühlst du dich?“, erkundigte sich Harry vorsichtig.
„Tot“, antwortete Gwendolyn ihm monoton. „Ich fühle mich tot.“
„Gwen, es tut mir so leid …“ Er wusste nicht, was er zu ihr sagen konnte, damit es ihr besser ging. Konnte es ihr nach so etwas überhaupt je wieder besser gehen? Nein, so durfte er nicht denken! Es musste möglich sein!
Bekümmert nahm er sie in den Arm, doch sie reagierte nicht darauf. Weder erwiderte sie die Umarmung, noch stieß sie ihn von sich. Es war, als würde Harry eine leblose Puppe umarmen, so krank das auch klingen mochte.
„Kommt, wir drei reisen per Portschlüssel zurück nach Hogwarts.“, riss Albus Harry aus seinen Gedanken.
„Gwendolyn?“ Keine Reaktion.
Harry drückte ihre Hand. Auch nichts.
Besorgt musterte Albus seine beste Freundin. Seufzend beschloss er, dass sie erst mal ins Schloss gingen und dann weitersehen sollten, wie sie Gwendolyn wieder hinkriegten.
***
Die drei standen im Schulleiterbüro. Gwendolyn zog sich auf die Couch zurück, auf der sie sich wie ein Embryo zusammenrollte.
„Sie braucht Zeit.“, meinte Albus, als Harry den Mund öffnen wollte. „Das alles war zu viel für sie. Sie muss das erst mal verdauen. Selbst eine Gwendolyn Pierce kann nicht unendlich viel verkraften, mein lieber Harry.“
„Und was machen wir jetzt?“, fragte er hilflos.
„Wir beide sollten jetzt eine längst überfällige Unterhaltung führen, die ich lang genug hinausgezögert habe.“


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