Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über wilde Spekulationen, gutgemeinte Provokationen und geleerte Köpfe

von GwendolynPierce

„Freunde hören dir zu, wenn du sprichst. Aber beste Freunde hören auch, was du nicht sagst.“ (Unbekannt)


„Also, Albus …“ Gwendolyn hatte den Raum ohne vorher anzuklopfen betreten. „Was gibt’s so Dringendes?“
„Erinnerst du dich noch daran, als dieser fremde Mann hier gewesen war, um einen Brief für dich zu überbringen? Ich wollte doch versuchen, etwas herauszubekommen …“
„Und weiter?“, hakte sie neugierig geworden nach.
„Leider hat der Verfasser des Briefes seine oder auch ihre Spuren sehr gut und sorgfältig verwischt, sodass ich leider nicht des Rätsel's Lösung finden konnte.“, gestand Albus.
„Und das war die wichtige Sache, über die du mit mir sprechen wolltest? Dass du nicht fündig geworden bist?“
„Ich habe über diesen Brief und wie er überbracht wurde, genau nachgedacht. Der Mann hat mir nur knappe hölzerne Antworten gegeben. Er hat mich noch nicht mal richtig angeschaut. Könnte es sein, dass er von einem Vampir hypnotisiert wurde?
Natürlich könnte er auch unter einem Imperiusfluch gestanden haben, aber ich halte die erste Variante für wahrscheinlicher, da ich vermute, dass der Briefschreiber schon etwas älter ist.
Was denkst du darüber?“, wollte Albus wissen.
„Aber wer sollte mir so einen Brief schreiben?“, fragte Gwendolyn stirnrunzelnd.
„Fällt dir nicht irgendjemand ein? Was ist z.B. mit Aaron?“, warf er ein.
Fassungslos starrte Gwendolyn ihn an. „Ich wage es stark zu bezweifeln, dass Aaron mir so etwas schreiben würde. Das ergibt keinen Sinn.“, brachte sie mühsam in einem einigermaßen ruhigen vernünftigen Tonfall hervor.
„Du und Aaron habt eine … spezielle Vergangenheit. Wenn ich so recht darüber nachdenke … Hältst du es für möglich, dass er zu den Vampiren gehört, die der Dunkle Lord rekrutiert?“
Ihre kühne Fassade fiel. „Das ist doch lächerlich!“, empörte sie sich. „Er und seine Brüder mischen sich niemals in die Angelegenheiten der Zauberer und Hexen ein!
Und außerdem: Wieso sprichst du mich auf Aaron an?! Du weißt, wie sehr ich ihn verabscheue! Du weißt, was er mir angetan hat! Wie kannst du also seinen Namen in meiner Gegenwart überhaupt in den Mund nehmen?!“
„Beruhige dich, Gwendolyn! Ja, das weiß ich! Ich weiß, wie sehr er dich zerstört hat und dass er auch der Grund ist, warum du nicht mehr zum Lieben gewillt bist. Ich weiß das!
Schließlich bin ich doch der, der dich wieder reparieren will. Deine Fähigkeit zu lieben ist das letzte fehlende und wahrscheinlich wichtigste Puzzleteil, um dich wieder zu der Person zu machen, die du immer sein wolltest.
Früher – bevor du ihm begegnet bist – warst du auch auf dem besten Weg gewesen, dieser Mensch zu werden. Doch das Schicksal bevorzugt nun mal gewisse Umwege.“
„Komm mir jetzt nicht wieder damit, dass ich wieder lernen muss, zu lieben …“, stöhnte Gwendolyn genervt auf. „Wie kommst du überhaupt auf Aaron?“
„Der Brief klang nach jemandem, der dir einst sehr nahe gestanden haben muss. Jemand, der dich gelie-“
„Stopp!!!“, fuhr sie barsch dazwischen, bevor er es aussprechen konnte. Sie schloss schnell die Augen, doch Albus konnte noch das aufflammende Rot erkennen. Leise zischte sie: „Das. Zwischen. Aaron. Und. Mir. War. Keine. Liebe. Albus, du verwechselst hier Liebe und Besessenheit miteinander.“
„Vergib mir. Es war taktlos von mir, das …“
„Moment!“ Ihre Augen weiteten sich, als die Erkenntnis sie durchströmte. „Es tut dir nicht leid! Du provozierst mich absichtlich, um mich aus der Reserve zu locken! Das ist Teil deines „Wie repariere ich das kaputte Spielzeug namens Gwendolyn?“-Programms. Ich brauche keine Hilfe mehr!
Ich bin dir dankbar für alles, was du für mich getan hast. Aber du hast doch dein Ziel erreicht! Wieso genügt es dir nicht, wenn ich so bin, wie ich jetzt bin?
Ich brauche keine Liebe! Verdammt, Albus! Was ist daran so schwer zu verstehen?!“
„Du hast mir deine Erinnerungen gezeigt. Dich mir geöffnet. Glaub mir, du gehörst zu der Sorte Mensch, die nicht ohne die Liebe leben kann.“, versicherte er ihr.
„Ich bin aber kein Mensch mehr.“, wies sie ihn auf ein wichtiges Detail hin.
„Sagtest du nicht, dass die Emotionen bei Vampiren verstärkt sind? Dass ihr alles viel intensiver fühlt?“, hakte Albus nach.
„Gwendolyn, du siehst es nicht so klar, weil du direkt betroffen bist. Du siehst nicht das ganze Gesamtbild. Deine Sehsinne mögen stärker ausgeprägt sein …
Dennoch kannst du dich nicht selbst sehen, während du an deine Schwestern oder irgendetwas anderes, was mit deiner Vergangenheit zusammenhängt, denkst. Du siehst dich selbst nicht, wenn du in die Flammen eines Kamins starrst. Du siehst nicht den verborgenen Schmerz, den ich immer wieder in deinem Blick entdecke.“
„Das reicht! Ich gehe jetzt! Ich werde mir das nicht länger anhören!“
„Wo willst du hin? Gwendolyn!“, rief er ihr nach, bevor sie durch die Tür ging.
Sie musste raus hier. Sofort. Warum konnte er es nicht einmal lassen?! Völlig in ihren aufgebrachten Gedanken vertieft, bekam sie nur am Rande mit, dass sie sich immer mehr vom Schlossgebäude entfernte. Erst jetzt realisierte sie, dass sie sich am Großen See befand.
Seufzend ließ sie sich auf das Gras fallen und schloss die Augen. Einfach an nichts denken, sagte sie in Gedanken zu sich selbst. Wie ein Mantra wiederholte sie es im Kopf immer wieder, um auch wenigstens nur ansatzweise das gewünschte Ziel zu erreichen.
Sie brauchte eine Auszeit von einfach Allem. Sie wollte doch nur zumindest einen friedlichen ruhigen Moment. Sie wollte sich weder von Albus, vom Brief, von ihren Schwestern oder von sonst irgendwas verrückt machen lassen.
So blieb sie für die nächsten Stunden liegen und verbannte vorübergehend all diese Dinge aus ihrem Kopf.
Auf die Weise bemerkte sie auch nicht, was für ein Chaos in genau diesem Moment im Schloss stattfand.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Hau mich ruhig.
Tom Felton zu Emma Watson bei den Dreharbeiten zur Schlagszene im dritten Harry-Potter-Film