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нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über misslungene Dates, Herzklopfen und das Last-Minute-Happy-End eines bislang grauenvoll zu werden drohenden Valentinstags

von GwendolynPierce

„Manche Augenblicke haben einen Geschmack von Ewigkeit.“ (Unbekannt)


Mit hängenden Schultern betrat Harry abends seinen Gemeinschaftsraum. Es war Valentinstag und viele Schüler hatten sich rumknutschend in irgendwelche Ecken des Schlosses verzogen.
Doch dann stellte er fest, dass er sich nicht wie erwartet allein im Raum befand.
„Wie war dein Date?“, erkundigte sich Gwendolyn grinsend und wackelte vielsagend mit den Augenbrauen.
„Nicht so toll …“, murmelte Harry betreten und ließ sich neben ihr aufs Sofa sinken. Er berichtete ihr haargenau jedes Detail von seiner Verabredung mit Cho Chang.
Womit Harry nicht gerechnet hätte, war, dass Gwendolyn ihm gegen die Schulter boxen würde. Zwar vielleicht nicht annähernd so stark, wie sie könnte, aber es tat trotzdem weh. „Au, wofür war das denn?!“
„Kein Wunder, dass euer Date ein absoluter Reinfall geworden ist. Warum sagst du ihr auch, dass du dich noch danach mit Hermine triffst?? Weißt du, wie das bei ihr rübergekommen sein muss?!“, machte Gwendolyn ihn missbilligend auf seinen Fehler aufmerksam.
„Du denkst, sie ist eifersüchtig?“, gab Harry ehrlich überrascht von sich.
„Natürlich ist sie eifersüchtig!“
„Aber Hermine ist doch nur eine gute Freundin! Das weiß doch jeder … oder etwa nicht?“
„Tja, es ist nicht so, als ob es unmöglich wäre, euch als Paar vorzustellen … Ihr würdet wirklich süß zusammen aussehen …“ Als sie seinen Gesichtsausdruck sah, musste sie leicht lachen. „So abwegig für dich?“
„Ich betrachte Hermine mehr wie eine Schwester. So ähnlich wie es bei dir und deinen Schwestern der Fall war. Auch wenn ihr nicht blutsverwandt wart, waren sie trotzdem deine Schwestern.“
„Stimmt“, gab sie ihm Recht.
„Also, wie biege ich das mit Cho wieder hin? Hast du nicht irgendwann mal gesagt, dass du mir da irgendwie helfen willst?“
„Hm...“ Gwendolyn setzte eine grüblerische Miene auf und lehnte sich zurück. Plötzlich richtete sie sich wieder auf und fing an, breit zu grinsen.
„Muss ich mir etwa Sorgen machen?“, hakte Harry vorsichtig nach. Schließlich hatte er es hier mit Gwendolyn zu tun. Woher sollte er wissen, was für verrückte Dinge in ihrem Kopf vorgingen?
Gwendolyn erhob sich von ihrem Platz. „Steh auf.“, forderte sie ihn auf statt auf seine Frage einzugehen.
„Warum?“, fragte er stirnrunzelnd.
„Mach einfach ganz genau, was ich dir sage, bevor ich mir das mit dem Helfen noch anders überlege.“
Schließlich kam er ihrer Aufforderung nach und stand direkt vor ihr.
„Zuerst suchst du Cho auf. Du fängst sie irgendwo allein ab, wo ihr ungestört seid. Du erklärst ihr, weswegen genau du dich mit Hermine treffen wolltest und dass sie, wie du mir eben gesagt hast, nur wie eine Schwester für dich ist. Wenn sie dir verzeiht, gehst du folgendermaßen vor:
Okay, stell dir jetzt erst mal vor, dass ich du wäre und du Cho wärst … verstanden?“
Leicht verwirrt nickte Harry. Was sollte das hier bloß werden??
„Du legst Cho eine Hand auf ihre Wange …“, flüsterte Gwendolyn und tat dasselbe wie beschrieben bei Harry.
„... sprichst zärtlich ihren Namen aus und machst ihr ein Kompliment zu dem, was du am meisten an ihr liebst … Du kommst langsam näher …“ Gwendolyn kam ein Stück näher. „... läufst langsam um sie herum und bleibst hinter ihr stehen …“ Harry spürte ihren kühlen Atem in seinem Nacken.
„Du schlingst deinen einen Arm um ihre Taille. Pass auf, dass du sie nicht zerquetscht …“, warnte sie ihn und legte ihren Arm um ihn.
„Du streichst ihre langen Haare zur Seite und berührst alles an Haut, was du aus der Position heraus erwischen kannst, sanft mit deinen Lippen …“ Gwendolyn deutete die Küsse nur federleicht an und verharrte immer wieder wenige Millimeter vor seiner Haut, auf der sich inzwischen eine Gänsehaut gebildet hatte.
„Jetzt, wo du so nah bei ihr stehst, sollte es selbst dir als Mensch nicht schwerfallen, zu hören, wie laut ihr Herz pocht, wenn du genau hinhörst. Du wirst spüren, wann der passende Augenblick kommt und du sie ohne jede Vorwarnung zu dir herumdrehst …“ Und genau das machte sie dann auch mit Harry.
Ihre Gesichter waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Harry schluckte leicht. „Du näherst dich ihrem Gesicht …“ Seine Lippen kribbelten, als sie von ihrem Atem berührt wurden. „... und dann küsst du sie, als gäbe es keinen Morgen.“, hauchte sie, während ihre Lippen so verführerisch nah waren.
Gwendolyn ließ abrupt von Harry ab und setzte sich wieder brav auf das Sofa. „Natürlich solltest du vorher noch überprüfen, dass du keinen Mundgeruch hast.“, riet sie ihm schmunzelnd.
Harry brauchte erst mal einen Moment, um aus diesem Zustand zu kommen, in den sie ihn versetzt hatte und für den er keinen passenden Namen wusste.
„Wenn die Kleine danach nicht Wachs in deinen Händen ist, dann weiß ich auch nicht.“, meinte Gwendolyn lächelnd.
„Ihr müsst euch solche Erinnerungen schaffen, an die man zurückdenkt, wenn man als altes Ehepaar im Schaukelstuhl sitzt. Momente wie diese braucht jede Beziehung, denn man baut eine Beziehung zu einem Menschen nicht in Tagen, Wochen oder Monaten auf, sondern in Momenten.“
Der Eingang zum Gemeinschaftsraum öffnete sich. Harry fuhr vor Schreck herum und sah aus, als wäre er bei etwas Verbotenem erwischt worden.
„Ach, hier bist du, Gwen!“, rief Hermine, die nach Ron durch das Loch schlüpfte. „Professor Dumbledore möchte, dass du in sein Büro kommst. Er will mit dir über irgendetwas Wichtiges sprechen.“
„Okay, wir sehen uns dann, Leute!“, verabschiedete sich Gwendolyn und verließ den Raum.
„Harry, alles okay?“, erkundigte sich Hermine, der auffiel, dass mit ihm irgendetwas anders war.
„Ähm, ja …“, sagte er schnell und fragte die beiden, wo sie denn gewesen waren, um auf andere Gedanken zu kommen.
„Ich habe wie immer in der Bibliothek gelernt. Auf dem Weg hierher bin ich auf Ron gestoßen, der Ginny verbieten wollte, einen Freund zu haben.“, erzählte Hermine kopfschüttelnd. „Wie das ausgegangen ist, kannst du dir sicher denken.“
Schweigend nickte Harry ohne wirklich gehört zu haben, was sie gesagt hatte.


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