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Fanfiction

нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über das ungerechte Schicksal, Ratschläge für ein Date und Riesenprobleme

von GwendolynPierce

„Nichts macht uns mehr Mut, nichts gibt uns mehr Nähe, nichts hat einen stärkeren Zauber, als eine sanfte Berührung.“ (Unbekannt)


Es war der letzte Tag der Weihnachtsferien. Die Jugendlichen hatten ihre Koffer schon gepackt. Sie konnten es kaum erwarten, wieder nach Hogwarts zu kommen. Auch wenn Umbridge ihrer Vorfreude einen ziemlichen Dämpfer verpasste.
Bei Harry ging das mit dem Sachen packen am Langsamsten voran, da er die ganze Zeit in dem Tagebuch seiner Mutter las. Die Ereignisse in dem Büchlein mochten zwar nur ein einzelnes Schuljahr umfassen, doch dieses Jahr war wirklich ereignisreich gewesen.
Gwendolyn, die ja danach gefragt hatte, wie seine Eltern zusammen gekommen waren, erfuhr es endlich: „Mein Dad hat ab dem Schuljahr aufgehört, meine Mum nach einem Date zu fragen und sie hat angefangen, es zu vermissen.
Nach langem Verleugnen hat sie sich eingestanden, dass er doch kein so übler Kerl ist und sie ihn eigentlich mag. Es ist wirklich lustig, zu lesen, wie sie sich vor sich selbst rechtfertigen wollte und immer wieder in ihrem Tagebuch abstritt, James Potter zu mögen.
Das Ausschlaggebende war wohl, als sie sich beim Flaschendrehen küssen mussten. Der Kuss fühlte sich für sie so gut und richtig an, dass sie nicht anders konnte, als der Wahrheit ins Auge zu blicken: Das sie sich in James Potter verliebt hat.“
Harry strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Er war Gwendolyn wirklich dankbar für dieses wundervolle Geschenk.
Beim Lesen fühlte er sich, als würde er das Ganze hautnah miterleben. Es war alles so detailliert beschrieben. Seine Mutter hätte bestimmt locker Schriftstellerin werden können.
Ja, es hätte so vieles sein können, wenn das Schicksal etwas gerechter mit ihnen allen gewesen wäre … Seine Mundwinkel zogen sich leicht nach unten.
„Harry?“
Erschrocken fuhr der Angesprochene herum und sah seine besten Freunde in der Tür stehen. Ron, Hermine und Gwendolyn.
„Brauchst du Hilfe beim Packen?“, erkundigte sich Hermine scheinbar beiläufig.
„Nein, danke. Ich bin gleich fertig.“, winkte Harry ab und verstaute das Tagebuch seiner Mutter bei dem ungeöffneten Geschenk seines Patenonkels in seinem Koffer.
„Wir warten unten!“, teilte Hermine ihm mit und ging mit Ron die Treppen hinunter.
Gwendolyn zögerte einen Moment, bevor sie ihnen seufzend folgte.
***
Der erste Schultag. Gwendolyn wartete mit Ron und Hermine in deren Gemeinschaftsraum auf Harry, der irgendetwas erledigen wollte.
Er schien bester Laune zu sein, als er endlich auftauchte. „Ich hab mich endlich mit Cho verabredet!“, verkündete er aufgeregt.
„Cool! Wann und wo wollt ihr euch treffen?“
„Am Valentinstag in so einem Café in Hogsmeade, von dem ich noch nie gehört hab. Madam Pudding oder so.“
„Madam Puddifoot's.“, korrigierte Gwendolyn ihn. „Ihr wollt euch wirklich dort treffen? Ihr kennt es wahrscheinlich nicht, da es eher abgelegen vom ganzen Trubel in Hogsmeade liegt. Ihr verpasst da auch nichts. Es sei denn, ihr seid von der megakitschigen geschmacklosen Sorte.
Das ist so eine enge stark beheizte Stube mit Rüschendekoration und lauter kleinen runden Tischchen, an denen nur Platz für zwei sind.
Am Valentinstag ist es dort am Übelsten. Da fliegen dort kleine Amor-Engelchen in Gold umher und verstreuen pinkes Konfetti über die Gäste.
Ich war dort nur einmal drin gewesen, weil ich einen einfachen schwarzen Kaffee für mich haben wollte. Madam Puddifoot, die ziemlich beleibte Besitzerin, hat mich doof angeglotzt, dass ich dort allein ohne männliche Begleitung aufgekreuzt bin.
Ehrlich, da wäre sogar die Schulküche von Hogwarts ein bessere Wahl gewesen. Die Hauselfen bedienen dich da und drängen sich dir nicht wie die olle Madam Puddifoot auf.“
„Ähm, danke für die ausführliche Warnung …“, gab Harry missmutig von sich.
„Ach, Kopf hoch.“, wollte Hermine ihn aufmuntern. „Du überlebst das schon. Das nächste Mal solltest du wohl einfach im Punkt Date-Planung die Initiative ergreifen.“
„Ich weiß gar nicht, wie ich mich ihr gegenüber verhalten soll. Was, wenn ich die ganze Zeit dasitze und ich überhaupt nicht weiß, was ich sagen soll?“
„Sei ganz locker. Rede mit ihr einfach so wie du mit mir und Hermine sprichst.“, antwortete Gwendolyn ihm.
„Das ist aber was Anderes.“, meinte Harry kopfschüttelnd. „Du und Hermine seid meine Freunde. Ich habe bei euch keine Erwartungen zu erfüllen. Bei euch fällt es mir leicht, mich zu entspannen und einfach ich selbst zu sein.“
***
Kaum war die erste Schulwoche verstrichen, gab es die nächste fette Schlagzeile im Tagespropheten: MASSENAUSBRUCH AUS ASKABAN.
Laut dem Zeitungsartikel waren zehn Todesser entkommen.
„Was für ein Zufall.“, spöttelte Gwendolyn. „Was für eine Ausrede hat Fudge denn diesmal?“
„Er schiebt es auf Sirius.“, stellte Hermine fest, nachdem sie sich den Bericht durchgelesen hatte.
„Lächerlich“, schnaubte Gwendolyn verächtlich.
„In der Tat.“, vernahm sie ein Flüstern.
Ihr Kopf fuhr zum Lehrertisch. Albus hielt lächelnd seinen Trinkbecher hoch und prostete ihr zu.
Gwendolyn saß seit ihrer Entlassung beim goldenen Trio am Gryffindortisch, auch wenn sie deswegen zunächst von den anderen Schülern schief von der Seite angeschaut wurde.
Das Fragezeichen stand ihr wahrscheinlich im Gesicht geschrieben, als sie Albus' Blick erwiderte. Wie hatte er sie aus der Entfernung hören können?
„Deine Mimik verrät alles.“, antwortete er ganz leise.
„Stimmt doch gar nicht!“, formte sie schmunzelnd mit den Lippen und wandte sich wieder ihren jüngsten Freunden zu.
Warum sagte Harry eigentlich gar nichts? Er schien ziemlich ausgelaugt zu sein. Als Gwendolyn besorgt nachfragte, erklärte er ihr, dass der Okklumentikunterricht bei Snape an seinen Kräften zehre. Dabei hatten sie doch erst nach den Weihnachtsferien damit angefangen.
„Ich verstehe nicht, wofür ich das brauchen soll!“, meinte Harry aufgebracht. Warum wollte ihm das keiner verraten?!
„Harry, glaub mir: Es ist wichtig, dass du das lernst.“, versicherte Gwendolyn ihm. „Wenn Albus nicht will, dass du den Grund erfährst, kann ich ihn dir leider auch nicht nennen. Tut mir leid.“ Sie legte ihre Hand auf seine und blickte ihn entschuldigend an. Er schaffte es, ein leichtes Lächeln aufzubringen, was sie beruhigte.
Als sie Umbridge's stechenden Blick auf sich ruhen spürte, blickte Gwendolyn in deren Richtung und hielt diesem unbeeindruckt stand.
Ihr Blick wanderte zu den restlichen Lehrern und verharrte auf dem etwas hibbeligen Rubeus Hagrid, welcher immer wieder nach draußen schaute. Das kam Gwendolyn ziemlich verdächtig vor.
Dabei hielt sie den Halbriesen nicht gerade für einen Typen, der etwas Schlechtes im Schilde führte. Er war eine dieser Personen, denen man sofort ansah, dass sie etwas verheimlichten.
***
Nach dem Essen folgte Gwendolyn dem Wildhüter. Da sie keine andere Person in der Nähe wahrnahm, konnte sie also offen mit ihm reden.
Blitzschnell stellte sie sich ihm in den Weg, als er den Verbotenen Wald ansteuerte. „Wo willst du denn hin?“, fragte sie mit schief gelegtem Kopf.
„Äh... i-ich ...“, stotterte er zunächst. „Ich hol Feuerholz! Jawohl, Feuerholz für die Schule!“
„Feuerholz?“, wiederholte sie ungläubig.
Hagrid hätte sich dafür schlagen können, als ihm selbst auffiel, wie dämlich seine Ausrede klang.
„Hey, ich will dir nichts Böses. Du kannst mir ruhig sagen, was du wirklich hier machst. Ich verrate es auch keinem, solange keine meiner Freunde dabei verletzt werden. Worum auch immer es hier also gehen mag, ich …“
„Ich verstecke meinen kleinen Halbbruder im Wald.“, gestand er. „Er heißt Grawp und ich hab ihn von den Riesen mit hierher gebracht.“
„Ach, das ist alles?“
„Das ist eine ernste Sache! Wenn die mich erwischen, werde ich von der mit der pinken Schleife rausgeschmissen … Wer soll sich denn dann um Grawp kümmern?! Der Kleine hat doch niemanden außer mir!
Ich hab schon darüber nachgedacht, ob ich Harry, Ron und Hermine fragen könnte, doch ich weiß nicht so recht, ob ich denen das zumuten kann …“
Da fiel ihm Gwendolyn ins Wort: „Die drei sind Kinder! Sie können sich doch nicht um einen Riesen kümmern! Selbst du als Halbriese kommst nie unbeschadet zurück, wenn du in den Verbotenen Wald zu deinem Bruder gehst.
Wie würden dann die drei wohl aussehen, falls sie da jemals lebend wieder zurückkommen sollten?!“
„Grawp ist doch auch noch ein Kind und muss noch vieles lernen! Er tut mir nicht absichtlich weh! Er ist nur verspielt und deswegen unvorsichtig. So sind Kinder eben!“
„Hagrid …“, sagte Gwendolyn und blickte ihn todernst an. „Ich verspreche dir, keinem davon etwas zu erzählen. Aber du wirst nicht Harry oder Hermine oder Ron da mit hineinziehen! Hast du mich verstanden?!“
„Ja, M'am …“, murmelte er.


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