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нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über Muggelzitate, Weihnachtsgeschenke und Umarmungen

von GwendolynPierce

„Weil wir Engel ohne Flügel nicht Engel nennen können, nennen wir sie Freunde.“ (Unbekannt)


„Ist ja ganz wie in den alten Zeiten …“, stellte Sirius grinsend fest. „Fehlt nur noch …“ Er warf einen bedeutsamen Blick in Remus' Richtung. Er verstand sofort und musste kopfschüttelnd schmunzeln, bevor er einen Schritt auf Gwendolyn zumachte.
Erkennend weiteten sich ihre smaragdgrünen Augen. „Oh, nein! Denk nicht mal dran, Remus!“, rief sie und trat einen Schritt zurück.
„Och, sei doch keine Spielverderberin!“, beschwerte sich Sirius.
Pikiert verschränkte sie die Arme vor der Brust und schnaubte: „Bin ich nicht! Ich hab nur keine Lust darauf, dass mich Remus …“
Doch sie konnte den Satz gar nicht zu Ende sprechen, denn Remus stürmte zu ihr, warf sie sich über die Schulter und rannte die Treppe hoch, während er sie trug.
„NEIN!!! LASS MICH RUNTER!! REMUS!!!, schrie sie zappelnd. „VERDAMMT!!! ZWING MICH NICHT, DIR WEHZUTUN!“ Das war auch der Grund, warum sie sich früher nie richtig dagegen wehren konnte. Weil sie nicht riskieren wollte, ihn ernsthaft zu verletzen.
Lachend sahen die anderen den beiden nach. Erst, als Remus mit ihr oben in ihrem Zimmer angekommen war, ließ er sie wieder runter.
„Du weißt ganz genau, dass ich das hasse!“, warf sie ihm vor und boxte ihm leicht gegen die Schulter.
„Tust du nicht! Sonst würdest du dich wohl mehr anstrengen, um dich zu befreien. Als Vampir dürfte dir das doch leicht fallen.“, hielt er jedoch dagegen.
„Ach, halt doch die Klappe.“, murmelte sie schmollend.
Lachend ging Remus an ihr vorbei zur Tür. Bevor er aber den Raum verließ, meinte er noch zu Gwendolyn: „Es ist schön, dass du wieder da bist …“
Schmunzelnd erwiderte sie sein Lächeln. Er nickte ihr nochmal kurz zu, bevor er sie allein ließ.
Als sie ihre Vampirfähigkeiten nutzte, um zu belauschen, was da unten vor sich ging, hörte sie Sirius Black flüstern: „Tja, das war unsere geliebte Gwendolyn. In der einen Sekunde ist sie eine liebreizende Schönheit und in der Nächsten ist sie ein unberechenbares Ungeheuer …“
„DAS HAB ICH GEHÖRT!!“, rief sie so ohrenbetäubend laut, sodass es jeder im Haus hören konnte. Sie vernahm unterdrücktes Gelächter und verdrehte die Augen.
***
Die letzten Tage waren nicht gerade harmonisch zwischen Gwendolyn und Sirius verlaufen. Mit den anderen verstand sie sich recht gut, doch mit Sirius geriet sie immer aneinander und der arme Remus musste immer wieder dazwischen gehen.
Doch während des Weihnachtsfestes, so versprachen die beiden, würden sie ihre Zankereien ruhen lassen.
An diesem Morgen packten alle mit erwartungsvollen Gesichtern ihre Weihnachtsgeschenke aus:
Gwendolyn war zunächst ehrlich überrascht über Albus' Geschenk gewesen. Es war eine Halskette mit einem farblosen herzförmigen Kristall. Sie war es nicht gewohnt, von ihm Schmuck geschenkt zu bekommen. Er ließ sich meist originellere Sachen einfallen.
Stirnrunzelnd suchte sie nach einem Kärtchen oder etwas Ähnlichem und wurde auch nach kurzer Suche fündig:

Liebe Gwendolyn,
ich wünsche dir ein frohes Fest. Bestimmt hat dich mein Geschenk überrascht.
Ich weiß, dass du der Liebe abgeschworen hast und ich kenne deine schwerwiegenden Gründe nur zu gut. Trotzdem verdienst du es, glücklich zu sein, auch wenn du etwas anderes denken magst.
Ein Muggel sagte einst: „Liebe ist wie das Leben. Nicht immer leicht und nicht immer glücklich. Aber hören wir deshalb auf zu leben? Warum also aufhören zu lieben?“
Du wirst jetzt wahrscheinlich die Augen verdrehen oder spöttisch grinsend den Kopf über meine Worte schütteln. Über die Worte eines alten Mannes, der sich für ein Leben ohne jemanden an seiner Seite entschieden hat.
Doch ich bitte dich, meine Worte nicht in den Wind zu schlagen und sie dir stattdessen zu Herzen zu nehmen.
Zu deinem Geschenk: Die Halskette ist verzaubert. Trage sie bitte immer bei dir. Nah an deinem Herzen. Sobald sich der Kristall rötlich färbt, bedeutet das, dass du denjenigen siehst, an den du dein Herz verloren hast. Je stärker deine Gefühle für denjenigen sind, umso intensiver ist die Färbung des Kristalls.

Frohe Weihnachten,
Albus

P.S.: Bitte, halte dich bei Sirius Black zurück. Harry wäre sicherlich nicht begeistert, wenn du seinen Patenonkel buchstäblich in den Wahnsinn treiben würdest.


Unsicher betrachtete sie die Kette. Sie war nicht hässlich, aber sie sah auch nicht gerade nach etwas Besonderem aus. Seufzend legte sie sie sich Albus zuliebe um den Hals und ließ den Anhänger unter ihrem Shirt verschwinden. Sie brauchte sich den Anhänger ja nicht die ganze Zeit über anzuschauen, da er seine Farbe sowieso nie ändern würde.
Sie widmete sich dann dem nächsten Geschenk, das eher unordentlich verpackt war. Nachdem sie das Geschenkpapier abgerissen hatte und endlich erkennen konnte, was es war, konnte sie ihren Augen kaum trauen. „Das glaub ich jetzt nicht!“, stieß sie ungläubig aus.
Sie stürmte in das Zimmer nebenan ohne vorher anzuklopfen. Harry, Hermine und Ron zuckten vor Schreck zusammen, als die Tür aufgerissen wurde.
„Harry James Potter, woher hast du das denn bitteschön?!“, lachte Gwendolyn und setzte sich neben Harry auf sein Bett.
Sie hielt eine glänzend schwarz fein gemusterte Fliese hoch, die sie durch langes Anstarren bereits zu gut kannte. „Hast du ernsthaft den Boden der Eingangshalle des Ministeriums beschädigt, nur um daran ranzukommen?! Wie hast du das denn hingekriegt ohne erwischt zu werden?!“
„Tja, das wird wohl auf ewig mein Geheimnis bleiben …“, schmunzelte Harry und erinnerte sich an ihre erste Begegnung zurück.
„Und ihr findet alle, dass ich verrückt bin?!“ So ein Geschenk hätte Gwendolyn nie und nimmer erwartet. Es war schon so einiges nötig, um jemanden wie sie, der schon seit 1000 Jahren auf Erden wandelte und auch eine Menge gesehen hatte, wirklich so richtig zu überraschen.
Harry hob bloß abwehrend die Hände und wandte sich wieder seinen eigenen Geschenken zu. „Das ist von mir!“, rief Gwendolyn, als er ein eher flacheres in grünes Papier eingewickeltes Geschenk in den Händen hielt. „Und von Albus!“, setzte sie noch rasch hinzu.
„Fühlt sich wie ein Buch an …“, stellte er stirnrunzelnd fest. Nach dem Öffnen hielt er auch ein in rötliches Leder gebundenes Buch in den Händen. So ein Geschenk hätte er eher von Hermine erwartet. Er hätte sich, ehrlich gesagt, etwas Spektakuläres von Gwendolyn erhofft, was er aus Höflichkeit nicht sagte.
„Danke“, lächelte er nur leicht.
„Schlag das Buch doch mal auf.“, schlug sie ihm vor Vorfreude grinsend vor.
Er tat wie geheißen und seine Augen waren bestimmt tellergroß, als er die allererste Seite las. „Tagebuch von Lily Evans – Schuljahr 1977/1978“, stand mit schwarzer Tinte darauf geschrieben.
„Ich schwöre, dass ich es nicht gelesen habe!“, sagte Gwendolyn sofort.
„Woher hast du … ?“
„Lily hat ihr Tagebuch in ihrem Schlafsaal versteckt. Sie musste es wohl dort vergessen haben. Albus fand es nach ihrem Tod und wir fanden, dass du es bekommen solltest.
Ich selbst schreibe zwar kein Tagebuch, aber es ist ja kein Geheimnis, dass in Tagebüchern sämtliche Gedanken und Gefühle festgehalten werden, die der Schreiber hat. Wir dachten uns, dass es dir dabei helfen könnte, deine Mutter ein wenig besser kennenzulernen.
Mich würde mal interessieren, wie es dazu gekommen ist, dass sie deinem Vater doch eine Chance gegeben hat. Vor Beginn ihres UTZ-Jahres habe ich Hogwarts verlassen müssen. Ich war also nicht dabei, als deine Eltern zusammengekommen sind. Sie hat ihm all die Jahre davor immer wieder einen Korb gegeben …
Also, sag mir Bescheid, wenn du …“
Doch weiter kam sie nicht, da Harry ihr übereifrig um den Hals fiel und ein atemloses „Danke!“ hauchte.
„Gern geschehen.“, lächelte sie.


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