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нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über unruhige Nächte, seltsame Blicke und recht fiese Geschenke

von GwendolynPierce

„Manche Dinge muss man nicht verstehen, sondern schlicht akzeptieren.“ (Unbekannt)


Es war spät in der Nacht, als Albus sich noch mit den Gemälden der früheren Schulleiter unterhielt. Gwendolyn hörte kaum zu, da er nichts erzählte, was ihr neu war. Sie beschäftigte sich lieber mit Fawkes und streichelte seinen Schnabel, während sie bewundernd sein wunderschönes Gefieder betrachtete.
„Harry, Ron und Minerva werden in Kürze hier erscheinen.“, teilte Gwendolyn Albus dann mit, als sie verschiedene Schritte und bekannte Stimmen vernahm, die durcheinander sprachen.
Bevor sie anklopfen konnten, riss sie ihnen die Tür vor der Nase auf. Sie wollte einen lässigen Spruch loslassen, doch dieser blieb ihr im Hals stecken, als sie den ganz verschwitzten kreidebleichen Harry sah. „Was ist passiert?!“, fragte sie stattdessen und ließ die drei eintreten.
Aufgewühlt berichtete Harry von seinem Traum. Arthur Weasley wurde von einer Schlange angegriffen. Im Traum war er irgendwie die Schlange gewesen, wie Harry gestand, als Albus ihn danach fragte.
Albus handelte sofort ohne Harry auch nur einmal anzuschauen. Er gab zwei der Porträts Anweisungen und schickte seinen Phönix los, um sie zu warnen, falls Umbridge aufkreuzen sollte.
Die beiden Porträtierten kehrten dann zurück und bestätigten, dass Arthur Weasley tatsächlich schwer verletzt war. Er wurde ins St.-Mungo-Hospital eingeliefert.
„Bitte geh und hol die restlichen Weasleys' aus ihren Betten.“, bat Albus Gwendolyn.
Sie nickte. „Mach ich.“ Nicht ohne noch einen letzten besorgten Blick auf Harry zu werfen, verließ sie das Schulleiterbüro und rannte zum Gryffindorturm.
„Passwort?“, gab die Fette Dame murrend von sich. Gwendolyn hatte sie in ihrem Schönheitsschlaf gestört.
***
Ohne zu klopfen stürmte sie in den Schlafsaal der Weasley-Zwillinge und riss beide gleichzeitig aus ihren Betten direkt auf die Beine. Keuchend suchten sie erst mal einen festen Stand.
Als sich die verschwommene Sicht bei den beiden klärte und sie Gwendolyn erkannten, riefen sie gleichzeitig: „Im Namen von Merlin's rosaroter Unterhose, was sollte das?!“
„Psst!!“, zischte sie nur. Ein Wunder, dass deren Mitbewohner nicht von dem Radau aufgewacht waren. Sie deutete den beiden, ihr nach draußen zu folgen.
„Also …“, fing Fred, als sie im Gemeinschaftsraum angekommen waren, an.
„... warum schleichst du dich zu so später Stunde in unseren Schlafsaal?“, wollte George grinsend wissen.
„Willst du dir einen doppelten Mitternachtssnack gönnen?“, grinste auch Fred.
„Erstens: Nein. Zweitens: Es ist schon nach Mitternacht. Und drittens: Könnte einer von euch eure kleine Schwester bitte mal holen? Ich weiß nicht, in welchem Schlafsaal sie schläft.“
„Was willst du von Ginny?“, fragten die beiden stirnrunzelnd.
„Sind wir dir etwa nicht genug?“, fragte Fred gespielt bestürzt.
„Jungs, wir haben keine Zeit für eure Albereien. Bitte, holt einfach Ginny, damit wir los können. Es ist etwas Schlimmes passiert.“, verkündete Gwendolyn todernst.
Erst jetzt erkannten die Brüder, wie ernst es Gwendolyn war. Sie rannten also los, um ihre Schwester zu holen. Wenig später kamen sie mit ihr im Schlepptau zurück. Ihre feuerroten Haare waren völlig zerzaust, aber das war gerade total egal.
„Was ist los?“, fragte Ginny gähnend.
Fred und George starrten Gwendolyn an, welche nicht wusste, wie sie es ihnen schonend beibringen sollte. Doch dann beschloss sie die Bombe einfach platzen zu lassen: „Euer Vater wurde angegriffen.“
Ginny war sofort hellwach und starrte die Vampirin mit weit aufgerissenen Augen an. „WAS?!! Geht's ihm gut?! Oh nein, ist er etwa …“ Sie wagte es nicht, den Satz zu Ende zu sprechen. Fassungslos schüttelte sie den Kopf. Allein die Vorstellung daran war so abwegig für sie …
„Ich weiß nicht, wie es ihm geht. Er wurde ins St. Mungo's gebracht. Los, kommt mit!“, forderte Gwendolyn die drei auf. Sie folgten ihr mit raschen Schritten zurück zum Büro von Albus.
Dort angekommen, hatte Albus bereits einen Portschlüssel vorbereitet. „Du bleibst hier.“, bestimmte er für Gwendolyn.
„Was, warum?!“, fragte sie aufgebracht.
„Gwendolyn, bitte.“
Finster dreinblickend verschränkte sie die Arme vor der Brust und setzte sich schweigend auf einen Stuhl.
Harry und die vier Weasleys' scharten sich um den Portschlüssel. Albus zählte bis drei. Kurz vor „Drei“ kreuzte sich einen winzigen Moment lang sein Blick mit dem von Harry. Entsetzt entdeckte Gwendolyn den lodernden Hass und die Mordlust in Harry's sonst so sanft blickenden Augen.
Was war das denn?!
Schließlich trug der Portschlüssel die fünf Schüler fort.
Nachdem Minerva wieder gegangen war, stellte Gwendolyn Albus zur Rede: „Was war das vorhin? Dieser Blick … Das war doch nicht Harry … Albus, was hatte das zu bedeuten?!“ Sie stockte. „Diese Verbindung zwischen Harry und Voldemort … Wie sieht die genau aus? Was ist das für eine Verbindung?“
„Ich kann selbst nur Vermutungen anstellen. Mir fehlen da noch so viele wichtige Puzzleteile … Harry sollte am besten gleich nach den Weihnachtsferien anfangen, Okklumentik zu erlernen.
Hoffentlich kommt er in den Ferien auf andere Gedanken. Er braucht eine Auszeit. Er ist schließlich auch nur ein Junge. Ein Kind …Und du wirst sicherstellen, dass seine Weihnachtsferien ohne weitere solcher Vorfälle ablaufen werden.
Ich hab bereits vor der Sache mit Arthur Weasley eine Absprache mit Sirius Black getroffen. An den dürftest du dich ja noch erinnern. Du wirst die Weihnachtszeit am Grimmauldplatz verbringen.“, teilte Albus ihr mit.
„Und er ist damit einverstanden?“, hakte Gwendolyn zweifelnd nach. „Wie du weißt, haben wir uns nie wirklich gut verstanden, was vor allem daran lag, dass ich mit Severus befreundet war und wie wir alle wissen, hassten er und die Rumtreiber sich.“
„Es ist doch schon eine Weile her … Ich soll dir übrigens ausrichten, dass du dich bei ihm mit einem einzigartigen großartigen Weihnachtsgeschenk revanchieren musst … Ach ja, es muss ein Geschenk sein, dass für ihn großartig ist.“
„Ach, Mann … Da ist mein schöner Plan dahin, ihm eine Einladung zu einer Party zu schicken, auf der außer ihm nur all seine alten Flammen eingeladen sind …“, jammerte Gwendolyn enttäuscht.
Albus schaute sie mit großen Augen an.
„Das war nur ein Scherz!“, lachte sie und verdrehte die Augen. „Ich würde doch mindestens ein Jahr brauchen, um überhaupt erst mal all seine Freundinnen oder wie man sie auch bezeichnen mag – mit manchen war er ja kaum eine Stunde zusammen gewesen – aufzulisten und die alle ausfindig zu machen.
Das tu ich mir ganz sicher nicht an, auch wenn ich es witzig fände, wenn er mal mit den allen in einem Raum wäre.“
„Das wäre es ganz sicher. Aber ich denke nicht, dass Sirius davon sonderlich begeistert sein würde … Weißt du eigentlich, dass er der Pate von Harry ist? Die beiden stehen sich ziemlich nahe und es ist offensichtlich, dass Harry am liebsten bei Sirius wohnen würde statt bei seinen noch lebenden Verwandten.“
„Dann wäre das wohl das perfekte Weihnachtsgeschenk für Harry …“, spekulierte Gwendolyn.
Doch Albus holte sie auf den Boden der Tatsachen zurück: „Sirius Black gilt offiziell nach wie vor als gesuchter Massenmörder, der aus Askaban ausgebrochen ist. Er kann also nicht …“
„Gibt es denn Nichts, womit seine Unschuld bewiesen werden kann?“
„Genügend Zeugen, die aussagen könnten, gäbe es. Allerdings stehen wir momentan nicht in der Gunst des Ministeriums. Man hält uns schon so für unglaubwürdig.“
„Ach, das ist doch alles so bescheuert!“, regte sie sich auf und warf einen kleineren zum Glück leeren Schrank um.


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