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Fanfiction

нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über rätselhafte Botschaften, Sehnsüchte und erste Küsse

von GwendolynPierce

„Die Vergangenheit kann nicht geheilt werden.“ (Queen Elizabeth I.)


Liebe Gwendolyn,
aus gutem Grund werde ich dir nicht meinen Namen nennen. Ich bin einfach nur jemand, den du einst KANNTEST.
Um ehrlich zu sein, weiß ich selbst nicht, warum ich diese Zeilen niederschreibe. Es ist dumm und leichtsinnig von mir. Mal sehen, ob ich diesen Brief überhaupt je abschicken werde.
Wahrscheinlich will ich mich auf diesem Weg endlich von meinem alten Ich endgültig lösen, um weiterzugehen. Denn du bist wohl das Einzige, was mich noch irgendwie davon zurückhält und mich immer wieder zögern lässt …
Und das, obwohl wir uns schon so lange nicht mehr gesehen haben. Das möchte ich auch nicht ändern.
Du gehst deinen Weg, ich gehe meinen Weg. Doch ich befürchte, dass sich früher oder später unsere Wege eines Tages wieder kreuzen werden.

In der sinnlosen Hoffnung, dass dieser Tag nie kommen möge,
eine Person, die du nicht mehr kennst


Immer und immer wieder spukten diese Zeilen aus einem unerfindlichen Grund in Gwendolyn's Kopf herum. Dabei war der Brief noch nicht mal besonders lang.
„Von wem könnte der wohl sein?“, fragte Albus, nachdem Gwendolyn ihn den Brief hat lesen lassen, während sie sich über genau diese Frage die ganze Zeit ihren hübschen Kopf zerbrach.
Bei ihr fiel einfach nicht der Groschen. Sie konnte den Briefschreiber oder die Briefschreiberin auch nicht an seiner bzw. ihrer Schrift identifizieren, da der Brief anscheinend mit einer altmodischen Schreibmaschine getippt worden war.
„Ich weiß es nicht, ich weiß es nicht …“, murmelte sie vor sich hin. Auf Albus' prüfenden Blick hin fügte sie hinzu: „Ich hab da irgendwie ein komisches Gefühl bei der Sache, Albus.“
„Ich werde versuchen, etwas dazu herauszubekommen.“, versicherte er ihr. „Beschäftige du dich doch anderweitig. Du könntest zu Harry und seinen Freunden gehen und mit ihnen Zeit verbringen.“
Albus ließ seinen Vorschlag beiläufig klingen, doch Gwendolyn durchschaute ihn: „Ich soll auf die drei aufpassen, damit sie nichts anstellen?
Ich hab schon davon gehört, dass sie in den letzten Jahren immer dabei waren, wenn irgendetwas Aufregendes in Hogwarts passiert ist. Schon seit ihrem ersten Schuljahr auf Hogwarts.“
„Du hast es erfasst.“
Augenrollend stieß sich Gwendolyn vom Schreibtisch ab und steuerte die Tür an, bis sie stirnrunzelnd eine Spiegelscherbe in Augenschein nahm, die sie in einem Regal liegend entdeckte.
Vorsichtig nahm sie das kaputte Spiegelglas in die Hand und fuhr mit fragendem Blick zurück zu Albus herum.
„Im ersten Schuljahr von Harry habe ich den Spiegel Nerhegeb umtransportieren lassen. Seltsamerweise hat sich dieses Stück, das du gerade in der Hand hältst, von der Glasfläche gelöst. Ich kann es mir auch nicht erklären. Die Scherbe hat dieselbe Wirkung wie der Spiegel Nerhegeb.“
„Das Bruchstück soll mir also zeigen, wonach ich mich von Herzen sehne?“, hakte Gwendolyn spöttelnd nach.
Skeptisch starrte sie hochkonzentriert in die Scherbe hinein. Im ersten Moment sah sie nichts bis auf ihr eigenes Augenpaar. Doch dann veränderte sich das Spiegelbild. Sie sah noch drei weitere Augenpaare. Drei sehr vertraute Augenpaare.
Im Gegensatz zu den anderen, die bisher Gebrauch von jenem magischen Spiegel gemacht hatten, war sich Gwendolyn die ganze Zeit über bewusst, dass dies nur eine Illusion war. Das es niemals würde wahr sein können. Es fühlte sich an, als würde bei diesem Anblick etwas in ihr zerbrechen.
Erst als Albus Gwendolyn am Arm leicht berührte, merkte sie, dass sie angefangen hatte zu zittern und ihre Unterlippe auch schon verdächtig bebte.
„Ich sehe auch meine Familie, wenn ich hineinschaue.“, gestand Albus ihr.
„Ich geh jetzt babysitten.“, sprach Gwendolyn kühl aus und marschierte schnurstracks durch die Tür hinaus, nachdem sie die Spiegelscherbe wieder hingelegt hatte.
Seufzend sah Albus ihr nach und setzte sich erschöpft. Fawkes leistete ihm Gesellschaft. Es war wirklich nicht einfach mit Gwendolyn. Auch nicht nach so langer Zeit.
***
Harry, Ron und Hermine hatten sich auf der Sitzecke am Kamin des Gemeinschaftsraums von Gryffindor breitgemacht und erledigten gerade ihre Hausaufgaben.
„Hey, Leute! Was gibt’s Neues?“ Grinsend ließ sich Gwendolyn auf den Sessel plumpsen.
„Hagrid ist wieder da!“, teilte Hermine ihr freudig mit.
„Und Harry hatte seinen ersten Kuss!“, erzählte Ron grinsend.
Erstaunt weiteten sich Gwendolyn's smaragdgrüne Augen. Sie schaute zum verlegenen Harry, der ihr dann von Cho Chang erzählte, in die er schon seit einer Weile verknallt war.
„Und? Wie war's?“, fragte Gwendolyn grinsend nach.
„Sie … also, ähm… sie hat geweint …“, stammelte Harry.
Eine ihrer Augenbrauen zog sich nach oben. „Und warum?“
„Na, ähm… also ...“ Ihm schien das wohl ziemlich peinlich zu sein …
„Harry, kriegst du noch heute einen vernünftigen Satz zusammen?“, neckte Gwendolyn ihn.
Ron kriegte sich gar nicht mehr ein vor Lachen und Hermine meinte kopfschüttelnd: „Mann, Harry … Das hatten wir doch schon durchgekaut …“
Dann wandte sie sich an Gwendolyn und erklärte ihr: „Es ist so, dass Cho mit Cedric Diggory zusammen war. Ich weiß nicht, ob Dumbledore oder sonst wer es dir erzählt hat, aber …“
„... Diggory ist im letzten Schuljahr bei Voldemort's Rückkehr getötet worden. Weiß ich schon … Und Harry hat sich also gerade in dessen Freundin verguckt?“ Gwendolyn schaute zu ihm. „Du neigst wohl zum Drama, hm?“
„Ich mochte sie schon vor der Sache mit dem Trimagischen Turnier!“, wandte Harry ein.
„Ich glaub dir ja!“, beteuerte sie mit erhobenen Händen. „Aber die Sache mit Cho scheint wohl etwas kompliziert zu sein. Aber wenn dir wirklich so viel an ihr liegt, kann ich dir natürlich behilflich sein.“, bot sie ihm verschwörerisch grinsend an.
„Und wie soll diese Hilfe aussehen?“, fragte Harry irritiert.
„Da lass ich mir noch etwas einfallen … Jetzt ist nur die Frage, ob du meine Hilfe überhaupt annimmst …“
„Äh... o-okay …“, willigte er dann ein.
Es faszinierte ihn ein wenig, wie Gwendolyn so locker mit Themen umging, die ihn allgemein sofort in Nervosität versetzten und zum letzten Volltrottel machten.
Lag das wirklich nur daran, dass er im Vergleich zu Gwendolyn noch so jung und völlig unerfahren war? Ob sich das wohl in einigen Jahren bei ihm legen würde? Im Moment konnte er sich das kaum vorstellen.


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