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нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über verdiente Strafen, unverdiente Strafen und unbekannte Briefabsender

von GwendolynPierce

„Gegner und Schlachten gibt es viele, doch der größte Kampf, den man jemals auszutragen hat, ist der, den man in jeder Sekunde seines Lebens mit sich selber kämpft.“ (Unbekannt)


„Gwen, wir sind hier!“, rief Hermine und winkte sie zu sich. Mit einer raschen Vampirbewegung saß die Angesprochene plötzlich direkt neben ihr. „Oh Merlin, erschreck' mich doch nicht so!“, keuchte die Gryffindor auf, was Gwendolyn jedoch mit einem amüsierten Grinsen abtat.
„Okay, was habe ich verpasst?“, fragte sie schließlich. Sie war schon wieder zu spät am Quidditchfeld angekommen. Gerade spielte Gryffindor gegen Slytherin und es sah momentan nicht gut für Gryffindor aus.
Es regte Gwendolyn auf, als sie erfuhr, dass die Slytherins unfairerweise Ron, den neuen Hüter, mit ihrem Lied so sehr verunsicherten, dass er kaum einen der Quaffel halten konnte.
Letztendlich schaffte es Harry wie so oft den Sieg seiner Mannschaft herbeizuführen, indem er den Schnatz rechtzeitig fing.
Doch dann tat einer der gegnerischen Treiber – seine Name war Vincent Crabbe, wenn sich Gwendolyn recht erinnerte – etwas völlig Unerwartetes. Er schlug mit voller Wut mit seinem Schläger einen Klatscher direkt auf Harry's Rücken, obwohl das Spiel doch mit dem Schnatzfang endete!
Hermine und Gwendolyn stießen gleichzeitig einen entsetzten Schrei aus und eilten voller Sorge zu ihrem Freund.
Madam Hooch hielt Crabbe eine wütende Standpauke.
Harry schien langsam wieder auf die Beine zu kommen.
„Bist du okay?“, fragte Hermine besorgt.
„Sollen wir dich zum Krankenflügel bringen?“, bot Gwendolyn ihm an.
Malfoy spielte sich dann auf einmal auf und meinte, dass sie eigentlich noch ein paar Verse für dieses bescheuerte Lied schreiben wollten.
„... Aber wir haben keine Reime auf fett und hässlich gefunden. Wir wollten etwas über seine Mutter singen. Nichtsnutzige Verlierer konnten wir auch nicht einbauen. Für seinen Vater, wisst ihr?“
Gerade waren die Weasley-Zwillinge zu ihnen gestoßen, um nach Harry zu sehen.
Sie hatten natürlich mitbekommen, was Malfoy da von sich gegeben hatte. Angelina Johnson redete auf die beiden ein. Diese Situation würde todsicher eskalieren …
„Aber du magst die Weasleys', oder, Potter?! Verbringst deine Ferien bei denen … Es ist mir ein Rätsel, wie du den widerlichen Gestank dort aushältst, aber wahrscheinlich riecht sogar die Bruchbude der Weasleys' ganz erträglich, wo du doch bei Muggeln aufgewachsen bist …“
Das brachte für Fred und George endgültig das Fass zum Überlaufen. Wutentbrannt wollten sich die beiden auf ihn stürzen, doch Gwendolyn stand in der nächsten Sekunde bei ihnen und hielt sie mühelos im Zaum. Erfolglos versuchten sich die beiden aus ihrem eisernen Griff zu lösen.
„Hört auf damit! Umbridge wird euch von der Schule verweisen, auch wenn ihr im Recht seid. Wen wird die Schreckschraube hier wohl davonkommen lassen? Den Sohn eines Mannes, der so viel Macht im Ministerium hat so wie sein Vater oder zwei Unruhestifter, die so offensichtlich auf der Seite von Harry und Albus stehen?!“
„Ihr könnt euch nicht mal gegen ein Mädchen behaupten!“, machte sich Draco über die beiden lustig. Seine Unverschämtheit kannte anscheinend keine Grenzen. „Hm, vielleicht weißt du noch, wie das Haus deiner Mutter gestunken hat, Potter … und der Saustall der Weasleys' erinnert dich daran …“
Okay, das ging zu weit! Empört zog Gwendolyn die Luft ein und ließ die beiden Brüder abrupt los. Sie stürmten genauso wie Harry direkt auf Malfoy zu und schlugen ihn blind vor Wut mit den Fäusten nieder.
Gwendolyn musste stark an sich halten, um nicht mitzumachen. Denn, wenn Gwendolyn auf Malfoy einschlagen würde, hätte das viel drastischere Folgen und das nicht nur für ihn allein.
„Aufhören!“, rief Madam Hooch autoritär und riss mit einem Zauber die Zwillinge und Harry von den sich am Boden krümmenden Draco Malfoy los.
Als Gwendolyn das Blut aus dessen Nase fließen sah, klingelten bei ihr sofort die Alarmglocken. Sie wollte lieber kein Risiko, wenn es darum ging, eingehen und stürmte rasch davon, bevor sie sich von dem betörenden Duft einnehmen lassen konnte.
***
Nachdem sich Gwendolyn sicher war, sich wirklich vollkommen im Griff zu haben, stand sie vom Felsen am Großen See auf und kehrte zurück ins Schloss.
Im Gemeinschaftsraum wollte sie sich erkundigen, womit Harry, Fred und George bestraft wurden ...
Als sie es dann erfuhr, traf sie der Schock. „Lebenslanges Quidditchverbot?“, wiederholte Gwendolyn ungläubig.
„Ja, und Umbridge hat uns auch unsere Besen weggenommen!“, fügte Harry hinzu.
„Ohne euch werden wir ganz sicher verlieren!“, empörte sich Ron. „Ich bin ein grauenvoller Hüter, wie wir heute alle sehen konnten!“
„Das stimmt doch gar nicht!“, widersprach Hermine ihm. „Du darfst dich einfach nicht mehr verunsichern lassen! Wenn dieses dämliche 'Weasley ist unser King'-Lied nicht gewesen wäre, hättest du zeigen können, was du alles drauf hast!“
Die anderen nickten zustimmend.
„Meint ihr wirklich?“, fragte Ron unsicher in die Runde hinein.
„Aber sicher!“, bekräftigte Gwendolyn.
„Ganz sicher?“, hakte er nach.
„Ja, wie oft willst du es denn noch hören?!“
„Reg dich mal ab!“, meinte Fred zu Gwendolyn.
„Nicht so aggressiv, Gwennie …“, ergänzte George.
„Ich bin nicht aggressiv!“, widersprach sie. „Und nennt mich nicht so!“ Das war wirklich der blödeste Spitzname, den Gwendolyn je gehört hatte!
***
„Und Albus, was hast du so alles in letzter Zeit getrieben?“ Grinsend ließ sich Gwendolyn in einen Sessel sinken und legte die Hände in ihren Schoß.
„Also, du scheinst in letzter Zeit nicht gerade untätig oder zurückhaltend gewesen zu sein …“
Darauf zuckte sie bloß ihre Schultern.
„Nun, ich war auch nicht untätig gewesen.“, fuhr Albus dann fort. „Allerdings hab ich meine Zeit nicht damit zugebracht, rassistischen Großinquisitorinnen in aller Öffentlichkeit bloßzustellen …“
Ein Schmunzeln huschte über ihre Gesichtszüge, doch als ihr auffiel, dass etwas Ernstes ihren besten Freund beschäftigte, wurde sie ernst. „Was ist los, Albus?“
„Erinnerst du dich noch daran, was ich dir vor Beginn des Schuljahres erzählt habe? Dass es eine Verbindung zwischen Harry und Voldemort gibt?“
„Ja, wieso?“
„Ich spiele mit dem Gedanken, dass Harry Okklumentik lernen sollte. Von Severus. Er ist ein wahrer Meister in Okklu-“
Doch Gwendolyn ließ ihn nicht zu Ende sprechen und gab zu bedenken: „Hältst du das für klug? Also, versteh mich nicht falsch: Ich hab nichts gegen Severus. Im Gegenteil. Aber wir beide wissen, dass er und Harry sich überhaupt nicht ausstehen können. Das wirkt sich bestimmt nicht lernfördernd aus.“
Albus wollte etwas darauf erwidern, doch dann klopfte es an der Tür. Verwirrt machte er sie auf. Er erwartete eigentlich keinen Besuch.
Noch mehr überraschte es ihn, als er sich einem fremden jungen Mann gegenüber sah, der ihm einen Briefumschlag hinhielt. „Würden Sie dies bitte an Miss Gwendolyn Pierce weiterleiten?“, fragte er monoton.
„Natürlich. Wer sind Sie, wenn ich fragen darf?“ Warum wurde der Brief nicht von einer Eule oder einem anderem Vogel überbracht? Das erschien selbst ihm irgendwie kurios.
„Der Bote.“, sagte er nur mit leerem Blick und machte auf dem Absatz kehrt.
„Auf Wiedersehen?“, rief Albus ihm nach. Er wusste nicht wirklich, was er davon halten sollte und gab Gwendolyn dann den unbeschrifteten Briefumschlag. „Hast du eine Vermutung, von wem der sein könnte?“
„Ich habe keine Ahnung.“, antwortete Gwendolyn ihm wahrheitsgemäß und öffnete stirnrunzelnd den Brief …


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