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нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über das Brechen von Regeln, die Hölle und hammermäßige Auftritte

von GwendolynPierce

„Wer die Wahrheit hören will, den sollte man vorher fragen, ob er sie ertragen kann.“ (Ernst R. Hauschka)


Gelangweilt verharrte Gwendolyn an Ort und Stelle und warf einen Blick nach oben zum Nachthimmel. Beim Anblick des Vollmondes musste sie unwillkürlich an Remus denken. Hoffentlich hatte er einen Wolfsbanntrank eingenommen.
Auch wenn sie sich seit über 20 Jahren nicht mehr gesehen hatten, war sie sich sicher, dass er immer noch derselbe anständige gute Kerl von damals war.
Doch dann wurde Gwendolyn aus ihren Gedanken gerissen, als sie Harry plötzlich qualvoll schreien hörte. Alarmiert stürmte sie in die Umkleidekabine und sah, wie er sich seine Hand auf die Stirn presste.
„Harry, was ist los?!“, fragte sie geschockt.
„Voldemort …“, krächzte er. „... er … ist wütend … sehr wütend …“
„Was??“
„Irgendetwas läuft nicht so, wie er es will.“, brachte er dann mit etwas festerer Stimme hervor. Die Schmerzen ließen allmählich wieder nach.
„Soll ich dich zum Krankenflügel bringen oder …“
„Nein, nicht nötig. Es ist nicht das erste Mal, dass meine Narbe wehtut. Ich glaube, die Narbenschmerzen sind so was wie ein Signal oder Zeichen in Bezug auf Voldemort. Sie tut immer weh, wenn er in der Nähe ist oder wenn er gerade etwas sehr stark fühlt.
Vorhin war es Wut. Er war auch in der letzten Nacht, in der ich im Grimmauldplatz geschlafen habe, sehr wütend. Und beim Nachsitzen bei Umbridge kamen wieder die Schmerzen, als sie mich berührt hat. Allerdings war es da nur ein Zufall. Voldemort hatte sich in dem Moment über etwas sehr gefreut.“, erzählte Harry ihr.
„Okay … das ist …“, murmelte Gwendolyn.
„Schräg? Abnormal? Unheimlich? Typisch Harry Potter?“
„... bestimmt sehr nervenaufreibend für dich.“, vollendete sie ihren Satz.
„Ja, ich sollte mich eigentlich mittlerweile daran gewöhnt haben.“, meinte er nur. „Aber irgendwie ist es, als würde der Schmerz mit jedem Mal heftiger werden.“
„Ich … ähm... kann ich irgendwas für dich tun?“, erkundigte sich Gwendolyn.
„Nein, danke … Moment, obwohl … Wüsstest du vielleicht einen großen versteckten Raum in Hogwarts? Einen, der nicht von Umbridge, Fudge und dem ganzen Pack gefunden werden kann?“
Da fiel ihr sofort das perfekte Beispiel ein. „Der Raum der Wünsche … Warum? Was hast du vor?“
Doch er ignorierte ihre Frage und bohrte stattdessen weiter wegen des Raums nach: „Der Raum der Wünsche? Davon hab ich noch nie gehört. Wo liegt er? Ich hab ihn noch nie gesehen auf der Karte des Rumtrei-“ Er schlug sich eine Hand vor den Mund.
„Ach, du besitzt jetzt also die berüchtigte Karte des Rumtreibers?“
„Warte, du weißt …“
„Ja. Falls du es vergessen haben solltest, war ich zu der Schulzeit der legendären Rumtreiber für einige Zeit in Hogwarts gewesen. Der Raum der Wünsche wird auf der Karte nicht angezeigt, da er mit einem Unortbarkeitszauber belegt ist.
Der Raum erscheint nur denjenigen, die ihn dringend brauchen und ist dann genau das, wonach man sucht. Ein Versteck, ein Schlafzimmer, eine Toilette oder wozu auch immer du ihn brauchen solltest. Er passt sich deinen Bedürfnissen und Wünschen an.“
„Und wie finde ich diesen Raum?“, hakte Harry interessiert nach.
„Zuerst erzählst du mir, wofür du ihn benötigst.“, verlangte Gwendolyn und verschränkte die Arme vor der Brust.
Seufzend wollte er ihr aber zuerst das Versprechen abringen, Dumbledore davon kein Sterbenswörtchen zu erzählen. Widerwillig versprach sie es ihm.
Das war jetzt das zweite Mal, dass Gwendolyn für Harry etwas vor Albus geheim halten musste.
„Ron und Hermine hatten die Idee, dass wir eine geheime AG gründen könnten, in der die Schüler lernen, wie sie sich richtig verteidigen können, denn Umbridge's rein theoretischer Unterricht ist totaler Schrott. Ich bin der Lehrer. Wir brauchen nur noch einen Ort zum Üben.“
„Professor Potter, also?“, grinste Gwendolyn.
„Okay, um den Raum der Wünsche zu finden, müsst ihr im siebten Stock gegenüber vom Wandteppich von Barnabas dem Bekloppten dreimal auf und ab gehen und euch dabei fest vorstellen, was ihr in dem Raum erwartet. Ihr könnt euch gegebenenfalls noch nachträglich fehlende Gegenstände herbeiwünschen.“
„Danke, du bist die Beste! Davon muss ich sofort Ron und Hermine erzählen!“, stieß Harry begeistert aus und wollte schon loslaufen. „Willst du mitkommen?“, fügte er noch hinzu, da er sie hier nicht einfach so stehen lassen sollte, wo sie doch eben extra auf ihn gewartet hatte.
„Klar doch.“, lächelte sie und begleitete ihn dann zurück zum Schloss.
***
Die halbe Schülerschaft und einige Lehrer standen draußen auf dem Hof, als Umbridge aus heiterem Himmel mit einem extremen zuckersüßen Lächeln auf Gwendolyn zukam.
„Oh, oh. Das hat nichts Gutes zu bedeuten.“, flüsterte jemand seinem Gesprächspartner zu.
Mit erhobener Stimme sprach die nicht ganz so große Großinquisitorin: „Miss Pierce, hiermit werden Sie aus Ihrer Beschäftigung in Hogwarts entlassen. Sie haben bis heute Abend Zeit, Ihre Koffer zu packen und das Schulgelände zu verlassen.“
Lautes Gemurmel ging durch die Schüler. Harry, Ron, Hermine, Fred und George standen aufgebracht auf, um Einwände dagegen zu erheben. Sie konnten ja noch nicht ahnen, wie wenig Hilfe Gwendolyn doch brauchen würde.
„Ihr Amt als Großinquisitorin mag Ihnen die Befugnis dazu geben, Angestellte von Hogwarts zu entlassen, aber mir den Aufenthalt in Hogwarts zu verweigern, steht Ihnen allerdings nicht zu. Das obliegt dem Schulleiter und ich wage es doch stark zu bezweifeln, dass Albus mich nicht hier haben möchte.
Ich gehe also nirgendwohin.
Jetzt, wo ich nicht länger hier arbeite, muss ich auch nicht mehr ansatzweise höflich zu Ihnen sein. Sie legen ja doch so viel Wert darauf, dass man ehrlich zu Ihnen ist …
Ich kann Ihnen also endlich sagen, was für eine aufdringliche krötengesichtige Nervensäge Sie doch sind und wie sehr ich doch hoffe, dass Sie elendig in der Hölle verrotten mögen.“
Das alles hatte Gwendolyn in einem ganz ruhigen entspannten Ton gesagt ohne mit der Wimper zu zucken oder auch nur einmal zu blinzeln.
Stille. Stille. Stille. Man hätte eine einzelne Nadel fallen hören können.
Entsetzt starrte Umbridge Gwendolyn an. Wie konnte dieser Halbmensch es nur wagen, Dolores Jane Umbridge in aller Öffentlichkeit derartig zu demütigen?! „Zur Hölle mit Ihnen!“, entfuhr es ihr empört.
„Geht nicht. Dort war ich bereits. Die haben mich dann wieder rausgeschmissen. Nun bin ich hier.“, wandte Gwendolyn grinsend ein.
Mit offenem Mund schüttelte Umbridge den Kopf und schien keine Worte für diese Situation zu finden.
„Wenn Sie mich also loswerden wollen, müssen Sie mich erst mal kriegen. Aber ich muss Sie warnen. Das dürfte nicht sehr leicht werden, denn ich bin sehr schnell.“ Als eine Art Machtdemonstration stürmte Gwendolyn in ihrer Lieblingsgeschwindigkeit ins Schloss hinein. In Richtung Schulleiterbüro.
Währenddessen starrten die anderen sprachlos auf die Stelle, an der Gwendolyn vorhin noch gestanden hatte.
„Haben wir schon erwähnt, wie hammermäßig wir die Kleine finden?“, durchbrachen die in sich hinein grinsenden Weasley-Zwillinge die Stille.


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