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нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über taktlose Anspielungen, zerbrochene Blumenvasen und laute Stille

von GwendolynPierce

„Das Leben der Toten ruht in der Erinnerung der Lebenden.“ (Cicero)


Eine Woche war vergangen, seitdem Gwendolyn den Schülern jene Hausaufgabe in Geschichte aufgegeben hatte. Aufgeregt eilten die Schüler ins Klassenzimmer und setzten sich auf ihre Plätze.
Doch ihre Laune sank sofort wieder zum Keller, als sie Umbridge erblickten. Als Gwendolyn mit Albus eintrat, verfinsterte sich auch ihre fröhliche Miene augenblicklich.
„Professor Umbridge, was für eine … angenehme Überraschung.“ Gwendolyn musste sich dabei wirklich zusammenreißen, um wegen dieser Aussage keine gequälte Grimasse zu verziehen.
Schließlich stellte sie sich neben Professor Binns ans Lehrerpult, während Albus sich wie beim letzten Mal auf einem Stuhl niederließ.
„Viel Glück.“, flüsterte Harry ganz leise, sodass noch nicht mal seine Banknachbarn ihn gehört hatten. Lächelnd gab Gwendolyn ihm zu verstehen, dass die Botschaft bei ihr angekommen war und formte ein lautloses „Danke“ mit ihren Lippen.
„Guten Morgen, Schüler.“, sagte sie dann in normaler Zimmerlautstärke. „Also, ich hab euch vor einer Woche die Hausaufgabe aufgegeben, dass ihr euch eine Zeit aussuchen sollt, die ich euch näher bringe, was ich mit Erinnerungen von mir unterstreichen möchte.“
Räuspernd erhob sich Umbridge plötzlich auf ihre typische nervige aufdringliche Art. „Da muss ich Sie leider unterbrechen, Miss Pierce.
Sie verstehen doch sicher, dass ich als Großinquisitorin, die um das Wohl der Schüler besorgt ist, es nicht dulden kann, dass jemand wie Sie in die Köpfe der Kinder eindringt und das möglicherweise ausnutzen könnte ...“
„Was?!“ Fassungslos wurde Umbridge von Gwendolyn und den meisten anderen im Raum angestarrt.
„Ist das etwa ein Problem? Ich verstehe natürlich, wenn Ihnen die fachlichen Kompetenzen fehlen, um rein theoretischen Unterricht zu geben ...“ Rasch notierte sich Umbridge etwas auf ihrem Klemmbrett.
„Ich schaffe es selbstverständlich, auch ohne visuelle Hilfsmittel klarzukommen. Ich denke lediglich, dass die Schüler sich auf diese neue Unterrichtsform gefreut hätten. Ihnen liegen ja die lieben Kinder doch so sehr am Herzen ...“ Gwendolyn's Blick sprach wahrhaft Bände.
Albus beobachtete die angespannte Situation und suchte nach einem Weg, diese zu entschärfen und das Ganze irgendwie etwas aufzulockern.
Da fiel ihm ein kleines violettes Bündel, das wohl aus der Tasche von Gwendolyn, welche sie auf dem Tisch abgestellt hatte, hinauswollte. „Was ist denn das?“, fragte er seine älteste Freundin neugierig und nahm es in seine Hand.
Stirnrunzelnd fuhr die Angesprochene zu ihm herum. „Ach, das! Das ist Marilyn, mein Minimuff. Hab ich von Fred und George.“, schmunzelte sie.
„Oh, ist das niedlich!“, rief Lavender Brown entzückt.
Umbridge wäre von dem Teil vielleicht auch angetan gewesen, wenn Gwendolyn sich für eins der Rosafarbenen entschieden hätte.
Stattdessen beschwerte sich die heißgeliebte Großinquisitorin über die Hyazinthen, die in einer Glasvase auf dem kleinen Tisch neben ihr standen. Angeblich sei sie allergisch gegen diese Blumen.
Widerwillig nahm Gwendolyn die Vase, um sie zum Tisch am anderen Raumende zu tragen. Zu gern hätte sie gesehen, wie Umbridge's Gesicht zerplatzte oder was für eine allergische Reaktion sie auch immer darauf gezeigt hätte.
Albus tat so, als sei nichts gewesen, zwischen seiner Entdeckung von Gwendolyn's Minimuff und dem jetzigen Zeitpunkt.
„Marilyn, also? Etwa die fünfte Schwester im Bunde?“, spöttelte er, als er über ihre Namenswahl nachdachte. Es war einfach aus ihm herausgerutscht und diese kleine laut ausgesprochene Feststellung sollte er einen Augenblick später bereuen.
Vor Schreck war Gwendolyn die Vase aus den Händen gerutscht. Der Boden war nass und mit Blumen und Glasscherben übersät. Geschockt starrte sie Albus an. Wie konnte er bloß darauf anspielen? Und das auch noch vor so vielen Leuten?
Der alte Zauberer wurde sich seines Fehlers bewusst und konnte es nicht fassen, dass er das gerade wirklich gesagt hatte. Er wählte seine Worte doch sonst auch immer mit Bedacht! Er war eigentlich nicht der Typ dafür, der spontan ohne Rücksicht auf die Folgen das aussprach, was ihm gerade einfiel.
Sämtliche Blicke waren auf sie geheftet. Gwendolyn war einen Moment lang kein undurchschaubares geheimnisvolles Wesen. Für einen Moment sah sie wie ein kleines zerbrechliches Kind aus, das gerade eine schallende Ohrfeige vor den Augen aller einkassiert hatte.
Doch sie fasste sich im nächsten Augenblick wieder und ihre Miene wurde ausdruckslos. „Ich sollte die Sauerei hier aufräumen.“, sagte sie mit monotoner Stimme.
„Schon gut. Ich mach das schon.“, meinte Albus jedoch und richtete seinen Zauberstab auf den Boden. Er murmelte etwas Unverständliches vor sich hin und schon war der Boden wieder blitzblank.
Schweigend setzte sich Gwendolyn auf den einzigen freien Stuhl, der zu ihrem Missfallen neben dem von Albus stand, und nickte Binns zu: „Sie dürfen mit dem Unterricht fortfahren, Professor Binns.“
Der alte Geist bewegte sich zu seinem üblichen Platz und begann sofort mit seinem einschläfernden Monolog. Die Schüler und Umbridge schenkten ihm allerdings keine Beachtung.
Es war viel interessanter zu beobachten, wie Dumbledore Gwendolyn etwas mit reuevoller Miene zuflüsterte, was keiner richtig hören konnte.
Gwendolyn starrte einfach nur nach vorn und würdigte Dumbledore keines Blickes. Weder öffnete sie ein einziges Mal den Mund, um ihm zu antworten, noch zeigte sie sonst irgendeine Reaktion.
Wenn sie es nicht besser wüssten, würden sie meinen, dass Gwendolyn ihn ignorierte. Doch das war völlig ausgeschlossen!
Es war kein Geheimnis, dass die beiden sich sehr nahe standen und einander respektierten. Sie waren ein Herz und eine Seele. Ein eingespieltes Team. Fast schon so wie bei den Weasley-Zwillingen.
Und nun? Nun konnte man die angespannte Situation zwischen den beiden regelrecht spüren! Was ging hier bloß vor sich?!
„Verzeihen Sie die Unterbrechung, werter Kollege.“, unterbrach Umbridge mal wieder den Unterricht. „Wären Sie so freundlich, das Wort an mich zu überreichen?“ Verärgert schaute Binns kurz zu ihr, bevor er sich wieder zurückzog.
„Miss Pierce.“, kam sie auch gleich zur Sache. „Als Großinquisitorin habe ich den Überblick über sämtliche Situationen innerhalb von Hogwarts zu bewahren. Aus diesem Grund verlange ich zu erfahren, warum Sie auf einmal so still sind und wieso Sie Einrichtungsgegenstände der Schule ohne ersichtlichen Anlass zerstören.“
„Das kann doch wohl nicht wahr sein ...“, stöhnte Gwendolyn genervt auf. „In manche Angelegenheiten haben Sie Ihre Nase nicht hineinzustecken. Einige Sachen gehen Sie nichts an und Sie haben die Privatsphäre anderer zu respektieren.“
„Wieso so verschlossen, Liebes? Sie wissen doch, dass Sie nichts zu befürchten haben … solange Sie nichts zu verbergen haben ...“
„Haben wir nicht alle unsere Geheimnisse? Unsere Vergangenheit? Oder einfach nur Dinge, über die wir nicht reden?
Aber, wenn Sie so erpicht darauf sind, zu erfahren, warum mich der Kommentar des Schulleiter's so umgehauen hat, dann … okay!
Er hat versehentlich eine Andeutung auf meine drei toten Schwestern gemacht.
Sind Ihre Fragen hiermit beantwortet?! Ist damit Ihre Neugierde gestillt?! Ja?!“ Gwendolyn redete sich immer mehr in Rage und saß längst nicht mehr auf ihrem Stuhl.
„Oder etwa nicht?! Okay, dann sollte ich etwas weiter plaudern, damit auch keiner auf den Gedanken kommt, ich könnte etwas über mich verheimlichen wollen!
Die drei wurden direkt vor meinen Augen niedergemetzelt. Man hat ihnen die Kehlen mit einem Schwert aufgeschlitzt. Ich als Mensch konnte da nicht wirklich etwas ausrichten, um sie zu retten.
Nachdem alle meine Schwestern tot waren, wurde auch mir die Kehle aufgeschnitten. Im Gegensatz zu den anderen wurde mir vorher gewaltsam Vampirblut eingeflößt, damit ich hinterher ins Leben zurückkehren konnte. Als Vampir.
Noch irgendwelche Fragen? Nein? Dann ist ja gut!“
Sprachlos starrten alle Gwendolyn an ... Na ja, mit Ausnahme von Albus, aber der hatte inzwischen gelernt, wegen nichts mehr überrascht zu sein, was sie betraf. Bei ihr war doch so gut wie alles möglich.
Der Rest der Stunde verlief beängstigend ruhig. Wie verdammt laut Stille doch manchmal sein konnte …


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