Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über hinterlistige Hausaufgaben, Aphrodisiaka und Flirt-Attacken

von GwendolynPierce

„Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, sondern die Liebe entscheidet, wen wir schön finden.“ (Unbekannt)


Angespannt setzten sich Harry, Ron und Hermine auf ihre Plätze. Umbridge saß bereits vorne am Lehrertisch. Das goldene Trio warf ihr argwöhnische Blicke zu, die sie jedoch mit einem falschen Lächeln abtat.
Seitdem sie diesen Zeitungsartikel im Tagespropheten gelesen haben, hassten sie dieses Scheusal in Pink nur noch mehr.
***
Kurz vor dem Läuten der Schulklingel verkündete Umbridge der Klasse: „Die Hausaufgabe bis zur nächsten Stunde lautet: drei Rollen Pergament über Vampire. Damit ist der Unterricht beendet. Sie dürfen gehen.“
Die Schüler sahen einander perplex an. Was sollte das denn?? Sie behandelten doch gerade im Unterricht ein völlig anderes Thema. Was hatten die Wesen der Nacht – sprich: Vampire – bitteschön mit defensiver Magie zu tun???
Im Hinausgehen diskutierten mehrere Schüler flüsternd in kleinen Grüppchen miteinander.
„Die macht das nur, weil sie Gwen nicht ausstehen kann und will, dass wir irgendwas lesen, was uns abschreckt. Sie weiß, dass Gwen beliebt ist und will sie schlecht dastehen lassen. Genauso wie sie es bei Dumbledore vorhat!“, sprach Ron sicher aus.
„Wow, Ronald. Du hast es ja mal zur Abwechslung gleich erfasst.“, stellte Hermine lobend fest.
„Damit wird Umbridge nicht durchkommen. Wir wissen doch, wie Gwen wirklich ist.“, steuerte Harry zum Gespräch bei.
***
Später trafen sich die drei in der Bibliothek von Hogwarts und hatten mittlerweile einen ordentlichen hohen Bücherstapel auf dem Tisch liegen.
Als Harry sich eins der Bücher griff und den Namen des Autors las, sagte er sofort: „Okay, das Buch kommt sofort wieder zurück ins Regal. Wieso haben die das hier überhaupt?! Und wer von euch hat es auf den Stapel gelegt?? Also wirklich, Gilderoy Lockhart?!!“
Er zeigte seinen beiden Freunden die Vorderseite des Bucheinbandes. „Abstecher mit Vampiren“, lautete der Titel.
„Ups, mein Fehler. Hab bloß 'Vampire' gelesen und das dann einfach zum Stapel gelegt.“, bekannte sich Ron schuldig.
„Na ja, ist ja auch egal.“ Das Buch kam zurück an seinen Platz im Regal. Nur mit Mühe und einer Menge Willenskraft schaffte es Harry, das Buch nicht in den Mülleimer zu schmeißen.
Er ging wieder zurück zum Tisch und griff nach dem nächsten Buch. Kein Lockhart. Schonmal ein gutes Zeichen. „Blutsbrüder – Mein Leben unter Vampiren“ von Eldred Worple.
***
Hermine war völlig in einem der etwas dickeren Wälzer vertieft, als sie dann plötzlich die Stirn kraus zog und die Jungs ansprach: „Hey, hier steht, dass Vampire nicht ins Sonnenlicht dürfen, weil sie sonst verbrennen würden. Aber haben wir Gwen nicht einmal in der Pause draußen gesehen, als die Sonne geschienen hat??“
Jetzt wo sie es ansprach, fanden es die beiden auch irgendwie seltsam. Ach, sie würden Gwendolyn später danach fragen.
„Wow, wie unheimlich!“, erschrak sich Ron und zeigte den anderen eine Illustration aus dem Buch, das er gerade in den Händen hielt. Darauf war das Gesicht eines Vampirs, wie man sich ihn nun mal vorstellte, dargestellt. Teuflisch rote Augen, lange Reißzähne, bedrohliche Grimasse …
Aber komischerweise strahlte diese Bestie irgendwie auch eine Art Schönheit und Anmut aus. Trotzdem war diese Abbildung ziemlich einschüchternd und passte keineswegs zu einem aufgeweckten frechen Mädchen wie Gwen.
„Geht es nur mir so oder könnt ihr euch auch Gwendolyn irgendwie überhaupt nicht so vorstellen?“, sprach Harry das aus, was alle drei dachten.
Einstimmig nickten Ron und Hermine zustimmend.
Die drei versuchten es immer wieder, aber es gelang ihnen einfach nicht, sich ihre neueste Freundin mit diesen heftigen roten Augen und den spitzen Fangzähnen vorzustellen.
Kopfschüttelnd beschlossen sie, einfach mit ihren Recherchen weiterzumachen, also weiterzulesen.
Harry blätterte zur nächsten Seite um. Das nächste Kapitel des Buches befasste sich mit Blut. Er las darüber, wie schwer es die meisten Vampire am Anfang hatten, ihren Durst zu kontrollieren und das es sogar welche gab, die sich von Tierblut ernährten. Aber nur die wenigsten Vampire entschieden sich für diese Ernährung.
Beim Lesen fiel Harry ein, dass er eigentlich überhaupt nicht wusste, wie Gwendolyn sich bei Kräften hielt. Was für Blut sie wann trank. Er hatte sie noch nie Blut trinken gesehen. Es war irgendwie seltsam, denn, wenn er nicht gewusst hätte, dass sie ein Vampir war, hätte er sie nie für einen gehalten.
Wenn er so richtig darüber nachdachte, wusste er kaum etwas über sie. Er wusste nichts von ihrer Vergangenheit, ihrer Verwandlung … Dinge, die Gwendolyn bestimmt stark beeinflusst und gekennzeichnet haben mussten.
Darauf wollte Harry sie auch mal bei Gelegenheit ansprechen.
Er schaute wieder ins Buch. Wissbegierig las er sich den nächsten Abschnitt im Kapitel „Blut“ durch und wusste danach nicht so recht, was er davon halten sollte. „Leute, lest das hier mal.“, forderte er seine Freunde perplex auf.
Harry legte das Buch auf den Tisch. Ron und Hermine beugten sich über den Text und kamen seiner Aufforderung nach.
„Blut wirkt also unter bestimmten Umständen aphrodisierend auf Vampire? Was für bestimmte Umstände das wohl sind … ?“, fragte sich Hermine.
„Und was soll 'aphrodisierend' heißen???“
„Ron, du solltest wirklich öfters lesen. Denn dann wüsstest du, dass 'aphrodisierend' belebend für die Libido, also anregend für das sexuelle Lustempfinden bedeutet.“
„Also, wenn mich etwas antörnt?“
„Ganz genau.“
„Oh“, gab Ron rot geworden von sich. Na ja, immerhin war er nicht der Einzige am Tisch, dem das gerade ziemlich peinlich war.
***
„Guten Abend, Madam Pince. Haben Sie vielleicht Harry Potter oder einen seiner Freunde kürzlich gesehen?“, fragte Gwendolyn.
„Oh, tut mir leid, Liebes, aber du hast die drei knapp verpasst. Sie waren vor etwa zehn Minuten noch hier gewesen.“, teilte die Bibliothekarin ihr mit.
„Oh, danke für die Auskunft.“, erwiderte Gwendolyn frustriert und wandte sich zum Gehen.
„Willst du schon gehen?“, ertönte eine Stimme, die sie bisher zwar nicht oft gehört hatte, aber trotzdem schnell zuordnen konnte. Was wollte der denn jetzt?!
Genervt drehte sich Gwendolyn zu Draco Malfoy um, welcher direkt auf sie mit einem lässigen Grinsen zukam.
„Kann ich etwas für Sie tun, Mr. Malfoy?“, fragte sie mit der typischen Lehrermiene.
Er verzog das Gesicht wegen ihrer kühlen distanzierten Art. „Nenn mich doch Draco.“
„Was?“ Eine ihrer Augenbrauen wanderte nach oben.
„Ja, ich hab dir das 'Du' angeboten.“
„Okay, und was willst du, Draco?“, fragte sie erneut.
„Die Frage ist doch wohl eher, was du willst ...“, grinste er lasziv und kam näher.
Wollte er sie etwa anbaggern?! Es sah schwer danach aus. Also, von dem Malfoy-Jungen hätte sie es am wenigsten erwartet. Immerhin stammte er doch aus eine dieser Familien, die eine Menge Wert auf den Blutstatus legten.
„Einen Moment, Bürschchen ... Willst du etwa darauf hinaus, das ich etwas von dir wollen könnte? Warum sollte ich?“, schnaubte sie verächtlich. Hatten sie sich eigentlich schon davor überhaupt einmal miteinander unterhalten?
„Ich bin wohlhabend, sehe gut aus … Ich könnte die Liste ewig fortsetzen.“, prahlte der blonde Slytherin.
„Du solltest auf deine Wortwahl achten, Schönling. Für dich heißt 'ewig' einfach nur eine für deine Verhältnisse lange Zeitspanne, die sich für mich wie einige Minuten anfühlen. Wenn ich 'ewig' sage, meine ich es auch wirklich so.
Und zu deiner lächerlichen Idee: Ich würde jederzeit einen unscheinbaren Kerl dir vorziehen, solange er ein gutes reines Herz besitzt.“ Das sie das mit der Liebe und so komplett abgehakt hatte, musste der unverschämte Malfoy-Sprössling ja nicht wissen.
„Dich und mich wird es also niemals in der Form zusammen geben. Und auch beim Wörtchen 'niemals' darfst du mich ruhig beim Wort nehmen.“
Sprachlos sah er ihr nach, während sie davon stolzierte. Er hatte gerade eben eine Abfuhr erhalten! Ungläubig schüttelte er den Kopf und Wut machte sich in ihm breit.
Für diese Demütigung würde dieses kleine Miststück noch bezahlen!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
Mike Newell über Ralph Fiennes