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нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über ungewöhnliche Denkweisen, Zeitungsartikel und neue Ämter

von GwendolynPierce

„Liebe ist jener seltsame Zustand, den alle belächeln, bevor sie von ihm befallen werden.“ (Virna Lisi)


„Okay, das ist nicht gerade ein leichtes Ziel für einen Anfänger ...“, warf Hermine ein.
Gwendolyn hatte ihr gerade beschrieben, wie sie sich die Socken vorstellte. Royalblau mit weißen Phönixen und einem silbernen Schriftzug – „Albus“ in Runenschrift.
„Aber es ist doch umsetzbar, oder?“, hakte Gwendolyn nach.
„Vielleicht. Aber es wird auf keinen Fall einfach werden und ...“ Doch Hermine vergaß, was sie noch sagen wollte, als sie sah, wie Gwendolyn wieder ins Kaminfeuer schaute. Fast schon so wie vorhin.
„Du wirst irgendwann den Richtigen finden.“, rutschte es prompt aus Hermine heraus.
Überrascht fuhr Gwendolyn's Kopf in ihre Richtung. Ein spöttisches Lächeln huschte über ihr Gesicht, bevor sie kopfschüttelnd meinte: „Schon gut, ich habe mich mittlerweile mit meiner Situation mehr oder weniger abgefunden. Es ist schon in Ordnung.
Um ehrlich zu sein, ist es mir inzwischen gleichgültig geworden. Ich hatte eigentlich vor, all das abzuhaken und nur noch Freundschaften zu pflegen.“, gestand Gwendolyn ihr offen.
Erschüttert klappte Hermine der Mund auf. Sie könnte schwören, dass kein anderes Mädchen, das sie kannte, jemals so denken würde.
„Ich weiß. Es muss schräg für dich klingen. Ich sehe wie ein Teenager aus, der noch sein ganzes Leben vor sich hat und noch sämtliche Erfahrungen sammeln muss. Doch du vergisst, dass ich schon sehr alt bin und bereits viel gesehen habe.
Ich habe der Liebe abgeschworen, weil ich einfach nicht mehr daran glaube.
Früher war es anders gewesen, wo ich noch wirklich so alt war, wie ich aussehe. Ich war naiv und jung und wollte mich so sehr verlieben. Meine Suche nach der wahren Liebe hat mich am Ende um alles gebracht. Ich stand dann mit nichts da außer meinem eigenen unsterblichen Leben.
Nach all den Jahrhunderten hat das alles einfach seinen Sinn für mich verloren. Ich brauche diese Form der Liebe nicht. Ich brauche nur Leute, die mir wichtig sind und mir Halt geben. Ich brauche nur Freundschaft und nichts weiter.“
Gwendolyn nahm sich wieder das Strickzeug und machte an der einen bereits angefangenen Socke weiter. „Hallo Jungs.“, sagte sie, ohne den Blick von ihrer Arbeit zu heben.
Sofort schaute Hermine auf ... und tatsächlich! Ron und Harry waren inzwischen vom Quidditchtraining zurückgekehrt. Wie lange sie wohl schon da standen? Hatten sie etwa gelauscht? Ihren überraschten und auch ziemlich fassungslosen Mienen nach, hieß das wohl ja. Na ja, sowas hörte man ja nun auch nicht alle Tage.
„Wie war das Training?“, erkundigte sich Gwendolyn beiläufig und setzte sichtlich entspannt ihre Arbeit fort.
„Ähm, es war ganz okay ...“, murmelte Harry nach einer Weile und stieß Ron an, der Gwendolyn immer noch blöd angaffte. Zum Glück sah sie es nicht. Das wäre ja noch peinlicher. Ob sie es wohl irgendwie mit so einem seltsamen Vampirtrick wahrnahm? Hm, bestimmt nicht, oder? Oder etwa doch?!
***
Die neueste Schlagzeile des Tagespropheten lautete: „MINISTERIUM STREBT AUSBILDUNGSREFORM AN. DOLORES UMBRIDGE IN DAS NEU GESCHAFFENE AMT DER GROSSINQUISITORIN EINBERUFEN.“
Diese schwarze fettgedruckte Überschrift sorgte für eine Menge Aufruhr. Fassungslos schlug Gwendolyn die Zeitung auf und las sich diesen Artikel durch:
„In einem überraschenden Schritt hat das Zaubereiministerium gestern Abend ein neues Gesetz verabschiedet, das ihm ein beispielloses Maß an Verfügungsgewalt über die Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei gewährt.
'Der Minister ist seit geraumer Zeit zusehends beunruhigt über die Vorgänge in Hogwarts.', erklärte Percy Weasley, der Juniorassistent des Ministers. 'Er reagiert nun auf die kritischen Stimmen besorgter Eltern, die den Eindruck haben, dass sich die Schule in eine Richtung entwickelt, die sie nicht gutheißen.'
Dolores Umbridge war schon durch den Ausbildungserlass Nummer 22 als neue Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste an die Schule gekommen, nachdem Dumbledore selbst keinen Kandidaten stellen konnte. Umbridge war auch sofort erfolgreich, denn sie krempelte den Unterricht komplett um.
Ihr neues Amt als Großinquisitorin erlaubt es ihr nun den Unterricht ihrer Kollegen zu inspizieren und sicherzustellen, dass er den Erwartungen entspricht.
Die Reformschritte stießen bei den Eltern auf breite Zustimmung. 'Mir ist viel leichter ums Herz, jetzt, da ich weiß, dass Dumbledore einer fairen und vorurteilslosen Beurteilung unterzogen wird.', sagte Lucius Malfoy, 41, gestern auf seinem Landsitz in Wiltshire. 'Viele von uns, denen das wohlverstandene Interesse der Kinder ein echtes Anliegen ist, waren in Sorge über einige launenhafte Entscheidungen Dumbledore's während der letzten Jahre.'
Zu diesen Entscheidungen gehörten unter anderem auch die Einstellungen des Halbriesen Rubeus Hagrid, des Werwolfs Remus Lupin und des unter Wahnvorstellungen leidenden Ex-Auroren Alastor Moody.
Nun kommt seine neueste Besetzung für eine eigentlich unnötige Stelle als Lehrassistentin für Geschichte der Zauberei hinzu. Die temperamentvolle Vampirin Gwendolyn Pierce erregt neuerdings die Besorgnis vieler Eltern um ihre kleinen unschuldigen Kinder.
Des Weiteren sind Gerüchte im Umlauf, welche besagen, dass Dumbledore dem Schulleiteramt nicht mehr gewachsen sei.“
Gwendolyn's Finger krallten sich in das Papier und zerknüllten es.
„Du hast es also schon gelesen?“ Albus' Stimme ließ sie aufhorchen. Mit undurchdringlicher Miene setzte er sich an seinen Schreibtisch. „Ich wünschte, dass sie wenigstens dich da heraushalten würden, aber dem Ministerium ist wohl jedes Mittel recht.“
„Wie können diese behinderten Deppen es wagen ...“, fing sie aufgebracht an, doch sie besann sich wieder. Wut brachte sie hier nicht weiter. „Was genau steht Umbridge als Großinquisitorin zu?“
„Sie darf Ausbildungserlasse verabschieden, wird den Unterricht sämtlicher Lehrer inspizieren und darf jeden entlassen.
Sie wird vor allem die Lehrkräfte, die mir gegenüber loyal sind, auf dem Kieker haben. Du wirst sicher ganz oben auf ihrer Liste stehen und sobald sie eine passende Ausrede gefunden hat, wird sie dich hinauswerfen wollen.
Ohne jeden Zweifel, aber keine Sorge: Ihr Amt befugt sie nicht dazu, jemandem vom Schlossgelände fernzuhalten. Du wirst also weiterhin hier wohnen und ein Auge auf Harry haben können.“
Gwendolyn gab ihm nickend zu verstehen, dass die Nachricht bei ihr angekommen war. Etwas abwesend starrte sie Löcher in die Luft.
„Was beschäftigt dich, Gwen?“, erkundigte sich Albus.
„Nichts“, murmelte sie vor sich hin.
Er schien nicht wirklich überzeugt.
„Ich weiß auch nicht, was in letzter Zeit mit mir los ist. Ich war wohl vielleicht zu lang nicht mehr unter so vielen Menschen gewesen.“, seufzte sie schulterzuckend.
„Aber mir geht’s gut, keine Sorge. Du sollst dir nicht ständig so viele Gedanken um mich machen. Zurzeit stehen viel wichtigere Dinge an, die wir beide schon irgendwie bewältigen werden.“
„Wir sollten auf alles vorbereitet sein. Keiner von uns kann vorhersehen, was noch alles auf uns zukommt.
Es gibt da eine sichere Hütte im Verbotenen Wald, in der wir für den Fall, dass man es doch schaffen sollte, uns beide von hier zu verjagen, untertauchen könnten. Erinnerst du dich noch an diese eine Lichtung, die ich dir einmal gezeigt habe? Dort habe ich eine kleine Zufluchtsstätte bauen lassen.“
„Albus, sag sowas nicht. Du gehörst nach Hogwarts. Die können dich nicht einfach rausschmeißen. Egal, was für einen Vorwand sie dafür auch finden mögen ...“
„Natürlich strebe ich das auch nicht an. Ich will nur, dass wir beide für den Fall der Fälle vorbereitet sind. Man zieht nun mal nicht unvorbereitet in die Schlacht. Denn genau das ist es. Eine Schlacht. Zwar eine viel kleinere als die, die noch auf uns zukommen wird, aber dennoch ...“
„Ja, ich versteh schon.“, nickte Gwendolyn wieder. „Aber wir schaffen das schon.“


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Ich war neulich bei Topshop und eine Frau, die dort arbeitete sagte zu mir: 'Witzig, du siehst genauso aus wie das Mädchen, das Hermine spielt!' - 'Äh ja, weil ich es bin.' - 'Bitte? Was? Wie bitte!?'
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