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нαяяγ ρσттєя υη∂ ∂αѕ єℓιxιєя ∂єя ωαняєη υηѕтєявℓιcнкєιт - Über neue Unterrichtsmittel, kindische Zänkereien und pinke Poltergeister

von GwendolynPierce

„Ich bin kein Denkmal. Die stehen ziemlich einsam in der Gegend.“ (Helmut Kohl)


Nie hätte irgendein Schüler zuvor gedacht, dass er gespannt auf den Geschichtsunterricht sein würde, der eigentlich für die meisten zum Schlafen diente. Doch nun konnten es die meisten kaum erwarten, in den Klassenraum zu kommen.
Harry's Laune, die durch das gestrige Verhalten von seinem Kumpel Seamus getrübt wurde, hob sich auch deutlich. „Was denkt ihr? Wird es nicht komisch sein, Unterricht bei jemandem zu haben, die wie eine Gleichaltrige aussieht?“, fragte Hermine ihre beiden besten Freunde.
„Ich mach mir mehr Sorgen, dass sie einem von uns an die Gurgel springt … Okay, bei Malfoy oder jemanden aus seiner Bande würde es mir natürlich nichts ausmachen ...“, steuerte Ron dazu bei.
„Ron! Das ist eine ernste Sache! Vampire gelten als sehr gefährlich und ...“, ermahnte Hermine ihn.
Harry unterbrach sie: „Hermine? Ron? Ihr erinnert euch doch noch an den Unterricht von Remus, oder? Zwar ist er ein Werwolf, aber wir wissen, dass er ein guter Kerl ist. Wenn Dumbledore Gwendolyn vertraut, obwohl sie ein Vampir ist, dann tu ich das auch! Sie ist nett und witzig und ...“
„Und heiß!“, grinste Ron.
„Ronald, du widerlicher Dummkopf!“, beschimpfte Hermine ihn und schlug ihm gegen die Schulter.
„Au!“, beschwerte dieser sich und rieb sich seine Schulter mit schmerzverzerrten Gesicht.
Harry konnte über seine Freunde nur lachend den Kopf schütteln. Gemeinsam betraten die drei das Klassenzimmer und setzten sich auf ihre Plätze.
Schließlich begann Binns mit einem seiner üblichen langweiligen Vorträge. Diesmal über die Kriege der Riesen. Verdammt, wo blieb Gwendolyn?!
Enttäuscht schalteten die meisten bereits ab. Allein das goldene Trio und ein paar Slytherins konzentrierten sich noch auf das Hier und Jetzt.
Hermine meldete sich schließlich. Erbost nahm Professor Binns sie dran. Er konnte keine Unterbrechungen in seinem Unterricht leiden. „Ja, Miss Granger?“
„Ich wollte mich nur erkundigen, wo Gwendolyn steckt. Sie assistiert Ihnen doch in diesem Fach.“, wollte Hermine wissen.
Der Geist schien keineswegs begeistert. „Ah, ja. Der Vampir ... Wenn Sie mich fragen, ist das nichts weiter als eine unnötige lebensbedrohliche Geldverschwendung ...“
Er stoppte in seinem Redegang, als es an der Tür klopfte. „Herein!“, rief Binns.
Die Tür öffnete sich und herein kamen niemand anderes als Gwendolyn Pierce und Albus Dumbledore.
„Ich entschuldige mich für meine Verspätung ...“, rief Gwendolyn. „Wir mussten da eine kleine Diskussion mit dem Ministerium über die Einführung eines neuen Unterrichtsmittels für das Fach Geschichte der Zauberei führen, von dem ich denke, das es den Unterricht viel … lebendiger gestalten würde.“
„Ignorieren Sie mich einfach. Ich bin nur hier, da das Ministerium ausdrücklich die ständige Aufsicht von Gwendolyn verlangt.“, meinte Dumbledore bloß und ließ sich lächelnd auf einem Stuhl neben dem Lehrertisch nieder. Ermutigend nickte er Gwendolyn zu.
„Cuthbert ...“, rief Dumbledore Binns zu sich. Der Gerufene schwebte zu ihm hinüber und ließ sich von ihm erklären, was Gwendolyn nun vorhatte. Die Schüler verstanden kaum, was da vorne getuschelt wurde. Erstaunt schaute Binns den Schulleiter an.
„Wir machen eine kleine Reise in die Vergangenheit.“, verkündete Gwendolyn. Mehrere Schüler sogen gleichzeitig scharf die Luft ein. „Natürlich unternehmen wir keine wörtliche Zeitreise. Wir werden diesen Raum nicht verlassen.
Ich zeige Ihnen lediglich einige meiner eigenen Erinnerungen. Das Ministerium hat uns die Erlaubnis erteilt, dies ein einziges Mal hier durchzuführen. Irgendwelche Sonderwünsche, was die Zeitepoche betrifft?“, fragte sie in die Klasse hinein.
„Könnten Sie das nicht irgendwie eingrenzen? Wie lange … leben Sie überhaupt schon?“, fragte Hermine.
„Sie dürfen sich jeden Zeitpunkt innerhalb der letzten 1000 Jahre, die ich bereits auf Erden verbracht habe, aussuchen.“ Wow, sie lebte seit 1000 Jahren!?
Scheinbar unbeeindruckt stolzierte Gwendolyn zum Lehrerpult und strich ihr knielanges cremefarbenes Kleid glatt, während die Schüler sich untereinander darüber austauschten, was sie sehen wollten.
Irgendein Slytherin fragte: „Waren Sie bei einem richtigen Krieg oder so mal dabei? Mit heftigem Blutvergießen, verstreuten Eingeweiden und allem Drum und Dran?“
„Igitt! Das ist ja widerlich! Nein, sowas Ekliges wollen wir nicht sehen!“, protestierten die Patil-Schwestern. „Wir wollen irgendwas mit echten Prinzessinnen sehen!“
„Das ist doch langweilig!“, hielt Ron dagegen.
„Die Aufstände der Kobolde!“
„Das ist ja noch schlimmer! Wen interessieren schon diese hässlichen winzigen Viecher?!“, kommentierte Malfoy den neuesten Vorschlag.
„So wird das nichts. Was haltet ihr davon, wenn ich euch allen eine Woche Bedenkzeit lasse, in der ihr das unter euch ausmacht und mir dann mitteilt, wofür ihr euch entschieden habt?“, schlug Gwendolyn vor, der diese kindischen Zänkereien zu blöd wurden.
Alle erklärten sich mehr oder weniger damit einverstanden und hörten mit halbem Ohr zu, wie Binns wieder mit seinem regulären Unterrichtsstoff fortfuhr.
Plötzlich schwebte Peeves, der Poltergeist von Hogwarts, in den Klassenraum hinein. Er hatte mehrere Wassereimer dabei, die er über die schlafenden Schüler kippen wollte.
Sein gespenstisches Kichern hallte durch den Raum, doch dieses verging ihm, als er bemerkte, dass nicht bloß Binns, der nie etwas mitbekam, da vorne war.
Er quietschte schon fast mädchenhaft herum, als er Gwendolyn wiedererkannte. „Ah!! Ich dachte, die Geister wollten mir bloß Angst einjagen, als sie meinten, du wärst wieder hier!“
„Hallo Peeves!“, rief Gwendolyn amüsiert. „Wir haben uns ja lang nicht mehr gesehen. Es ist über 20 Jahre her, wenn ich mich recht entsinne … - Hey!!“ Entgeistert starrte sie den Wassereimer an, dem sie blitzschnell ausgewichen war. „Spinnst du?!“
„Bleib bloß weg von mir!“, stieß der Poltergeist panisch aus.
„Findest du das nicht etwas übertrieben?“
„Deinetwegen wurde ich zum Gespött der Schule und musste mich wochenlang auf dem Klo der Maulenden Myrte verstecken! Bist du der schon mal begegnet?! Ihr ununterbrochenes Gejammer ist grauenvoll!“
Verwirrt verfolgten alle das Wortgefecht zwischen den beiden. Was ging denn hier ab?!
„Ich weiß wirklich nicht, was du hast ...“, grinste sie schelmisch. „Ich finde, dass die Farbe Pink gar nicht mal so übel an dir aussah. Die regenbogenfarbige Damenunterwäsche, die du tragen musstest, stand dir auch wirklich hervorragend ...“
Nun konnte Gwendolyn es sich trotz aller guten Vorsätze doch nicht verkneifen, laut loszulachen. Die anderen stimmten mit ein. „Ich ... hab ... dich ja ... damals ... gewarnt …“, brachte sie zwischen den Lachern hervor.
„Wie hast du das überhaupt gemacht?!“, wollte er beleidigt wissen.
„Tja, mein Lieber … Das bleibt das Geheimnis von mir, Albus und Severus ...“, grinste sie verschlagen.
„Moment, Severus? Severus Snape?“, rief eine der Schüler ungläubig in die Klasse hinein.
„Ja, genau der.“, bestätigte Gwendolyn. „Es mag sich vielleicht seltsam in euren Ohren anhören, aber selbst ein Severus Snape kann Sinn für Humor haben ...“
„Ähm, ja …“, gab Ron von sich und zweifelte diese für ihn völlig absurde Aussage sehr stark an. Den anderen ging es da kaum anders.
„Nun ja, wie dem auch sei: Peeves, ich fordere dich hiermit höflich auf, diesen Raum bitte zu verlassen und nicht länger den Unterricht zu stören.
Und an die Klasse: Eure Hausaufgabe besteht ganz einfach darin, euch zu entscheiden, welche Zeit ich euch zeigen soll.“ Genau in dem Moment ertönte die Schulklingel. „Hiermit ist der Unterricht beendet.“


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